Hallo Zusamen
Ich habe folgendes Problem
Wir haben neu den Farbfächer Color Brige von Pantonne bekommen.
Jetzt auf dem Fächer steht z.b Bei Pantonne 300 das die Farbe im cmyk 99Cyan und 44Magenta ist.
Wenn wir diese Farbe in ein Pantone cmyk Rechner geben bekommen wir jedoch mit einer Null abweichung die Farben 100Cyan und 44Magenta.
Wiso??????????????
Ist nicht nur bei Pantonne 300 so sonden auch bei fielen anderen Farben.
Vielen Dank 
Pantone cmyk
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Geht es Dir jetzt um diesen einen Prozent? Oder sind die Abweichungen bei anderen Farben größer?
Aber davon ab, woher stammt denn euer Farbumrechner? Letztendlich findet man überall verschiedene Werte für diverse Farben.
Völlig unbefangen würde ich mich nach Pantone richten. -
Sehe ich wie EHST. Unabhängig davon möchte ich kein 99% Raster offen drucken müssen.
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Wieso... - weil da leute am Werk sind, die von drucken 0 Ahnung haben. 99% da fällt einem nichts mehr ein.
Genauso wie 1 % Magenta - wer soll da was sehen? -
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@ beluga: 1% Unterschied Magenta z.b. in hellem Grau oder Beige sehe ich, andere Töne sind da unempfindlicher. Ich habe schon öfter gemischte Farbe weggeworfen, wegen 1% Schwankung im Magenta...
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Habe schon einige Zeit nicht mehr mit Pantone oder HKS gearbeitet, aber soweit ich mich errinnere ist P300 ein rötliches Blau, da sieht man 1% mehr oder weniger auf jeden Fall.
Nicht ohne Grund ist die "Haltbarkeit" eines Farbfächers begrenzt.Genaues mischen und austupfen bleibt also nicht erspart wenn man dem Kunden eine Vernüftige Qualität anbieten möchte.
MfG
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Das ist ja alles schön und gut. Aber in der Praxis gibt es überall Abweichungen die uns das Leben schwer machen.
Das beginnt bei den Fächern, wir haben 10 Pantone-Fächer im Haus und keine zwei sind identisch.
Dann bestellen wir Sonderfarben beim selben Lieferant und erhalten jedes Mal, abweichend pigmentierte Ware geliefert.
Also mischen wir wieder selbst oder bestellen einen größeren Bedarf, der auch für die nächsten Aufträge ausreicht.Der Weißgrad des Papiers ist ständig am schwanken - und jetzt soll der Drucker an der Maschine über die Dichte den optimalen Farbeindruck hinbekommen.
Oft schafft er das ja auch. Doch dann trocknet die Farbe und schlägt weg. Am nächsten Morgen folgt dann die Überraschung wenn z.B. der optimale Blauton vom Abend vorher, über Nacht einen roten Stich bekommen hat.Messtechnisch und philosophisch kann ich Eurer Diskussion über 1% ja noch folgen.
In der Produktion muss ich aber passen. Schon allein weil spätestens ab 95% die Fläche zuläuft und viele zum Teil oben beschriebene Probleme, das Ergebnis beeinflussen.
Viele Grüße
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Nachtrag:
Wir rechnen Pantonefarben am erfolgreichsten über InDesign um.
Dort sind angeblich die original Pantone LAB-Umrechnungstabellen hinterlegt.Eine Kontrolle erfolgt über AGFA Workflow. Dieser hat meistens die größeren Abweichungen bei Pantone. Dafür ist er im HKS Bereich oft besser.
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@ beluga: 1% Unterschied Magenta z.b. in hellem Grau oder Beige sehe ich, andere Töne sind da unempfindlicher. Ich habe schon öfter gemischte Farbe weggeworfen, wegen 1% Schwankung im Magenta...
Also liebe Kollegen auf was bezieht ihr denn das alles? Ist bei euren Berechnungen auch der Farbton des Papieres mit drin? Wenn ich da nur an SM-Papiere denke welche von gelblich über rötlich bis hin zu bläulich schwanken. Wenn wir dann schon so empfindlich sind, die gleiche Farbe auf LuxoMagic und Samtoffset.
Wenn wir dann noch bedenken welchen Fächer der Kunde hat und welchen die Druckerei, das Farbwerk noch leicht verschmutzt ist.....
Selbst bei den unterschiedlichen Farbherstellern gibt es Unterschiede in den Pantone und/oder HKS Farben, die höher als 1% sind.
Lass noch den Passer, Farbannahme etc ne Rolle spielen...
Ich persönlich kann jetzt hier auch nur den Kopf schütteln :wacko:
