Gibt welche von Huber Troisdorf, funktionieren für Kodak ThermalDirect und Fuji Pro-T. Könnte mir vorstellen, dass die auch bei der Sonora funktionieren.
http://www.huber-graphics.com/druck-chemie-h…el/cik-m-cik-b/
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Neues Benutzerkonto erstellenGibt welche von Huber Troisdorf, funktionieren für Kodak ThermalDirect und Fuji Pro-T. Könnte mir vorstellen, dass die auch bei der Sonora funktionieren.
http://www.huber-graphics.com/druck-chemie-h…el/cik-m-cik-b/
Wie groß ist denn der Laden, bzw. wie weit sind denn die Wege?
Vielleicht hilft auch einfach ein Zettel in der Sachbearbeitung "bei Sonderfarbaufträgen bitte sofort Info an Drucksaal".
Bei meinem früheren Arbeitgeber (ca. 10 Leute) hat es auch enorm gehlofen, dass wir gemeinsam Mittagspause gemacht haben. Da gab's einen guten Austausch zwischen Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung.
Ohne da jetzt selber in der Materie drin zu sein: http://dp-solutions.de genießt einen guten Ruf, was Direktdruck angeht. Vielleicht da mal fragen.
Ich würde die Frage so verstehen, dass es um ungestrichene Offsetpapiere geht. Da ist mein Wissensstand auch so, dass lackieren nichts bringt.
Viele Ersatzteile hat auch mein Lieblings-Gebrauchtmaschinenhändler: http://www.haechl.de/
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Ich setze den IR-Trockner besonders bei ungestrichenen Papieren mit hoher Farbbelegung ein, besonders, wenn relativ schnell verarbeitet werden muss.
Bei gestrichenen Papieren schlägt die Farbe nach meiner Erfahrung unter normalen Bedingungen recht gut weg. Schnelles Umschlagen geht hier normalerweise auch ohne IR-Trockner. Interessant ist hier eher der "Kick" für die oxidative Trocknung, wenn ich in der Weiterverarbeitung mit Scheuern oder markierenden Transportbändern rechnen muss.
Der IR-Trockner verbessert das Wegschlagverhalten der Farbe, außerdem bringt er eine etwas höhere Temperatur in den Stapel, wodurch chemische Prozesse wie die oxidative Trocknung beschleunigt werden.
Keine Sorge, der Norbert ist bisher immer wieder zurückgekommen
Wenn Du auf der letzten Drupa warst, weißt Du bestimmt, dass in Zukunft alles nur noch mit LED-UV geht.
Es müsste dann also eine SM74-8P LED-UV sein, die den Bogen direkt auf dem Rollentisch einer Falzmaschine auslegt, die inline einen 8-Seiter falzt, der wiederum direkt geheftet und geschnitten wird. Ein Kuka-Roboter steckt dann noch die Lagen aus dem Banderolier-Kreuzleger direkt ins Postpaket.
Mit dieser hochgradig automatisierten und spezialisierten Maschine rollt man dann den Online-Druckmarkt für 8-seitige Broschüren auf, indem man den bisher billigsten Anbieter nochmals preislich unterbietet.
Neben dieser Maschine steht dann natürlich auch eine 102er für 16-Seiter, die parallel vom gleichen 10-Euro-pro-Stunde-Drucker bedient wird.
Das, lieber Thomas, ist die Zukunft.
Vielleicht hat der Hein ja eine SM74 mit inline-Falzapparat
Polly und Adast sind beide von KBA aufgekauft worden. In Dobruska (DST/Polly) wird inzwischen die Halbformat-Rapida 75 gefertigt, Adast ist scheinbar in irgendeiner Weise Teilezulieferer geworden. Vielleicht haben die das Werk aber auch schon aufgelöst.
Baugleich waren nur die Maschinen im A2-Format (705 bzw. 66). Die A3-Maschinen hatte nur Adast. Im B2-Format haben beide unabhängig voneinander entwickelt. Während Adast kaum Maschinen seiner 806-Baureihe verkauft hat, hatte Polly eine schöne 74er im Portfolio, die KBA anfangs fast unverändert als Perfoma 74 verkauft hat. Später haben sie aus Rapida und Performa 74 die neue Rapida 75 gemacht. (bisschen Geschichtsunterricht von einem Adast- und Pollydrucker
mj-dms.de
Ist praktisch die Nachfolgefirma der früheren Adast- und Pollyvertretung DMS Erfurt. Hat meines Wissens diverses am Lager oder kann's besorgen.
Wollte mich eigentlich hier raushalten, weil ich zu diesen Maschinen nur Katalog- und Messewissen habe.
Autoplate und Wascheinrichtungen gibt's bei beiden Modellen. Ob das Standard oder Option war, kann ich nicht sagen.
Hauptunterschied ist meines Wissens, dass die HXX eine Registerfernverstellung hat, wärend das bei der HE manuell über Stelluhren läuft. Bei einer Zweifarben wäre das vermutlich kein Problem, also einfach mal anschauen.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich bei Gebrauchtmaschinen aber grundsätzlich nur von dem ausgehen, was der Verkäufer schriftlich zusichert oder ich bei der Besichtigung selbst gesehen habe. Je nach ursprünglichem Verkaufsland oder Baujahr kann sich die Standardausstattung nämlich auch unterscheiden.
Aus meiner Sicht hat die Branche zu viele gute Leute "verbrannt". Spontan fallen mir zwei ehemalige Kollegen ein, beides gute Drucker, die inzwischen beruflich was anderes machen. Wenn man sich anschaut, unter welchen Bedingungen und zu welchen Löhnen teils gearbeitet wird, und dann jemand vielleicht noch zwei Insolvenzen mitgemacht hat, dann wundert es mich nicht, dass die Leute sich außerhalb der Branche einen neuen Job suchen. Und die bewerben sich nicht wieder auf eine Stelle als Drucker, wenn sie mit ihrer aktuellen Stelle glücklich sind.
Scheinbar gibt es Druckereien, die anständige Löhne und Arbeitsbedingungen bieten. Vielleicht sollte man sich, wenn man sich unterbezahlt fühlt, mal wieder etwas mehr auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Denn die 11-12 Euro-Drucker schaden nicht nur sich selbst, sondern auch den "anständigen" Druckereien, die durch die Billig-Konkurrenz unter Druck geraten.
Rechnerisch wäre die ideale Auflösung 100 l/cm * 2,54 cm/inch * Qualitätsfaktor 2 = 508 ppi
In der Praxis reichen aber vermutlich auch 300 ppi, ohne, dass ein merklicher Qualitätsverlust sichtbar wird.
Letzte Aktivität laut Profil: 06. April.
Der schaut hier wohl nicht mehr rein, aber es gibt ja eine Homepage und eine e-Mail-Adresse. Vielleicht lassen sich die Fragen ja klären, wenn man etwas Intiative zeigt
Na, das kann ja mal interessant werden.
Ich hätte da eher die Greifer im Verdacht. Oder evtl. ist auch nur die Lufteinstellung der Blasstange über der Speichertrommel zu stark. Ich könnte mir vorstellen, dass sich hier der Bogen etwas wölbt und sich dann von Werk zu Werk wieder entspannt und so auseinandergeht. Aber vielleicht äußern sich ja noch ein paar Wendungsexperten. Meine letzte Heidelberg mit Wendung ist schon 10 Jahre her ...
endloser: Dass es bei Euch ohne Trocknung nicht geht stellt ja auch nimand in Abrede. Hier wäre es ja dann auch ein umwelttechnischer Vorteil, wenn man z. B. durch LED-Technik Energie einsparen kann.
Hier geht es darum, dass im Bogenoffset auf Papier, wo seit Jahrzehnten gute Qualität ohne zusätzliche Trockner gedruckt wird, plötzlich manche Kollegen auf LED-UV umrüsten und das als besonders umweltfreundlich vermarkten. Und neben dem zusätzlichen Energieverbrauch lässt sich das Zeug nicht ordentlich deinken, was im Recyclingprozess richtig Probleme macht.
Das treibt dann solche Blüten, dass hier z.B. ein Magazin einer Kurstadt mit LE-UV gedruckt wird. Das passt aus meiner Sicht nicht ins umweltorientierte Gesamtkonzept. Ich würde unterstellen, dass hier die Druckerei nur ihre teurere UV-Maschine auslasten möchte, und nicht kundenorientiert berät. Aber klar, wenn man eine Achtfarben mit gut bezahlten UV-Jobs füllen will, dann bindet man dem Kunden nicht auf die Nase, dass das für die Umwelt schlechter ist.
Dass man da marketingtechnisch gegenhalten und den Kunden aufklären will, finde ich eine sehr gute Idee.
presswerker: Gibt es dazu eine genaue Quellenangabe?
Mein Stand ist auch, dass UV-Drucke Probleme beim Deiinking machen.
Wegen dem Passer: Normale Rillungen funktionieren passgenau, auch über da ganze Format. Doch diese Prägungen (die Prägung sollte passgenau auf einem Firmenschriftzug stehen) machte Probleme. Und es war ganz unterschiedlich, nicht jeder Zweite Bogen, der Papierlauf war einwandfrei, die Schiebemarke legte meiner Meinung nach tadellos an, also weshalb kein Passer ein Rätsel.
Hast Du mal geschaut, ob vielleicht die Vordrucke differieren?