Papierlauf

wir machen bei solch dünnem Papier immer die Saugluft der Bänder aus und das "Saug-Gebläse" (die Blasluft Richtung Greifer) so, dass man es hört, wenn der Bogen in die Maschine geht.

Hallo.

Ich arbeite zwar an einer Roland 700, aber der Anlagetisch sollte ja so ziemlich gleich sein, nur kleiner eben.

Bei unserer R700 stelle ich die Luft für den Saugbändertisch auf 5%. Am Anlegertisch sind bei uns die vordere und die hintere Kammer des Saugbändertischs die man manuell verstellen kann. Die Kammer zur Anlage hin ist dabei stark reduziert. Ich mach es immer so: Die Kammer zu Marke hin drehe ich auf ca. 1/2 und wenn der erste Bogen reinläuft und der Bogen noch leicht "buckelt" drehe ich die Kammer noch weiter zu. Zu wenig Luft ist jedoch auch schlecht, da sonst der Bogen einfach in die Anlage rutschen kann und es dann den Bogen zerfetzt!

Gruß Stefan

Moin Kollegen,

ja das würde ich auch sagen, Saugband ganz runter und die Luft an den Vordermarken hoch so das der Bogen keine Chance hat hoch zu gehen oder sich zu rollen.....

Du musst auch langsam anfangen und dann stück für stück die Geschwindigkeit hochfahren.

Bei mir an der XL kann 70 g Offset bis 14000D/h Laufen. Wenn du kannst und es gut am Laufen hast dann speicher die einstellung am Leidstand ab dann brauchst du nicht immer alles neu einstellen!!!

LG

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. So wenig wie möglich Luft auf die Saugbänder.

Zitat von XLDrucker82

Wenn du kannst und es gut am Laufen hast dann speicher die einstellung am Leidstand ab dann brauchst du nicht immer alles neu einstellen!!!

An der Roland kann man die Luft der Saugbänder nicht speichern, da sie manuell verstellt wird.

Hm, also wenn man Luft angeschaltet hat und am anleger kurz bevor der Bogen in die Maschine läuft sind ja auch solche Blas-Saugteile (an Heidelberger zumindest, ka ob bei Roland auch so ist). Wenn du da den Boden langsam von Hand reinziehen lässt, mach die luft so stark dass es so ein quitschegräusch gibt und dann wieder runterdrehen, bis zur Grenze zwischen kein quitschen und quitschen. Dann ist diese Luft eingestellt, dan eben halt dünnes papier wenig luft an den saugern dickes mehr luft. und eben die ganzen sachen also der allgemeine anleger stimmt.

Vlt hilft dir das ja etwas, wenn nicht sry, mehr kann ich jetzt auch nicht sagen hehe^^

LG Usagi

@ Usagi-san: die Blas-Saugteile heißen Venturibläser

Hallo

Ich kann nur für die 700er sprechen . Wenn bei uns sowas gelaufen ist wurde immer gleich der Luftschlauch ( Saugluft Tisch) abgeschraubt , da der Saugbändertisch immer noch viel Saugluft hatte

Gruss

Hallo, ich arbeite auch an der 700 er, Ich schließe mich den Vorhergehenden auch an. Das mit dem Hochstellen der Vordermarken würde ich mir nochmal überlegen. Hatte da schon mal Probleme. Luft weg ? mach ich auch so. Ausserdem bin ich kein Freund von Niederhaltern und werfe die bei solchen Papiefsorten immer raus. Schaue, ob der Anlagetisch glatt und ohne Schmutz ist, daß nix den Bogen bremsen kann. Wenn alle in einer Linie runterkommen und nicht stauchen:) Müßte alles gut sein. Wenn es nicht läuft, wurde meist die Bürste zu tief eingestellt. Manche fühlen sich mit den Rollen besser:) Gruß Dieter

@japhi SM75

Danke^^
Hatte das mal irgendwo gehört, aber wieder vergessen, sry. Naja aber manweiß was gemeint ist hehe^^

LG Usagi

Hallo,
wir haben auch nur R 700. Es kommt bissel drauf an wie alt/neu die Maschinen sind. wir haben §. Bei den neueren lässt sich alles feinfühlig einstellen und dosieren. Wie alle schon gesagt hatten---wenig Luft aber nicht ganz ohne.
Bei der älteren Madchine klebe ich immer die vordere Saugkammer ab. ...heisst ich klebe unter die Bänder einen breiten Streifen Papier und lasse nur ca. die letzten 5 cm in richtung Vordermarke offen. Dann funktionierts auch mit dem schönen Opako Papier