vertrauen ist gut...kontrolle ist besser......

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    vor allem kann man als vorgesetzter auch gleich mal anrufen und deutlich machen, dass nur eine effizient laufende maschine den arbeitsplatz sichern kann.....vielleicht gibt es ja auch ein app zur pflege der personalakte......dann hat man die leistungsparameter gleich im mitarbeitergespräch zur hand.... oder man publiziert im betrieb ein ranking..... drucker des monats....... oder rentabilitätsbremse der woche...... ;)

  • Bei uns im Betrieb werden auch die Maschinendaten erfasst. Im Schichtleiterbüro hängt ein flatscreen mit "Tachometern" von jeder Druckmaschine, aber wenigstens brauchen die dafür noch einen PC... :pinch: Die Fachleute von Heidelberg sollten lieber den Druckern die Job Dokumentation erleichtern und nicht den Schichtleitern die Totale Überwachung ihrer Mitarbeitern ermöglichen.


    SHAME ON YOU HEIDELBERG!

  • Ich finde das gar nicht mal verkehrt.
    Es ist doch nun wirklich keiner neuer Hut, dass die Chefs die Produktion von Zuhause oder Urlaub überwachen.
    Ich denke fast jeder Betriebsleiter/Abteilungsleiter kann von zuhause aus, auf das Firmensystem zugreifen und die aktuellen Produktionsprozesse überwachen.


    Dass es nun auch über das iPhone App funktioniert kommt für mich nicht unerwartet.
    Dass es nun nett verpackt in einem App ist, ist halt neu.
    Ansonsten konnte man schon vorher mittels Smartphone ins Firmennetz rein.


    Bei uns in der Firma kann der Chef jederzeit, von überall auf sämtliche Daten zugreifen.
    Stückzahlen, Makulatur, Auftragsfortschritt, Produktionfortschritt und welcher Mitarbeiter sich gerade in der Firma aufhält.

  • Das ist wohl wahr. Die Aufträge laufen dadurch auch nicht besser oder schneller, allerdings kann der Produktionsverantwortliche kontrollieren ob der richtige Aufträgt läuft und wie der aktuelle Bearbeitungsstand ist. Ein eventuelles reagieren ist noch möglich und nicht erst am Folgetag.


    Ich halte diese Überwachung für sehr sinnvoll, alleine schon weil ich als Mitarbeiter weiß das sich der Vorgesetzte auch nach Feierabend dafür interessiert und nicht alles dem Zufall überlässt.

  • Stasi 2.0 lässt grüßen.
    Was soll das ganze bringen?
    Sollen die Mitarbeiter noch mehr merken, das ihnen der Chef noch mehr im Nacken sitzt und noch genauer auf die Finger schaut? :S

    Du solltest mal am anderen Ende des Tisches sitzen und die DInge von dort betrachten. Ich denke du hast wenig Ahnung wie der organisatorische Ablauf ist und unter welchen Zeitdruck manche Arbeiten produziert werden müssen wobei der Druck immer nur ein Teil des Ganzen ist. Zu meinen, daß jeder die Drucker nur kontrollieren und ausbeuten will ist nicht Sinn der Sache.

  • Ich mag sowas auch nicht. Aber solch Möglichkeiten verändern das Wesen eines Chefs nun nicht. Ein Chef, der sonst ganz locker ist und den Drucker nicht hetzt, sondern machen lässt, weil er ihm vertraut, der wird dies auch weiterhin tun. In großen Druckereien kann man doch eher von einem industriellen Prozess reden. Und der muss eben kontrolliert werden. Wohlgemerkt der Prozess, nicht der Drucker. Dass manche Chefs o.ä. auch den Drucker kontrollieren ist möglich, aber letztendlich eine Charakterfrage.
    Der Zwiespalt von technischen Neuerungen. Sinnvoll sind sie meist, aber es bestehen auch Gefahren usw. Die technisierte und vernetzte Wet verlangt wohl mehr Charakter und Disziplin als die "alte" (nenne ich mal so), möchte ich meinen.

  • Du solltest mal am anderen Ende des Tisches sitzen und die DInge von dort betrachten. Ich denke du hast wenig Ahnung wie der organisatorische Ablauf ist und unter welchen Zeitdruck manche Arbeiten produziert werden müssen wobei der Druck immer nur ein Teil des Ganzen ist. Zu meinen, daß jeder die Drucker nur kontrollieren und ausbeuten will ist nicht Sinn der Sache.

    Sicherlich sitze ich nicht am anderen ende des Tisches. Nur wie EHST auch schon sagte, gibt es solche und solche.
    Die Chefs die von vorn herein locker sind werden so etwas nicht ausnutzen.
    Allerdings gibt's da auch noch die Sorte Chefs die so etwas als Druckmittel nutzen. Und davon gibt's leider genug ;)


    Gibt auch Geschichten von anderen Druckern, die bei sich MIS Systeme Installiert haben und der Chef aus'm Büro, oder von sonst wo aus anruft
    und direkt rumschnauzt, warum denn die Maschine still steht, weil er das gerade alles auf seinem Laptop sieht. 8|

  • Das ist Marketing, kein Fortschritt und kein Rückschritt. Wenn der Kontrolleur seine blinkende kleine Daddelmaschine liebt dann ist eine weitere sinnfreie Anwendung ein Argument für die Druckmaschine, den Daddelkasten und die eigene Unentbehrlichkeit.




    Je weniger Menschen den Prozess und das Produkt verstehen, desto mehr lieben sie die in Zahlen gegossenen Randbedingungen einer für sie zu komplizierten Kette von Einflüssen und Ergebnissen. Und sie glauben durch „Zahlenmagie“ etwas verbessern zu können.



    Zitat:



    Glauben sie mir, kein Finanzmann hat jemals die Wirtschaft verstanden.


    Denn Finanzleute glauben, dass Firmen Geld machen. Firmen machen Schuhe …


    Man muss das Geschäft verstehen. Das Geld kommt zum Schluss, nicht am


    Anfang. Das ist für einen Finanzmann schrecklich schwer zu verstehen.


    Peter F. Drucker, Ökonom, 1909-2005




    (Er heißt wirklich so)


    Grüße


    Spinetti


  • Bah die app ist super sagt doch der Onkel im Video selbst.
    " Wenn sie abends in der Kneipe sind können sie die Laufleistung kontrollieren " .Was Cheffe kann kann ich auch . Lade mir auch die App runter,lass die 10 Farben laufen und hock mich in die Pinte.
    Wenn ich nen Stopper habe will ich ne SMS von meiner Kiste .Dann schicke ich ne SMS meinem Helfer ,der soll den wegmachen und weiterlaufen lassen und per PDF mir mal nen Bogen zur Kontrolle auf mein Handy schicken und schon rollts weiter.
    Was meggert Ihr hier rum ,mehr davon .

  • Wie der Herr Kiessling selbst anmerkte: ".............kann man von der Kneipe aus mit einem Bier in der Hand die Betriebsdaten einsehen....."


    Ist doch toll! Ich habe das jetzt so verstanden, daß das Druckpersonal entspannt ein Bierchen zischen gehen kann und sollte was sein, hat man ja die Kontrolle über das HEIDELBERG-App und kann im Bedarfsfall das Pils kurz stehenlassen, schnappt sich seinen Schichtpartner der gerade am Darten ist und bringt die Druckerpresse wieder in Gange.


    Bei Speditionen Gang & Gäbe das Frachttracking via GPS. Zwangsläufig hat man für den Kutscher auch ein "Bewegungsprofil".......zumindest für den Lastzug.

  • Dolle Sache für den Chef der mal beim Bierchen auf dicke Hose machen will.
    Erinnert mich an dieses Dingen hier :


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    Mein Haus, Mein Auto, Meine HeiApp


    Wer´s braucht........

    Optimismus ist nur ein Mangel an Information
    (Heiner Müller)

  • Oh man.... die haben wirklich keine anderen Sorgen....


    Dem geschwätz von dem Typen nach, könnte man meinen, Heidelberg würde in Geld schwimmen... oder soll ich lieber sagen Heidelbörg. Mal gespannt, wann Sie endlich von Ihrem hohen Ross runterkommen - die Mitarbeiter bangen um Ihren Arbeitsplatz und dann wird für so ein scheiß Geld ausgegeben!