• Jop.... gut und günstig ist Corel. Teuer und gut ist Adobe Indesign bzw Illustrator.


    Prinzipiell kannst du mit beiden Programmen das gleiche anstellen - ich komme gut mit Corel zurecht und die x4 gibts schon recht günstig zu kaufen bzw. die 30 Tage Testversion (Vollversion) von X5 auf der Homepage zum Download.

  • Wie gesagt - wenn du es nur einmal brauchst dann lad dir die 30 Tage Testversion runter und mach es damit!


    Die Corel X4 (ist ne gute Version) kriegst du zb. bei Pearl mit der 3 Platz Lizenz für schlappe 99 Euro.... und damit kannst du praktisch alles machen!


  • Kann ich bestätigen. Corel Draw ist nicht das tollste Programm, aber ein mächtiger Umschalter zwischen den lesbaren und exportierbaren Dateiformaten.


    Auch die XIII-er Version von Corel ist gut.


    Prinzipiell kannst du auf DOS-Ebene mit fast allen Programmen (auch mit dem Microsoft-Büroquatsch) eine druckfähige Datei erzeugen, wenn du das benötigte PDF mit dem Acrobat Distiller erzeugst.


    - Drucke deine fertige/freigegebene Datei über einen postscriptfähigen Druckertreiber wieder in eine Datei ('Druck in Datei' im Druckermenue auswählen)


    - So solltest du eine .ps oder .prn-Datei erhalten (aufpassen, wo auf der Festplatte das Ding auftaucht)


    - Diese Datei über den Distiller mit der X3-Einstellung in ein PDF umstricken.


    Das klappt meistens.


    Grüße

  • Corel kann ich nur zustimmen, da einfach und preiswért. H


    abs mir vor nem halben Jahr besorgt und bei jedem "Projekt" lern ich mehr, macht richtig Spaß.


    Es gibt auch zahlreiche Hilfeseiten/Tutorials im Netz und direkt bei Corel.



    Grüße


    Walker

  • Gruezi,


    Corel - unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis
    Ich arbeite seit über zehn Jahren damit, man muß für druckrelevante Daten natürlich auch ein paar Sachen beachten
    aber alles halb so wild - Top Programm


    Gott grüß die Kunst
    Norbert

  • Tach auch,


    sag mal, was erzählt Ihrc dem armen Kerl eigentlich?


    Druckfähige Daten erstellen lernen die Mediengestalter in drei Jahren (manche können das dann aber immer noch nicht). Ob jetzt CS3 oder Adobe Illustrator oder InDesign oder wie die alle heissen sind Grafikprogramme, mit denen das gewünsche Layout erstellt wird. Wenn Ihr dann diese (offenen) Daten an eine Druckerei gebt, kommen die Fragen. Warum in RGB, wo sind die Schriften, Überdrucken usw. usw.


    So, um nun druckfertige (geschlossene) Daten zu erstellen, wird meist ein PDF (bei PDF-Workflow) erstellt. Schon in den Voreinstellungen hat der Mediengestalter festgelegt, dass z. B. Anschnitte da sind, 1/10 Uberdruckt wird, Schriften eingebettet sind und in CMYK gedruckt wird usw. Dieses PDF ist bei korrekter Erstellung eine druckfertige Datei, d.h. nahezu jede Druckerei kann das auf den Belichter nehmen und korrekt reproduzieren. Für das Erstellen eines PDF nimmt man den ADOBE Acrobat, ändern kann das dann noch der Distiller, prüfen ob alles korrekt eingstellt ist der Flightcheck


    Beibrot: Früher hat man die PS geschrieben und auf den Filmbelichter gejagt, heute schreibt man PDF und jagt die auf den Plattenbelichter. Manch einer sagt, dass das JDF das zukünftige ist. Wer weiss...

  • Gruezi,


    wir erzählen dem " armen Kerl " schon nichts falsches, man muß es halt können,
    selbst direkt im Corel Draw kannst Du ein PDF erstellen das du belichten kannst
    die Publicis arbeitet zum Teil auch mit Corel - das sagt auch dem Laien etwas..
    Kunst kommt von Können, ob im Druck oder in der Gestaltung :thumbup:


    Gott grüß die Kunst
    Norbert

  • derkolb


    Vielen Dank für die kurzfristige Klarstellung.




    Powerprinter


    Könntest du die etwas überheblichen Floskeln am Anfang deiner Postings auch weglassen?


    Wenn du dein „Papierwissen“ beitragen möchtest, bitte schön. Dann aber bitte ohne diese überflüssigen Randbemerkungen. Deine Welt muss nicht die Welt aller anderen sein.


    Ursprungsfrage war: Womit? Diese ist mit Corel korrekt beantwortet. Das Wie ist als PDF in den richtigen Einstellung bei weiterem Interesse gern zu präzisieren.


    RGB und Schrifteinbettung resp. Wandlung in Pfade ist in der Regel kein aktuelles Problem mehr, weil mühelos sicherzustellen oder zu wandeln. Nur farbkritische Abbildungen werden separat nachbearbeitet. Aus Microsoft-Anwendungen entstehen zwangsweise RGB-Daten, trotz guter Vorsätze. Und der Weg über Druckdatei und Distiller rettet Kunden noch immer ihre Arbeit!


    Anschnitte sind Glückssache, auch bei alten Hasen in der Branche. Der Gestalter weiß darum, hat aber oft „in aller Eile ...“ etc.


    Auch die Überdruckung / Überfüllung ist kein Thema mehr. Die Kollegen der Plattenbelichtung geben standardmäßig 0,144 Punkt zu, bei kritischen Formen weniger. Hat in der Quelldatei bis auf Sonderfälle nichts mehr verloren.


    CS3 ist ein Programmpaket, in dem Programme wie Illustrator etc. enthalten sind, kein eigenständiges Programm.


    Also nochmal deutlich: man kann mit dem günstigen Corel ohne großen Aufwand problemlose Druckdaten generieren. Das als Info aus der Praxis! Ich repariere jeden Tag Kundendateien aus allen möglichen Anwendungen. Und da ist mir eine offene und damit korrigierbare Corel-Datei hundert mal lieber als ein vergeigtes „Profi-PDF“. Corel hat tradiert einen sehr schlechten Ruf, weil es seit vielen Jahren günstig zu haben ist und jeder Depp irgend etwas damit zusammengestrickt und zu Druckerei oder Belichter getragen hat. Da schlugen die Mitarbeiter immer reflexartig die Hände über'm Kopf zusammen. Ist aber nicht berechtigt.


    Auch ein „Beibrot“: Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind. T. W. Adorno.

  • Kürzen wir die Diskussion doch mal ein wenig ab:


    Auf das PDF kommt es an. Ist das halbwegs "brauchbar" (was auch an den Anforderungen der Druckerei zu bemessen ist!!!!!!!!!!!!), ist das Ursprungsprogramm wurscht.


    Zumal viele Dinge, die früher beim "Datenersteller" verlangt wurden heute in den Druckereien ablaufen und das zurecht. Wer weiß denn schon, welches Papier und welche Rasterweite wieviel Überfüller brauchen? Der Grafiker? Die Agentur?


    Nee, dann lieber Profis machen lassen, selbst wenn's noch mal ein paar EUR kostet. Das zahle ich gern.


    Beste Grüße
    m

  • Moin moin,


    oioioi, fühlt sich da jemand auf den Schlips getreten? :D


    Ich werde meine Randbemerkungen so lange machen, solange der Admin mir das nicht verbietet. Zudem sind die weder beleidigend noch herabsetzend.


    Papierwissen? Wer weiss? Vielleicht stecken da mehr als 25 Jahre Beruferfahrung drin? Vielleicht bin ich aber auch nur ein Lehrling der sich profilieren möchte. Vielleicht hab ich aber auch den schweitzer Degen? Und den noch in Gold? Aber egal, is eh Kindergarten...


    Nochmals zu den druckfertigen und nicht druckfähigen Daten. Du bist selbst Drzcker und Schriftsetzer, Du kennst die Probleme, welche auftreten, wenn man den Job nicht richtig macht oder kann weil die Software fehlt.


    Und noch was: Duldsamkeit und toleranz sind die Grundsätze einer vernünftigen Diskussion. Frei nach Popper. Schau nach, wer das war...

  • Hallo lieber Mitglieder,


    ein wenig Offtopic, aber ich möchte noch einmal auf Regel 1 des Forums hinweisen:


    1. Allgemeine Regeln


    1.1 Verhalten u. Umgangston


    Jedes Mitglied verpflichtet sich zu einem angemessenen Verhalten im
    Forum.


    Beleidigungen, Provokationen o.ä. werden nicht geduldet.


    Bei Bemerken eines solchen Posts kann die „Melden“ Funktion (!) oberhalb
    des Textes genutzt werden.


    Ich persönlich freue mich riesig, dass das Forum einen regen Meinungsaustausch hervorbringt, aber wie gesagt, es sollten sich alle
    an die Regeln halten. Wenn erst einmal der Admin einschreitet, ist die Grenze schon weit übertreten worden...


    Also auf ein freundliches Zusammenleben und weiterhin regen Meinungsaustausch (Streß und Ärger gibts woanders schon genug) :thumbup:

  • … vielen Dank für deine Hinweise.


    Ich fühle mich allerdings weder beleidigt noch provoziert.



    Der Fehler lag auf meiner Seite. Wenn ich schon glaube einen angemesseneren Umgangston einfordern zu müssen, dann sollte ich mich erst mal selbst dran halten.


    Da war das Anfangssätzchen von DerKolb schon deutlich intelligenter als meine selbstgerechten Einlassungen zum Formalen.



    Powerprinter66 ist ein versierter Fachmann, pefekter Ansprechpartner für alle Drucksaal-Fragen, siehe seine Antworten und Tipps dort. Er hat und wird sicher vielen von uns durch sein fundiertes Fachwissen weiterhelfen. Er ist ein großer Gewinn für dieses Forum. Und wir sind nicht hier, um uns gegenseitig auf die Kompetenzen zu treten …


    Seine hastig eingetippte Replik zeigt nur, dass ich ihn geärgert habe, nichts weiter.
    Also muss ich in Zukunft schauen, etwas kooperativer zu formulieren. Wir sind hier ja nicht in einem Wettbewerb, zumindest in keinem, in dem wir irgend etwas gewinnen könnten.


    Grüße

  • Ich glaube, hier wird auch von unterschiedlichen Standpunkten und Möglichkeiten gesprochen. Powerprinter formuliert seine "Lösung" eher aus dem Blickpunkt "optimierter Workflow" (wie man das so schön nennt), andere, wie Du, Spinetti, eben eher aus dem Alltäglichen.
    Es ist der druckfähigen Datei in der Regel völlig egal, welche Wege beschritten werden mussten. Und man darf ja auch nicht davon ausgehen, dass PDF das einzig mögliche Ziel ist.
    Ich verwende zum Beispiel nie(!) eine PDF-Datei zum Belichten. Ganz einfach deshalb, weil ich es direkt aus InDesign am besten finde, da ich eh nur damit arbeite. Das hat jetzt zwar keine Relevanz für den allgemeinen Druckereibetrieb, zeigt aber, dass jeder so seine Vorlieben hat.

  • Hallo alle zusammen,


    welche Wellen so manche Äußerungen schlagen können? Ist ja Wahnsinn.


    Nun aber erst mal der Reihe nach:


    Ich will weder jemanden ärgern noch beleidigen, wir sind hier nicht im Kindergarten. Wenn ich mich nicht richtig verhalten habe, tut´s mir leid. Ich geb Spinetti einen aus :D . Und ärgern kannst mich auch nicht, da halt ich schon einiges aus :cursing:


    Andersrum: Vielen Dank für das Lob, hört man heutzutage echt sehr selten. :)


    @EHST: Im Prinzip hast Du recht, aber Du wirst von keiner Agentur offene Daten bekommen, auch wenn diese in InDesign erstellt wurden. Viele Firmen sind halt der Meinung, dass man ein PDF nicht mehr ändern sollte oder wenn schon, dann der, der es erstellt hatte.


    Umgekehrt erlebe ich das nahezu jeden Tag, dass selbst von hochrangigen Agenturen nur fehlerhafte Daten kommen. Bei Rückfragen werden dann die auch noch schnippisch und suchen den Fehler wie immer in der Druckerei.


    Eigentlich will ich nur sagen: Wer seine Arbeit wirklich korrekt macht, braucht sich keine Sorgen zu machen, wie es im Druck aussieht. Nur wenns schiefgeht, will´s keiner gewesen sein.