Beiträge von DerAnreiber

    Erst einmal danke für die Hinweise zu unserer Problematik. Ich habe heute den schwarzen "Sack" auf Risse geprüft und keine Undichtigkeit festgestellt. Der Bogen wird genau an dem Spalt, wo das abklappbare Leitblech unter den Puderdüsen zugeklappt wird, unter die Düsen hochgeschlagen, so dass dort schon regelrechter Farbaufbau stattgefunden hat. Ich werde mal weiter schauen, was es sein kann. Von seitens KBA konnte mir am Telefon auch nicht geholfen werden.

    Danke, ich werde Deine Vorschläge hier einbringen und hoffe, dass es dann besser läuft. Habe gerade nochmal mit einer Lampe in die Auslage geschaut und es scheint tatsächlich der Fall zu sein, dass die Warmluftabsaugung den Bogen ansaugt, obwohl diese abgewählt ist. Die Einstellung steht auf -100% (bei abgewählter Abluft, was ja eigentlich 0% bedeuten sollte).

    Hallo zusammen,


    wir haben gerade das Problem, dass Offset-Papier 80g/m² in der Auslage sehr unruhig hereinflattert. Selbst auf dem Leitblech vom Bogenaufgang liegt der Bogen nicht plan auf, sondern kommt wellenschlagend an den Bremsen an und wird dadurch nicht immer abgebremst mit der Folge, dass der Bogen eben überschießt. Wir haben schon die Puderabsaugung abgeschaltet und an den Lufteinstellungen der Leitbleche probiert, die optimale Einstellung zu finden, ohne Erfolg. Der Trockner mit Warmluftabsaugung ist nicht eingeschaltet. Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und kann eine Lösung für das Problem geben? Denn mit 7.000 Bg./Std. zu produzieren ist etwas schwach :(


    Danke im Voraus... :)


    Hallo Günter,


    frag doch einfach mal bei Euch nach, wie der Nutzungs- und Produktionsgrad der Maschinen bei Euch ausfällt. Daran kann man doch ablesen, wie effektiv mt einem Mann an einer 8-Farben gearbeitet wird :wacko: Ich kenne das von einer 3b-5-Farben+Lack und das ist schon frustrierend...


    Viel Glück! Das Stellengesuch ist bereits vom 24. November 2013!

    Moin,


    ich habe mal mit einem Monteur gesprochen, als der unseren Saugkopf repariert hat und er hat mir erzählt, dass es diese Teile



    einmal für Papier und für Karton gibt. Der Unterschied besteht darin, dass die für Papier kein Vakuum erzeugen und Luft durchlassen am Loch oben und die für Karton nicht und somit mehr Gewicht transportieren können für eben Kartonagen. Ich denke, dass das damit gemeint ist...genau weiß ich es auch nicht. Instruktoren bitte vortreten :)

    Druckt ihr mit Delta und/oder Integriert? Bringt ein ein- bzw. ausschalten dieser Funktionen einen sichtbaren Unterschied? Falls ja, könnte es an den Deltagetrieben liegen, welche auf der A-Seite verbaut sind und die Feuchtauftragswalze mit langsamerer Geschwindigkeit gegen die Platte drehen lassen, um Butzen zu entfernen. Könntest du einmal ein Foto von einem Druckbogen mit dem Tonen hochladen?

    Hallo Inkman,


    also aus der Ferne natürlich nicht so leicht zu beantworten, da das wirklich von der Qualität des Kartons abhängt. Aber um es mal zu vereinfachen, es ist möglich mit verschiedenen Parametern unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen. Zum einen gibt es verschiedene Gummitücher, welche sich in der Härte der Oberfläche (Shore-A), sowie dem Aufbau (1- oder mehrfach kompressibel oder nicht kompressibel) unterscheiden. Desweiteren kann man auch mit dem Aufzug unter dem Gummituch etwas bewirken. Der lässt sich von hart bis weich verändern, z.B. kalibrierte Unterlagebogen (eher weich) oder Unterlagefolien (recht hart). Natürlich spielen auch Parameter wie die Maschine eine Rolle bei der Punktübertragung: Stimmt die Abwicklung? Das heißt, sind die Aufzüge korrekt ermittelt für einen sauberen Druck, sind die Walzen für eine gute Farbübertragung im Werk und zur Platte einwandfrei (Zustand und Justage), stimmen der ph-Wert und der IPA-Anteil des Feuchtmittels, ist das Feuchtwerk ebenfalls gut eingestellt... Es gibt da eine Menge Punkte, die da schon Einfluss haben und auch verändert werden können.

    Ich kenne auch nur einen "vergilbungsarmen" Drucklack, aber keinen absolut vergilbungsfreien. Das liegt nunmal an den Bestandteilen im Drucklack...vielleicht kann Inkman dazu die genauen Details geben, wodurch das kommt. Ich würde auf die Harze tippen...

    Ich habe das alte Design schon vergessen und finde das aktuelle sehr gut. Man muss sich ja nunmal bei jeder Designänderung etwas umgewöhnen (gilt ja bei jeder Homepage ebenso). Aber ohne Veränderungen gehts nunmal nicht vorwärts...und ich finde, dass Forum hats bisher sehr weit gebracht. Super Arbeit von Thomas :thumbup:

    Naja meiner Meinung nach muss man das Heft schon selbst in die Hand nehmen und tätig werden, sonst kommt nichts dabei rum. Was Freunde und Bekannte sagen ist doch dann erstmal nebensächlich. Klar solltest du dich gut verkaufen können...vorbereiten kann man sich doch immer auf ein Vorstellungsgespräch, gerade da sollten Freunde und Bekannte doch zur Hilfe eilen und da sein!!!
    Von allein kommt da nichts. Und falls du die Branche wechseln willst, dann bewirb dich bei allen möglichen Firmen und versuche ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren...trainiere das reden und verkaufen deiner Person. Dann kannst Du nämlich darauf zurückgreifen, wenn du eine Stelle anschreibst, die dir wirklich zusagt und du versemmelst die Chance nicht auf Grund von mangelnder Übung oder Vorbereitung.

    also....... wir drucken auch kartonagen mit migrationsarmen farben für lebensmittelverpackungen auf gd2 und gd3,400 bis 600 gr, puderarm ca 5% und das auch nur zur beruhigung meiner drucker. zur trocknung verwenden wir nur heissluft, verblocken oder ablegen gibts bei uns nicht, der bogen kommt trocken in die ( verlängerte)auslage. welche viskosität hat euer dispolack? und wie halt immer minimal feuchtwasser, an der schmiergrenze fahren, aber das brauche ich dir sicher nicht erzählen.


    gruss christian


    Das kann ich so bei uns auch bestätigen von den Grundeinstellungen. Ausreichende Heißluft zuführen und auch ganz wichtig wieder absaugen und IR an unterer Grenze fahren. Stapeltemperatur bei uns um 28 Grad. Da verblockt oder krakuliert nichts in der Regel. Natürlich sind abweichende Einstellungen materialabhängig.

    Völlig ungeeigneter Job für schon fertige Hüllen. Wie meine Vorredner schon sagten, der einzig richtige Weg ist über einen Dienstleister für Hüllenfertigung...bei 30.000 bestimmt günstiger, als eine Reklamation vom Kunden am A.... zu haben. Klingt aber auch nach unwissender Werbeagentur, ich kenne das aus eigener Erfahrung!!! Aus Sch.... lässt sich nunmal kein Gold machen :thumbdown: