Alles anzeigenRichtig richtig und richtig
Werbung ist es . Mehr ueber die Maschine wäre wünschenswert vorallendingen die Probleme und noch besser deren Lösung.
Ist ja Forum zum wissensaustausch.
Die Leistung des jobs ist anzuerkennen . Die Umstände wie er zustande gekommen ist ,ist was anderes und wir können nur mutmaßen.
Mit 27 Jahren immer an der vordersten Front bei solchen monsterjobs ahne ich es ,ABER das hier ist Deutschland und nicht Nordkorea.
Also gilt anzunehmen das das lupenrein durchlief . Unschuldsvermutung eben.
Die Mitarbeiter souverän ihre 8 Stunden gearbeitet haben bei Einhaltung der Pausen.
Sie werden gut bezahlt und die Firma hat zudem noch dicke verdient bei dem Job.
Egal mehr praktisches wissenswertes bitte, bei uns wird mit dem Ding geliebaeugelt. Meine Kiste wird 10 und dann ist es Sitte
das was neues kommt.
Also lupenreif lief natürlich garnichts, als großes Problem stellte sich der Lack aus dem Offset dar, gepudert wurde im Offset nicht, was natürlich auch nicht so einfach war, da große Stapel in kurzer Zeit gefahren werden mussten.
Der Lack führte allerdings in der Indigo zu Problemen, dass gewisse Teile schon nach 3.000 anstatt 30.000 Umdrehungen gewechselt werden mussten.
Somit konnte im Offset nicht alles gleich durchgedruckt werden, sondern es wurde mit dem Lackauftrag experimentiert, eine Lösung wurde gefunden, aber nur in Zusammenarbeit mit den Indigo-Entwicklern aus Israel.
Großes Problem auch der Papierlauf, im Offsetdrucksaal immer über 25 Grad, bei der Indigo immer 22 Grad, Luftfeuchtigkeit passt dann auch nicht, also hilft nur eine sehr lange Aklimatisierung der Druckbögen.
Stapelanleger und Ausleger waren in Standardausführung auch nicht optimal, da hat uns der Baumarkt um die Ecke mit ein paar praktischen Teilen sehr geholfen,
eigentlich gab es jeden Tag neue Probleme aber auch jeden Tag schnell Lösungen dafür.
Und beim Dreischichtbetrieb haben natürlich alle nur 8 Stunden gearbeitet,
was da von dem Job nun hängenbleibt, wird in Kürze die Nachkalkulation zeigen.