Medientechnologe Druck [Ausbildung] Gehalt

  • Wie kommt man auf die abstruse Idee, ein Azubi sollte nicht so viel verdienen, weil manch Facharbeiter schließlich auch nicht mehr hat? Ich habe nur ein Fahrrad, wieso sollte ein anderer also 2 haben?

    Weil ein Azubi kein Facharbeiter ist, er 3 Jahre brauch ehe er einer ist.
    Weil der Azubi ausgebildet werden soll, und dafür eine Ausbildungsvergütung erhält.

  • Also ich bin schon etwas älter und wohn schon sehr lange nicht mehr bei meinen Eltern.
    Es ist nicht leicht mit 700 Euro Brutto (~550 Netto) seine eigene Wohnung zu finanzieren.


    Wohngeld gibt es nicht, weil man als Azubi Anspruch auf BAB hat und das schließt sich gegenseitig aus.
    BAB ist unter Hartz4 Satz... mehr muss man dazu wohl nicht sagen

    Auch Azubis haben die normalen Sozialabgaben, wenn sie über 400 Euro verdienen.


    Ab 800 Euro kommt dann auch die Lohnsteuer dazu.

    Wer nichts weiß muss alles glauben!

    Einmal editiert, zuletzt von Stupps ()

  • Weil ein Azubi kein Facharbeiter ist, er 3 Jahre brauch ehe er einer ist.
    Weil der Azubi ausgebildet werden soll, und dafür eine Ausbildungsvergütung erhält.


    Keines der Argumente ist ein Grund. Für einen Lehrling ist es doch super, wenn er so viel bekommt. Ich kann nicht verstehen, wieso jemand sagen kann, er solle nicht so viel verdienen. Entweder ist es Neid oder ein noch schlimmerer Grund.


    Stupps. Aber Du schaffst es, oder?

  • @EHST: Jo, ist mit einer billigen 1-Zi Wohnung machbar, man muss nur erstmal eine gute finden und auch bekommen. ;)
    (wohne in einer Stadt mit Fachhochschule + Uni, solche Whg sind ratzfatz weg)


    Ein wenig finanzielle Unterstützung von meiner Familie krieg ich noch dazu.
    (Laut BAB Berechnung der Agentur für Arbeit hätte mein Vater mir monatlich ~20 Euro zahlen müssen, sprich ich wär netto bei 570, aber auch nur im ersten Lehrjahr)


    Man darf ja auch keine Ansprüche haben, einfach froh sein eine Lehrstelle bekommen zu haben und dann durchziehen. :thumbup:


    Würde ich noch bei meinen Eltern wohnen wüsste ich aber wirklich nicht wohin mit dem ganzen Geld 8o


  • Ein wenig finanzielle Unterstützung von meiner Familie krieg ich noch dazu.


    Man darf ja auch keine Ansprüche haben, einfach froh sein eine Lehrstelle bekommen zu haben und dann durchziehen. :thumbup:



    So soll es sein. :thumbup:

  • ich finde es nur etwas schade das firmen doch oftmals weit auseinander liegen.. in meim 1. betrieb hab ich im 1.lehrjahr 650 2.lehrjahr 750 und im 3en. 850 euro dann hab ich im 3. noch gewechselt und 560 bekommen wohlgemerkt alles brutto beträge...ich finde da sollte es schon wirklich eine grenze geben wo man sagt im schnitt zwischen bsp.: 600-650 muss jede firma die ausbildet im 1.lehrjahr zahlen oder seh ich das falsch?? ?(

    Vi Veri Veniversum Vivus Vici


    Durch die Macht der Wahrheit habe ich als Lebender das Universum erobert ^^

  • Alter Tarif (ab 1. April 2012):
    im 1. Ausbildungsjahr 834,66/im 2. Ausbildungsjahr 885,79/im 3. Ausbildungsjahr 936,92 (brutto)


    Neuer Tarif (ab 1. August 2012):
    im 1. Ausbildungsjahr 853,40/im 2. Ausbildungsjahr 904,53/im 3. Ausbildungsjahr 955,66 (brutto)


    Wenn der Arbeitgeber keine Tarifbindung hat (wie inzwischen wohl die meisten Druckereien), muss eine "angemessene Ausbildungsvergütung" gezahlt werden. Diese darf (wie ich gerade ergoogled habe) wohl bis zu 20% unter Tarif liegen. Wird das nicht eingehalten, dürfte die IHK eigentlich den Ausbildungsvertrag nicht abstempeln. Wie die das bei der derzeitigen Lage in der Branche allerdings handhaben weiß ich nicht. Es soll auch Betriebe geben, die einen Vertrag mit anderen Beträgen zur Kammer schicken, als der Azubi dann tatsächlich bekommt.

  • Das kann ich mir gut vorstellen, mein 1. chef meinte zu mir das was ich bekomm ist mindestlohn was die kammer vorschreibt und hat mir sogar tabelle gezeigt damals und in der anderen 560 brutto im 3. das waren netto weniger als im 1. 8| aber gut ich war drauf angewiesen um die lehre zu beenden deshalb war ich froh überhaupt noch wo reingekommen zu sein ^^ aber dennoch find ich es schade weil lehrling doch für viele nur billige arbeitskräfte sind und das sollte meiner meinung nach nich sinn der sache sein :thumbdown:


    aber gut da teilen sich vllt die meinungen :D

    Vi Veri Veniversum Vivus Vici


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  • ich finde da sollte es schon wirklich eine grenze geben wo man sagt im schnitt zwischen bsp.: 600-650 muss jede firma die ausbildet im 1.lehrjahr zahlen oder seh ich das falsch?? ?(


    Eine Firma, die das nicht zahlen kann oder will, bildet dann eben nicht aus. Und wenn es aufgrund dessen dann nicht genug Ausbildungsplätze gibt, muss eben ein Ausbildungszwang her. So ein paar totalitäre Streiche zum Nutzen der jungen Lehrlinge müssen schon sein, oder sehe ich das falsch?

  • seh ich genauso wie EHST,


    Soll doch jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht und ob ne Wohnung hat oder noch bei Mutti wohnt.


    Was den "Ausbildungszwang" angeht, würde ich befürworten, aber ich seh da irgendwo meine Zweifel dass sowas jemals kommen wird...


    Grüße Peter

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz

  • Nunja wie gesagt da teilen sich die meinungen, aber viele wollen die lehrlinge dann auch garnicht übernehmen weil se keine brauchen aber bilden aus weil die person im endefekt für lau arbeitet...das is genauso wenig ok...ansonsten se ich das schon auch wie ihr.


    aber ich denke mal mit schwarzen schafen im bereich des arbeitgebers und arbeitnehmers, muss man leider immer rechnen...es gehören ja immer 2 dazu :thumbup:

    Vi Veri Veniversum Vivus Vici


    Durch die Macht der Wahrheit habe ich als Lebender das Universum erobert ^^

  • muss eben ein Ausbildungszwang her.

    Na prima, da wird ja dann etwas dabei herauskommen, wenn beide Seiten unter Zwang agieren.
    Lustlos und unmotiviert die Zeit absitzen oder als unterbezahlter Hilfsarbeiter in der Produktion aushelfen - das sind Aussichten.


    Ihr seht, da steckt einiges an Zündstoff in der Thematik.
    Allerdings halte ich einen Ausbildungszwang für kontraproduktiv.
    In der Praxis wird man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen und auf diese Weise die gute Ausbildungsqualität vieler Betriebe
    verschlechtern. Es ist doch heute schon so, dass die praktischen Prüfungen in die Betriebe verlagert wurden, weil ein zu großes Spektrum an Maschinenausstattung
    bzw. moderner und altmodischer Unternehmen am Markt vertreten sind. Die Berufsschulen sind ja schon heute nicht in der Lage, technisch einen Werkstattbereich anzubieten, der die Praxis abbildet.


    Bei den Zwischen- und Abschlussprüfungen kommen dann vielfach Prüfer zu uns ins Haus, die fachlich irgendwo kurz nach dem Mittelalter stehen geblieben sind.
    Diese Herren / Damen werden aber über die Kammern mitbestimmen wie eine Zwangsausbildung auszusehen hat.
    Wenn dann erstmalig Ergebnisse vorliegen, hat sich unsere Branche sicherlich technologisch weiterentwickelt und die Richtlinien schon lange überholt.


    Ich neige deshalb immer zu dem Ansatz: so wenig Bürokratie wie möglich und so viel persönliche Verantwortung wie es geht.
    Meine Befürchtung ist weiterhin, dass es dann im Zuge dieser Zwangsregelung zu einem Passus kommt (ähnlich der Schwerbehindertenabgabe), die gegen Bezahlung einer Summe x von der Pflicht zu Ausbildung freistellt.
    Am Ende wird dieses Geld dann über unser Umlagesystem zur Stabilisierung südeuropäischer Staatshaushalte verwendet. (polemische Argumentation - ich weiss und bitte die verletzten Gemüter hiermit schon einmal vorsorglich um Entschuldigung).
    Ach ja wo ich schon in Fahrt bin, möchte ich natürlich die Breitseite auf unser Bildungssystem nicht unterschlagen.
    Was bitte sollen wir denn mit Schulabgängern anfangen, die große Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben? Spannend ist es auch wenn die Grundrechenarten nicht beherrscht werden, dann übernehmen die Betriebe diese Form der Wissensvermittlung halt auch gleich mit.
    Ich sorge mich ehrlich wegen eines Facharbeitermangels in naher Zukunft. Der Trend läuft doch bei der Ausbildung heute schon gegen Berufe bei denen es laut und warm ist oder bei denen man sich die Finger schmutzig macht.


    Beste Grüße in die Runde.

    Dumme Menschen machen den selben Fehler immer wieder,
    schlaue Menschen machen neue.

  • Im Gegensatz zu den Zustimmungen (die ich jedoch tatsächlich erwartete :| ), habe ich das sehr zynisch gemeint. Jeder Zwang ist erstens unmoralisch und ein Verbrechen und zweitens schafft er immer mehr Probleme und hilft letztens Endes niemanden. Die Qualität wird schlechter, weil die Anreize fehlen (Gewinn, Wissen, Vorsprung usw.) und weil die Verantwortung fehlt. Und auch der Bezug. Was hat der Betrieb für einen Bezug zu irgendeiner Pappnase (polemisch, ja), die ihnen vorgesetzt wird? Keinen.
    Und es würde wohl, Herr O.Baldauf spricht es an, darauf hinauslaufen, dass die Qualität ungefähr in solch Regionen landen würde, die im verkrusteten, von Funktionären und Bürokraten verseuchten staatlichen "Bildungssystem" herrschen. Diese hängen in jeder Hinsicht den freien Möglichkeiten (Markt) um Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, hinterher. Einfach deshalb, weil es nicht nötig ist auf Augenhöhe zu bleiben und weil es, der Strukturen sei Dank, auch viel zu teuer ist. Jeder größere Betrieb würde die Berufsschule in punkto Qualität überragen, wenn er die Aufgabe der theoretischen Bildung übernimmt. (abzüglich leidlicher politischer Bildung (wozu denn in solch Alter noch?) und Bewegung für die Volksgesundheit) Ebenso wäre ein privater Dienstleister, zu welchem die kleinen Betriebe ihre Lehrlinge schicken wesentlich besser.
    Und irgendwie ist es auch der absolute Irrsinn, dass Kinder und Jugendliche 10 Jahre lang (!) unter Zwang in eine Lehranstalt geschickt werden und bei Verlassen dieser absolut unfähig sind sich verbal, wie auch schriftlich einigermaßen verständlich auszudrücken. Von Grundkenntnissen der Physik, Chemie und Mathematik ganz zu schweigen. Solch Praktikanten und Ausbildungsanwärter hatte bestimmt fast jeder schonmal. Es sind nicht alle so, aber wenn man sich umhört, werden es immer mehr. 10 verschenkte Jahre. Und um solch Leuten trotzdem noch irgendwie eine Chance zu geben, kann man die Ausbildungsvergütung nicht in irgendeiner Höhe festsetzen. Solch "Dummerchen" haben sicher auch eine Chance verdient, aber nicht mit einer Ausbildungsvergütung, die ihren Voraussetzungen nicht entsprechen. Der bekommt dann einfach gar keine und wird für mehrere tausend Euro monatlich in irgendeiner staatlichen Bildungsmaßnahme drangsaliert und auf ewig stigmatisiert, weil er seinen Berufsstart in solch Maßnahmen versaut.



    (Ich bin erfreut, dass endlich mal auch einem Unternehmer in der Runde "der Arsch platzt". :) )

  • Ich sorge mich ehrlich wegen eines Facharbeitermangels in naher Zukunft


    Guten Morgen :)


    sollte das eintreffen wovon auszugehen ist..werde ich wieder als freischaffender arbeiten :thumbup:
    spätestens ab 01.02.2013



    Gruß
    Norbert

  • habe ich das sehr zynisch gemeint.

    Das habe ich auf Grund der bisherigen Äusserungen von EHST auch vermutet.
    Schön, dass Du in Deinen Ausführungen noch etwas deutlicher wirst.


    Das Thema grenzt natürlich auch an die Schwierigkeiten "bildungsferner" Schichten und an die Teile unserer Bevölkerung die mittlerweile in der dritten Generation von Transferleistungen des Staates leben.
    Früher hieß es einmal: "Leistung muss sich lohnen" - ein schöner aber leider inhaltsleerer Slogan.
    Wo bleiben denn die notwendigen Reformen in den Bereichen Steuerprogression, Sozialversicherungen (Krankenkassen / Rente)?


    In der Realität erleben wir alle, dass die Leistungsträger mit Ihrem Beitrag immer mehr in unser Verteilungssystem abzugeben haben. Das geschieht mit großem Selbstverständnis, ohne dass den Leistungsträgern ein nennenswerter Vorteil daraus entstünde. In der Folge haben wir dann Verwerfungen wie die, dass ein Rentenbeitragszahler der sein Arbeitsleben lang den normalen Beitrag abgeführt, am Ende 50 Euro mehr Rente bekommt, wie das eine Person die noch nie in diese Kasse einbezahlt hat. Allerdings greift hier ein andere Topf und über diesen wird dann der entsprechende Sozialhilfesatz ausbezahlt.


    Mir fallen da spontan noch viele Beispiele ein aber ich möchte an Hand eines praktischen Beispiels deutlich werden.
    Ich war vor kurzem zu Besuch in einer Hauptschule und wurde Zeuge eines Gesprächs, bei dem die Schüler untereinander über Ihre Berufsziele diskutierten. Der Vorwurf von jugendlichen Sozialhilfebeziehern an Ihre Mitschüler lautete: Wie könnt ihr so blöd sein und eine Ausbildung beginnen? Sie bleiben lieber beliebig lange im Bett liegen und haben am Monatsende gleich viel Geld wie die Jugendlichen welche einen Beruf erlernen. Auch später machen sie angeblich ihren Schnitt wenn nebenbei ein bisschen was geht, während die anderen immer noch jeden Tag zum malochen müssen.
    Ok dachte ich, da brauche ich nicht mit zu diskutieren.

    Dumme Menschen machen den selben Fehler immer wieder,
    schlaue Menschen machen neue.

  • Im Gegensatz zu den Zustimmungen (die ich jedoch tatsächlich erwartete :| ), habe ich das sehr zynisch gemeint. Jeder Zwang ist erstens unmoralisch und ein Verbrechen und zweitens schafft er immer mehr Probleme und hilft letztens Endes niemanden. Die Qualität wird schlechter, weil die Anreize fehlen (Gewinn, Wissen, Vorsprung usw.) und weil die Verantwortung fehlt. Und auch der Bezug. Was hat der Betrieb für einen Bezug zu irgendeiner Pappnase (polemisch, ja), die ihnen vorgesetzt wird? Keinen.
    Und es würde wohl, Herr O.Baldauf spricht es an, darauf hinauslaufen, dass die Qualität ungefähr in solch Regionen landen würde, die im verkrusteten, von Funktionären und Bürokraten verseuchten staatlichen "Bildungssystem" herrschen. Diese hängen in jeder Hinsicht den freien Möglichkeiten (Markt) um Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, hinterher. Einfach deshalb, weil es nicht nötig ist auf Augenhöhe zu bleiben und weil es, der Strukturen sei Dank, auch viel zu teuer ist. Jeder größere Betrieb würde die Berufsschule in punkto Qualität überragen, wenn er die Aufgabe der theoretischen Bildung übernimmt. (abzüglich leidlicher politischer Bildung (wozu denn in solch Alter noch?) und Bewegung für die Volksgesundheit) Ebenso wäre ein privater Dienstleister, zu welchem die kleinen Betriebe ihre Lehrlinge schicken wesentlich besser.
    Und irgendwie ist es auch der absolute Irrsinn, dass Kinder und Jugendliche 10 Jahre lang (!) unter Zwang in eine Lehranstalt geschickt werden und bei Verlassen dieser absolut unfähig sind sich verbal, wie auch schriftlich einigermaßen verständlich auszudrücken. Von Grundkenntnissen der Physik, Chemie und Mathematik ganz zu schweigen. Solch Praktikanten und Ausbildungsanwärter hatte bestimmt fast jeder schonmal. Es sind nicht alle so, aber wenn man sich umhört, werden es immer mehr. 10 verschenkte Jahre. Und um solch Leuten trotzdem noch irgendwie eine Chance zu geben, kann man die Ausbildungsvergütung nicht in irgendeiner Höhe festsetzen. Solch "Dummerchen" haben sicher auch eine Chance verdient, aber nicht mit einer Ausbildungsvergütung, die ihren Voraussetzungen nicht entsprechen. Der bekommt dann einfach gar keine und wird für mehrere tausend Euro monatlich in irgendeiner staatlichen Bildungsmaßnahme drangsaliert und auf ewig stigmatisiert, weil er seinen Berufsstart in solch Maßnahmen versaut.



    (Ich bin erfreut, dass endlich mal auch einem Unternehmer in der Runde "der Arsch platzt". :) )


    Grüß dich mein Freund :)


    würdest du deinen Bedankomaten mal aktivieren..fiele mir die Zustimmung deutlich leichter ;)



    Gruß
    Norbert

  • >>Offtopic Anfang :


    @ OBaldauf :


    Dir ist aber schon klar, das auch "Leistungsträger" in unser krieselnden Branche ganz schnell (in der Regeln dauert es 1 Jahr, wo man erfolglos Arbeit sucht) zu Leistungsempfängern werden können, oder?


    Wie kann man überhaupt von "Leistungsträgern" und "bildungsfernen Schichten" sprechen? (sag´ doch gleich "dumme Leute", wozu dieses Schönfärben?)
    Ich könnt` jedesmal kotzen wenn ich sowas lese...


    Ich habe jetzt kein Bock hier wieder ne Grundsatz Diskussion loszubrechen, aber loswerden musste ich das trotzdem grade mal.


    <<Offtopic Ende

    Optimismus ist nur ein Mangel an Information
    (Heiner Müller)


  • Grüß dich Druckerpapst :)


    er meint mit den bildungsfernen Schichten..die die in der Schule schon sagen..keinen Bock für ne Lehre, mach ich lieber Hartz IV

  • Dir ist aber schon klar, das auch "Leistungsträger" in unser krieselnden Branche ganz schnell (in der Regeln dauert es 1 Jahr, wo man erfolglos Arbeit sucht) zu Leistungsempfängern werden können, oder?

    @ Druckerpapst


    Für diesen Fall ist die Absicherung ja schließlich erfunden worden. Und jeder Betroffene hat ja für diese Absicherung auch jahrelang in das System einbezahlt. Aber von diesem Fall habe ich ja ausdrücklich nicht gesprochen, sondern von Personen die nie einbezahlt haben und trotzdem ein Anrecht auf Unterhalt haben. Das ist für mich ein großer Unterschied und oben stehend deutlich nach zu lesen.

    Wie kann man überhaupt von "Leistungsträgern" und "bildungsfernen Schichten" sprechen? (sag´ doch gleich "dumme Leute", wozu dieses Schönfärben?)
    Ich könnt` jedesmal kotzen wenn ich sowas lese...

    Jeder wie er der Sprache mächtig ist. Ich ziehe die gewähltere Form der Formulierung vor.

    Ich habe jetzt kein Bock hier wieder ne Grundsatz Diskussion loszubrechen, aber loswerden musste ich das trotzdem grade mal.

    Kein Problem - Beste Grüße

    Dumme Menschen machen den selben Fehler immer wieder,
    schlaue Menschen machen neue.