Phoenix Print zieht Notbremse

  • @falzer-jk


    Nun ja, jetzt ist die "Stürtz GmbH" in Insolvenz gegangen, vor ein paar Monaten war es "Phoenix Print"...


    Ein Schelm wer Böses dabei denkt.


    Wenn ich im Beitrag vom DD schon lese, "Experten für Sanierung" könnte ich einfach nur ko...


    Ich kenne kein einziges Beispiel aus der Druckbranche, wo "BWL Experten" ohne Fachwissen einen Betrieb aus der Insolvenz geführt und positiv ausgerichtet haben.


    Im Gegenteil, die "Experten" haben kurzfristig alle noch mögliche liquide Masse herausgezogen und sich dann vom Acker gemacht.

  • "die "Experten" haben kurzfristig alle noch mögliche liquide Masse herausgezogen und sich dann vom Acker gemacht."


    Hab ich auch schon mehrmals erleben müssen. Wenn z.Bsp. eine Firma von einer Firmengruppe aufgekauft wird, dessen
    Chef ein Insolvenzverwalter ist - dann.... ein Schelm, wer Böses ahnt ;)


    Das Spiel läuft immer gleich ab. Personalkostensenkung. Also "verschlanken" und Löhne reduzieren. Ergebnis ist auch immer
    gleich. Die "Guten" verlassen das sinkende Schiff, der Chaos-Verwalter-Chef stopft sich noch n bissl die Taschen voll und
    kurz darauf ist die Bude weg vom Markt.


    Hab's auch schon erlebt, dass der Chef sich nur einmal im Jahr in der Produktion sehen lässt. Das sagt auch schon so
    einiges aus. Hauptsache die Zahlen wurden gut verwaltet ;)

  • Im neuesten bindereport (Printausgabe) steht zum Thema geschrieben, dass die Geschäftsführerin, Frau Weiß-Weber, jetzt das Unternehmen ebenfalls verlassen hat.


    Da sie diese Position erst seit März 2016 ausübte, erscheint diese Meldung zumindest merkwürdig.


    Wer hat Näheres gehört?

  • @'basser


    Danke für das Einstellen des Links.


    Besonders empfehlenswert sind die Kommentare auf den Zeitungsartikel. Eine komplett andere Sichtweise.


    Wer schon einmal einen Sanierungsversuch in unserer Branche von selbsternannten "BWL-Experten" erleben "durfte", dem wird schnell klar, wer hier Schwarze Karten hat.


    Leiden tun wie immer die Beschäftigten - für welche nicht einmal Geld für eine Transfergesellschaft zur Verfügung ist.


    Die Anzugträger des "Investors" und der "Sanierer" haben bestimmt alle ihre Prämien bekommen...


    Robert Kleist