Mit i-one Druckkontrollstreifen messen

  • Hi leute,
    bin neu hier, und hoffe Ihr könnt mir helfen! :)
    Habe bei Google ein Bild gesehen, dort misst der Drucker mit dem i-one den Kontrollstreifen und rechts steht ein Monitor, dort wird mit Hilfe einer Balken-Grafik angezeigt, was der Drucker machen muss(mehr/weniger Farbe).


    Jetzt meine Frage, ist das überhaupt möglich?
    Habe zwar ein i-one hier, aber noch nie etwas über den Kontrollstreifen gelesen bzw gehört.
    (klar weiß ich was der Druckkontrollstreifen ist)


    gruß
     [Blockierte Grafik: http://www.brakensiek.de/navision/ERP/34788/ebay/bild.jpg

  • Du meinst wahrscheinlich das hier:



    Wobei ich das mit dem i1 an der Druckmaschine für keine gute Lösung halte (hab' das mal im Einsatz gesehen, da gab's bei 3 Messungen 3 verschiedene Werte).
    Ist halt vermutlich nicht für den etwas rauheren Einsatz im Drucksaal und/oder für die Messung nasser Farbe gemacht.

  • Naja, ich glaub nicht daß das mit dem i-one gut funktioniert. Das ist ja mehr ein Messgerät um Monitor, Scanner etc zu kalibrieren und Farbprofile zu erstellen (Testcharts ausmessen), nichts aber für den Auflagendruck. Kann mich aber auch irren...


    Gruß Andi

  • naja das ding funktinoiert ja spektralphotometrisch wie das Image Control von Heidelberger so wie mir das damals in der Berufsschule erklärt wurde
    das misst ja Spektral und errechnet dann über farborte die zonale differenz


    das funktioniert mit dem SpectroDens z.b. auch (mit der richtigen software)
    wir können da z.b. dann s Cyan Messen und das gerät zeigt uns dann wie wir die dichten fahren können um einen besseren Delta E Wert zu erhalten


    und ich denk mal das wird die passende software fürs i1 auch machen
    also wird das vermutlich schon gehen, ist halt ne frage wie ausgereift die software ist :D


    Grüße Peter


    p.s. falls ich mich in sachen Image Control iwie täuschen sollte gebt mir bescheid, weil ich eig. KBA Drucker bin sprich DensiTronic (kann aber auch Spektral messen ;) )

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
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    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz

  • Hallo,
    die InkZone Move Lösung mit der Anbindung des i1 ist abgekündigt und wird nicht mehr angeboten.


    Alternativ sind die Messsystem von X-rite ( Intellitrax oder EasyTrax ) oder von techkon angebunden.


    Nettes Wochenende

  • so neuster stand der dinge 8)
    hab mich mal bischen schlau gemacht "InkZone Move" ist genau so was, wie ich mir vorgestellt hab
    ab version 2.0 gibt es die Anbindung des i1 nicht mehr


    eine älter version könnt ich für 1.500 Euro kaufen


    vergleichbare sachen kosten zb. bei X-rite um die 8.000 euro


    hat jemand erfahrungen mit der "InkZone Move" software bzw auch mit der online anbindung "Loop"?!

  • Hallo,


    das i1 ist definitiv nicht für den Einsatz an der Druckmaschine geeignet! So schön das auch wäre (preislich gesehen).
    Diese Erfahrungen hat auch Digital Information gemacht. Hier gab es ein Produkte mit diesem Gerät.
    Aber es ist nicht robust genug, die Messfelder sind zu groß und es besitzt auch keine Polarisation (naß/trocken-Vergleichbarkeit).


    Basierend auf Techkon SpectroDrive oder X-Rite Easytrax (oder Intellitrax) gibt es ensprechende Lösungen, die den Kontrollstreifen scannen, Abweichungen vom Soll anzeigen und auch online regeln können. Das geht dann aber bei ca. 12.000 € (nur Messen und Anzeigen) los. Mehr Info gibt es auf unserer Website www.go4color.de.


    Zu meiner Person: ich bin einer der beiden Geschäftsführer der Firma go4color GmbH die Produkte für den Farbworkflow der Druckmaschine an Fachhändler verkauft.
    Sie können sich aber auch gerne bei uns informieren. Meine Kontaktdaten finden Sie auch auf der angegebenen Internetseite.


    Beste Grüße
    Christian Gugler

  • wir hatten das system an einer speedmaster, war aber zu buggy, zu langsam und zu ungenau. jetzt haben wir eine maschine die sowas von haus aus hat. wir benutzen es aber kaum noch weil unsere voreinstelldaten so gut sind, dass es einfach nicht nötig ist.
    mein tipp also, lieber die farbdaten optimieren als hinterher zu stellen. (prepress interface)