Beiträge von Druckerpapst

    Eigentlich immer nur dann, wenn ich Ersatzteile bestellen musste.
    Gelegentlich auch mal dann, wenn ich mir im Justageprogramm mal nicht sicher war, welches Programm für das Anschiessen von Walze XY war.


    Ansonsten ist das für mich ein Staubfänger. (Maschine R305LV)

    Ich würde mal auf überpressung tippen. Du hast Papier mit 1,5 fachem Volumen und dann gibst du nochmal +10 Pressung drauf. Dadurch hast du wohl auch diese Schmiereffekte.
    Grau ist die Farbe dann wohl deswegen, weil die Farbe emulgiert.


    Tip: Pressung reduzieren, Wasser auf Schmiergrenze runter und dann nochmal testen.

    Ich finde diese Benutzerränge überflüssig. Ich wäre dafür die Benutzerränge frei zu geben als eigene Benutzertitel. Dann kann da jeder reinschreiben was er will.
    Makudrucker würde ich als Beleidigung meiner Druckfertigkeiten ansehen.


    Edit sagt : Wieso bin ich eigentlich mit 138 Beiträgen Meister ?

    bin ja Drucker und kein AD - Begriffen ? ;)


    Ja ok, in dem Falle würde ich dir raten dich als "normaler" Drucker zu bewerben und wenn du dich dort eingelebt hast und wohl fühlst, hättest du das besagte Gespräch.... Naja hier setzen wir dann wieder bei Seite -1- an ;)


    @ digichrigi : Das nennt sich dann wohl Ethik im Liberalismus. Das wiederum verhält sich zueinander wie Feuer zu Wasser. :huh:;)

    Druckerpapst. Ja, es geht darum, dass Du die Überstunden machst, obwohl sie nicht nötig sind und/oder in deinen Aufgabenbereich gehören. Und das nur, weil Du dir etwas dazuverdienen willst.
    Um unbezahlte Überstunden geht es dabei nicht. Obwohl ich durchaus finde, dass Überstunden in einem gewissen Rahmen selbstverständlich sind.


    Ah ok dann habe ich dich verstanden, was aber nicht heisst, das ich deine Meinung in diesem Punkt teile. Auch hier würde ich das, wie auch in dem anderen Fall, mit dem Chef besprechen. Würde er sagen," ja du kannst gerne länger machen und kriegst das auch bezahlt" hätte ich es gemacht. Hätte er gesagt, du kannst länger machen, aber dafür gibts nix extra", hätte ich es sein lassen.
    Und ich finde Überstunden müssen bezahlt werden, wie jede Mehrleistung. Ich vergleiche das immer mit der Bestellung eines Autos. Für Betrag XY gibts das Basismodell (8h drucken), Ledersitze (Mehrleistungen) kosten extra.


    Ist doch jetzt ne völlig andere Ausgangslage, als der ursprüngliche Fall hier. Hättest du das als hilfesuchende Frage hier eingestellt hättest du von mir auch einen ganz anderen Rat bekommen. Ich hätte dir dann geraten, es mal als Aussendienster zu probieren.

    Genau auf dieser Annahme stützt sich meine Ablehnung einer Provision. Das ist (meiner Meinung nach - ich schreibe es mal dazu, sonst wird es als Fakt ausgelegt) eine Selbstverständlichkeit. Da macht man nicht die Hand auf.


    Druckerpapst. N, bei Bedarf stört es diese Ordnung nicht, wenn der Drucker auch in der Weiterverarbeitung tätig. Es stört ja auch die Ordnung nicht, wenn er seine Druckerei empfiehlt. Es stört aber die Ordnung, wenn der Drucker weitere Arbeiten verrichtet und dafür die Hand aufhält.


    Wieso ? Ist doch nichts anderes, als wenn ich ne Stunde ranhänge und dafür Geld sehen will. ? Oder wie ist das gemeint ?


    Zitat

    Edit: (Es folgt meine Meinung) Die Ordnung bezieht sich darauf, dass an der Sache gearbeitet wird. Und das ohne Wenn und Aber. Es ist sogar absolut nötig, dass der Drucker eventuell an die Schneidemaschine rennt und dort arbeitet, wenn die Einhaltung eines Termins nicht anders möglich ist. Es kann auf der anderen Seite aber nicht sein, dass sich der Drucker nach seinen (z.B.) 8 Stunden noch an die Schneidemaschine stellt und dafür Geld haben möchte, weil er ja schließlich dafür arbeitet.


    Sorry hab dein Edit jetzt erst gelesen. Ändert aber nicht an meinem Verständnisproblem. Soll ich gar keine Überstunden machen ? Soll ich sie machen, aber unentgeldlich ? Soll ich sie machen, aber wenn nur an der Druckmaschine ? Oder geht es darum, ob diese Überstunden benötigt werden oder nicht ? Wie meinst du das jetzt genau ?

    seh ich doch auch so, lassen wir doch die Kirche im Dorf
    oderwas meinst Du Druckerpapst ?


    Ich hab ja von anfang an gesagt, man müsste in einem solchen Fall ein offenes Gespräch mit dem Chef führen. Ich z.B. müsste das dann eh, weil ich die Preise garnicht kenne. Ich könnte also eh keinem irgentwas anbieten, ohne den Chef zu kontaktieren. Von daher argree.
    Nur das mit dieser "Ordnung" habe ich nach wie vor nicht verstanden, wie ihr das meint. Ich komme aus ner kleinen Firma, wo man im Zweifel immer da arbeitet wo es gerade brennt. Vielleicht meint ihr da aber auch irgetwas anderes als ich ?

    Komisch, ich finde, dass meine ersten beiden Beiträge alles dazu sagen. Zu diesem Zeitpunkt war keine Rede davon, dass man den Drucker auch als Außendienstler anstellt oder seine Arbeitszeit bis in die Freizeit erweitert (alles andere wäre Schwarzarbeit - ich finde Schwarzarbeit nicht schlimm, jedoch sollte die ja dann nicht im Forum diskutiert werden).
    Es wurde auch erwähnt, dass es in einer Firma eine gewisse Ordnung geben muss und nicht jeder das macht, was ihm gerade Spaß bereitet oder mehr Geld in die Tasche spült. Das ist argumentative Basis genug. Wenn beim Leser mit anderer Meinung da das Verständnis fehlt, muss man das akzeptieren, aber Du kannst nicht behaupten, dass die Meinung einfach im Raume steht.


    Das es eine gewisse Ordnung geben muss, hast du erwähnt. Das muß dann nicht unbedingt heissen, das das jetzt ein Fakt ist. Das ist deine Meinung. Wie weit diese Ordnung reichen soll, würde mich ja vielleicht in einem anderen Thema auch mal interessieren. Würde diese Ordnung dann auch untersagen, das ich als Drucker etwas Falze oder Schneide ? Wie gesagt, das wäre dann ein Thema für sich und hat letztlich mit diesem Thema nichts mehr zu tun.

    eigentlich wollte ich mich hier so schnell nicht wieder zu wort melden, nach dem abgang von kolb hatte ich schon kurzfristig ein schlechtes gewissen.(ist aber schon wieder vorbei) ich glaube nicht das meine 2-3 meldungen ihn zu seinem entschluss bewogen haben. da muss ihm schon vorher was nicht gepasst haben, denk ich mir. und ausserdem muss man , wenn man in einem diskussionsforum unterwegs ist schon mal damit rechnen das menschen ganz anderer meinung sein können und einem schon mal ein etwas stärkerer wind ins gesicht blasen kann.


    Da würde ich mir auch keinen Kopf machen. Ich bin aus jedem anderen Forum da ne wesentlich härtere Tonart gewohnt. Das war jetzt eher so´n Abgang ala "Entweder ihr gebt mir jetzt recht oder ich spiele nicht mehr mit". 8):D

    Aber wir drehen uns diesbezüglich eh im Kreis, weil die eigentliche Frage und das Nebenbeiverdienen längst nicht mehr wirklich Thema der Diskussion ist.


    Ja das mag sein. Das aber leigt wohl in erster Linie daran, das Du und DerKolb hier eine Meinung vertreten, die ihr offenbar nicht argumentativ untermauern könnt. Somit ergeben sich nunmal fragen. Ich habe hier jetzt ebenfalls nochmal alle Beiträge gelesen und ich sehe hier bislang alle von euch vorgebrachten Argumente dazu, wieso man keine Provision bekommen sollte für eine zusätzliche Aussendiensttätigkeit, widerlegt. Das kann wie gesagt entweder den Grund haben, das ihr es nicht vermitteln könnt oder aber den Grund, das es halt schlichtweg falsch wäre, eine zusätzliche Tätigkeit nicht zu entlohnen.


    Hm, da fragt sich doch der stille Beobachter wer den wohl hier immer vom Thema abweicht. Mir ist die Lust an diesem Forum schon längst vergangen zumindest was gesellschaftspolitische Fragen anbetrifft. Weiter so dann sind die gleichgepolten bald unter sich.


    Lass´ dir doch deswegen nicht die Lust auf das ganze Forum nehmen. Ein Forum braucht unterschiedliche Meinungen, davon lebt ein Forum und auch eine jede Diskussion.

    Ich las jetzt nochmal all meine Beiträge und ich kann ehrlich gesagt nichts finden, was auf eine Verabschiedung meiner Sachlichkeit schließen lässt.


    Das Kompliment kannst Du übrigens gleich wieder vergessen. In der Tat antwortete ich nicht auf deinen Beitrag, aber nicht mutwillig. Deine aufgezählten Verlustbeteiligungen sind ebenso indirekter Art wie der Lohn eine Gewinnbeteiligung ist. Wenn man es denn schon als Beteiligung sehen möchte.
    Jetzt bin ich ja doch noch darauf eingegangen. Es fühlte sich nicht einmal wie eine Nötigung an. :thumbup:


    Du konntest es nicht finden, weil sich bei dir nicht die Sachlichkeit verabschiedet hat sondern die Argumentation, indem du nicht darauf eingegangen bist.
    Und wo ein Bußgeld auf eine Fehlleistung jetzt zum Beispiel eine Indirekte Verlustbeteiligung ist, erschliesst sich mir jetzt überhaupt nicht...

    Hallo an alle Kollegen und Kolleginnen,


    diese Forum war bisher immer ein sehr guter Treff zum Erfahrungsaustausch
    aber langsam wirds hier ein bisschen niveau los (richtig geschrieben?)
    und deshalb verabschiede ich mich jetzt auf unbestimmte Zeit.


    Gott grüß die Kunst
    Norbert


    Find ich jetzt irgentwie ein wenig schwach, aber ich werde es akzeptieren. Bis denne....

    @ EHST :


    Die sachliche Argumentation ist dir in diesem Thema ja ebenfalls schonmal ausgegangen, von daher würde ich da lieber kleinere Brötchen backen.
    Ich hatte ja erwartet, das ich zu meinem Beitrag zur negativen Mitarbeiterbeteiligung noch eine Antwort von dir bekomme, aber macht nichts, manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort.
    Ich nehme das einfach mal als Kompliment :thumbup:


    PS.: Du brauchst dich jetzt auch nicht genötigt fühlen, darauf noch einzugehen, ist schon OK ;)

    @ EHST & DerKolb :


    Ich habe nur mal eine Frage, zum Verständis, vielleicht bekomme ich darauf ja mal eine Antwort.
    Wie steht ihr beide dazu, wenn eine Firma allen Mitarbeitern eine Erfolgsbeteiligung gibt ? In meiner letzten Firma war das nämlich so.
    Dort wurden 40% des Gewinns nach Jahresabschluß auf alle Mitarbeiter aufgeteilt. Die Prämie war für jeden Mitarbeiter gleich.
    Das hat jetzt zwar nichts mit dem Thema ansich zu tun und Ihr beide habt ganz offensichtlich eine kompeltt andere Sichtweise wie ich, daher würde mich die Sichtweise dazu wirklich mal interessieren.

    Zitat

    Vielleicht sollte man die Geschichte mal andersrum betrachten. Drucker druckt nicht gut genug, Kunde springt ab. Aaaah! 8o Ich glaube, man sollte den Drucker am Verlust beteiligen. Bei soviel Unternehmertum des Druckers, sollte dieser auch ein paar Risiken übernehmen.


    Ihr, die Fürsprecher, habt natürlich Recht, wenn ihr sagt, dass ihr für eure Bemühung/Arbeit, bezahlt werden möchtet. Aber dann werdet Außendienstler und lebt auch vom Nichterfolg

    Ich weiß nich ob du hier nicht genug im Forum liest oder bisher schlichtweg immer nur sehr viel Glück mit deinen Arbeitgebern hattest, aber das was du da beschreibst ist doch längst Realität. Ich erinnere mich hier an ein Thema im Forum, wo die Mitarbeiter eine art Bußgeld aufgebrummt bekommen, wenn sie Mist drucken oder die Maschine dreckig ist. Nächstes Beispiel : Eine Druckerei verliert einen Kunden und muß dann Personal abbauen. Merkst du was ? Ah 8o richtig, das Personal wird schon längst am Verlust beteiligt. Manchmal sogar, obwohl man garnichts dafür kann. Und wenn der Drucker nicht gut genug druckt, dann wird der in der Regel eh gekündigt bzw. nach der Probezeit eh nicht übernommen. Dazu kommen noch die Lohnkürzungen oder aber unentgeltlichen Arbeitszeitverlängerungen, die wir fast alle in den letzten Jahren erlebt haben, Streichung des Urlaubsgeldes, der Zulagen usw... Von daher war das jetzt wohl mindestens eine Facepalm wert.

    Zitat

    Am Gewinn und Profit des Chefs und der Firma möchte der gemeine Arbeitgeber gern beteiligt werden. Wird er zwar durch Entlohnung, aber das scheint nicht zu reichen.

    Erkläre das mal den Mitarbeitern, die nach der Arbeit noch zum Amt laufen müssen um die Grundsicherung zu bekommen.


    dann verkauf sie doch an eine andere Druckerei - für gutes Geld - nur nicht prüde sein...
    scheinbar will heutzutage jeder nur noch abzocken (bis auf wenige Ausnahmen)

    Was hat das mit abzocken zu tun wenn man für eine erbrachte Leistung Geld bekommt ? In meinem Verständnis war es immer so, das derjenige abzockt der für eine erbrachte Leistung nicht zahlt. Und nur mal so am Rand : Die Welt wäre nicht wesentlich schöner, wenn jeder für 5 €uro die Beine breit macht.