Vortrag Speedmaster

  • Code

    Klar, fang ich aber ganz von vorne an.
    Da war einer der Gutenberg hiess und der hat auf ner weinpresse die Bibel gedruckt.man dunkel zwar das das die Chinesen zuerst gemacht haben aber das glaubt keiner die klauen nur gute Ideen..... teil 2 gibt es morgen oder vielleicht schliesst sich ja jemand nach mir an ;)

  • Hallo,
    Im Downloadbereich der Hompage von Heidelberg kann man eine PDF herunterladen "100 Jahre Offsetdruck". Diese müsste deine Fragen beantworten.


    Gruß
    Günter

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • :huh: Hmmmm.....wenn ich das in einem andren post richtig gelesen habe, bist du noch Lehrling?



    Brauchst du das für die Berufsschule? meinst du nicht das du es dir etwas einfach machst wenn du das hier einstellst anstatt selber zu rescherschieren?




    Btw....deine berufsbezeichnung lautet Printtechnologe...noch bist du keiner sondern du LERNST Printtechnologe....ich mein ja nur.

  • Moin moin,


    ja, das ist mein Spezialgebiet...


    Allerdings muß man nun gaaaanz weit zurückgehen.


    Entwickelt wurde die Offsetsparte logischerweise auf Basis der Zylinderdruckmaschinen, später den dort angesiedelten Zweifarben Rund+flach.


    Daraus wurde dann die Urform entwickelt: die K-Serie (KOR, KORA, KORD und KORS). Vom Format 32x46 bis 50x70. Diese Maschinen konnten auch noch im Hochdruck arbeiten, dem sog. Letterset.


    Die weitere Entwicklung ging dann in zwei Linien weiter: Der M-Serie und der S-Serie. Es gab also dann die K, M und S. Die Anfangsmaschinen kann man immer daran erkennen, dass die schwarz lackiert waren, übrigens auch Tiegel und Zylinder. In der weiteren Entwicklung wurden die dann zum typischen Heidelberg Grau umgemodelt.


    Nun war es so, dass jeder Maschinentyp seine Vorzüge hatte, die man in einer neuen Maschinengeneration vereinen wollte: Die Speedmaster. Ursprung die Speedmaster 72, später 74, sowie die 102. Paralell hatte man da dann noch die GTO als 46er und 52er Modell auf den Markt gebracht. Für den Schnelldruck gab es dann das T-Modell (TOK und TOM) aus denen die Quickmaster hervorging.


    Später, so gegen Mitte der 90er hat sich dann Heidelberg wieder Gedanken gemacht, weil die K,M und S-Serie ausliefen, aber vom Kaufpreis und Handhabung recht einfach waren, und die Printmaster PM auf den Markt gebracht. Die ist quasi eine abgespeckte Version der SM.


    Während die größeren Maschinen mit der CPC-Steuerung arbeiten konnten, war das bei der PM nicht der Fall.


    Die SM-Maschinen gibt´s ja heute noch in der neuesten Entwicklung, für den Verpackungsdruck zuerst als CD, später als Weiterentwicklung für den Akzidenzdruck als XL und als abgespreckte Version als CX.


    Formatklassenerweiterung nur bei der XL bis zum Format 7.


    Somit kannst Du heute kaufen: QM, PM, SM, CD, XL und CX. Je nach Modell mit bis zu 14 Farben, je nach Austtattung mit allem Brimborium, was das Herz begehrt.


    So, sollte was nicht ganz korrekt sein, bitte nicht aufregen, sondern ganz cool korrigieren.


    Gruß

  • Off Topic, dennoch SM...


    Ist am Gerücht dass es die SM-Baureihe (angeblich vor allem die kleinen Formate 35x50, 50x70)
    von Heidelberg bald nicht mehr geben soll, etwas dran? Weiß jemand was genaueres?
    Es soll die Baureihe betreffen, nicht Heidelberg ;)

  • Der direkte Vorfahr der Speedmaster,hörte auf dem Namen Rotaspeed ! Die sahen der heutigen Speedmaster doch schon recht ähnlich! Natürlich ohne den
    Schnick Schnack ;) den Du an den heutigen Maschinen hast! Damals war Drucker ja noch ein Beruf (Berufung) heute ist das ja nur noch ein Job :(

  • Achja, die genaue Berufsbezeichnung lauter Medientechnologe Print, wenn er dann mal ausgelernt hat


    Das ist ebenfalls schwachsinn, weil im Vertrag dann auch stehen Muss Medientechnologe Druck.
    Es ändert sich nicht nur der Name sondern auch das Berufsbild..! dH wenn im Vertrag Drucker steht ist man noch Drucker und kein Medientechnologe