Ich versteh irgendwie nur Bahnhof. Wie macht ihr das dann mit den Unterlagen beim Lackieren wenn ihr Formatwechsel habt?
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Neues Benutzerkonto erstellenIch versteh irgendwie nur Bahnhof. Wie macht ihr das dann mit den Unterlagen beim Lackieren wenn ihr Formatwechsel habt?
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Warum die Mühe machen wenn es Firmen gibt für Perforationen alltäglich sind?
Weil es bei der Auflagenhöhe und der technischen Machbarkeit auf der Druckmaschine sinnvoll ist, die Kosten im eigenen Haus
zu halten und on top nicht noch zusätzliche Fremdkosten durch einen externen Dienstleister zu haben.
Wenn man alleine den Maschinenstillstand rechnet und die Unterlage
Das gesamte System ist in max. 1 Std. auf der Druckmaschine eingerichtet und kann bei Wiederholungsaufträgen (bis auf die
Protectorbleche) immer wieder verwendet werden. Der Preis für ein Protectorblech liegt für 50 x 70 cm bei ca. 35 Euro.
ich denke da auch mal an den Schmutz der bei so hoher Auflage anfallen kann...
kein Schmutz - weder beim Stanzen, noch beim Perforieren! Und im besten Fall volle Stapel in der Auslage bei einer guten Planlage für die WV.
Also haben wir gar keine andere Wahl als bei jedem Job mit Perfo diese selbstklebende Unterlage zu entfernen. Diese Tatsache stellt
natürlich einen großen Zeit- und Kostenaufwand voran. Wir hatten auch schon mehrere Telefonate mit KBA und diversen Instruktoren. Die einfachste Lösung
wäre ja einfach eine Unterlage zu nutzen die nicht geklebt werden muss (beim normalen Lackierbetrieb) um dann schnell mal zur Perforation zu wechseln. Allerdings
ist dann einfach die Gefahr zu groß, dass die Unterlage verrutscht.
[b]Die Gefahr von rutschenden Unterlagen kann ich bedingt verstehen, allerdings gibt es auch Optionen, um dieser Erscheinung entgegen zu wirken.
Ich bin der Meinung, dass ihr durch die SK-Unterlagen Flexibilität einbüßt und würde a) auf koventionelle Papierunterlagen umsteigen oder b) auf
einen Gummituchhersteller wechseln, der die Gummitücher in der zusätzlichen Dicke der Unterlagen anbieten kann. Das bedeutet, dass Du nur noch
das Gummituch und keine weiteren Unterlagen auf den Zylinder aufspannst. Allerdings sind diese Tücher erheblich teurer.
Gruß Olaf.
Ace1986, das Lackwerk hat ein aufgeklebtes kompressibles Tuch auf dem Lackzylinder, darauf wird eine Lackform ähnlich wie eine Druckplatte aufgespannt. Auf dieser "Druckplatte" befindet sich eine Art Gummituch das auf die zu lackierenden Bereiche ausgeschnitten wird. Diese Form kannst du dann jederzeit wieder benutzen.
OLAF.. kein Schmutz? Wenn wir perforieren, und das sind meist nur Auflagen bis 30.000 Bogen mit aufgeklebten Perfolinien, ist dieses Druckwerk immer schön weiß vom Papierstaub. Daher frage ich mich wie es dann bei 500.000 Bogen wohl aussehen wird, oder ist es wirklich so ein Unterschied im Perforationsverhalten, vor allem auch eine Planauslage.... da hab ich teilweise Buckel bis ins jenseits...
mit aufgeklebten Perfolinien
Da hast Du dir die Antwort indirekt selbst gegeben - und dann womöglich noch ins Gummituch rein, oder?
Gruß Olaf.
Die Gefahr von rutschenden Unterlagen kann ich bedingt verstehen, allerdings gibt es auch Optionen, um dieser Erscheinung entgegen zu wirken.
Ich bin der Meinung, dass ihr durch die SK-Unterlagen Flexibilität einbüßt und würde a) auf koventionelle Papierunterlagen umsteigen oder b) auf
einen Gummituchhersteller wechseln, der die Gummitücher in der zusätzlichen Dicke der Unterlagen anbieten kann. Das bedeutet, dass Du nur noch
das Gummituch und keine weiteren Unterlagen auf den Zylinder aufspannst. Allerdings sind diese Tücher erheblich teurer.
Gruß Olaf.
Wird das nicht ein wenig kompliziert das ganze mit konventionellen Papierunterlagen zu handeln? Der Lackplattenwechsel läuft als halbautomatischer Vorgang
ab. Ich stelle es mir ein wenig frickelig vor wenn ich dann Platte und Unterlagen irgendwie halten muss während die Maschine dreht!? Fehlen mir nicht dann auch die
Eigenschaften der kompressiblen Unterlagen? Ein Papieraufzug währe ja dann schon "hart"!
Das mit den Lacktüchern in "voller" Stärke klingt ganz gut. Ich werde mal bei unserem Lieferanten fragen ob sowas verfügbar ist. Eventuell
hast du ja vielleicht sogar einen Tip für mich!?
Also wenn wir im Lackwerk perforieren baut in der Auslage nichts auf. Wir haben schon des öfteren Auflagen jenseits der 100000 so durch die Maschine gejagt ohne Probleme.
Auch Verschmutzungen treten keine auf. Ihr perforiert wahrscheinlich, so wie Olaf es schon sagte, gegen das Gummituch!?
Gruß
Robert
Ja machen wir... aber ich kann die Jobs im Jahr an einer Hand abzählen, von daher lohnt sich etwas anderes nicht... das meiste geht über den Zylinder oder über die Falzmaschine.
was du aber mit machen kannst mit den Unterlagenbögen... fixiere sie auf von hinten auf der Form mit doppelseitigem Klebeband, das geht sogar mit nem Vollautomaten...
Eventuell hast du ja vielleicht sogar einen Tip für mich!?
Diesbezüglich kenne ich nur die Firma STREB.
Ein Papieraufzug währe ja dann schon "hart"!
Nicht hart genug!
Zitat
Nicht hart genug!
Zum lackieren schon :p
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Zum lackieren schon :p
In keinem meiner Posts rede ich vom Lackieren
Falls es noch jemanden interessiert....
Wir haben jetzt eine Lösung zum perforieren im Lackwerk gefunden! Wir beziehen ein "Direktstanzblech" von Cito!
Dazu muss die kompressible Unterlage runter und ein harter Aufzug gemacht werden! Die kompressible Unterlage
kann aus eigener Erfahrung mehrmals verwendet werden!
Funktioniert spitze und mit etwas Übung ist die Maschine rucki zucki umgestellt
Gruß
Robert
Hallo Robert,
dass Cito System setzen wir seit einigen Jahren an der SM 102CD im Dispersionslackwerk ein.
Funktioniert recht gut. Bitte immer daran denken, die Rasterwalze abzudrehen, bzw. auszubauen und den Druck vor dem einspannen des Systems weg zu nehmen, falls dies bei eurer Maschine nich anders aufgebaut ist.
Gruß Sebastian