Beiträge von Morodin

In manchen Bundesstaaten der USA ist Isopropanol verboten,mehr aber auch nicht.Das in den USA ohne Alkohol gedruckt wird,stimmt nur teileweise.

ich frag mal meinen Kollegen,der hatte das auch schon mal.

1.du solltest einen PC ohne Probleme bedienen können,die Kalkulationsprogramme sind kein Hexenwerk.
2.die Rechtschreibung beherrschen
3.Kundenumgang,labbern können
4.Ahnung von der Materie,sprich Kenntnisse von Druckvorstufe,Druck und Weiterverarbeitung(als Drucker,der nicht mit Scheuklappen durch die Gegend rennt,wohl kein Problem)

solche Kenntnisse bzw Voraussetzungen werden bei uns verlangt.also ohne gewähr

als Schichtleiter wirst du wohl schon einiges an Kompetenz mitbringen.

das sind aber heftige unterschiede,für welche Gummittuchstärke ist die Maschine denn zugerichtet? ob 1,85 oder 1,95 mm müßte sich ja schon bei der TWZ heftig bemerkbar machen.

alle paar Wochen zur Kalkprävention die Walzen mit Spezialreiniger (z B Friday A+B von DruckChemie) reinigen,habt ihr das mal versucht?

Teste erstmal mit reduziertem Zusatz ein paar Tage,wenn das nicht hilft schaff dir erstmal eine Grundlage und justiere den kompletten Walzenstuhl vom Druckwerk welches Probleme macht.
Es ist definitiv ein Wasser/Farbe Problem.

wir haben dieses Problem auch durch weniger Feuchtwasserzusatz minimiert (von 4% auf 3,5% ),davor haben wir immer Drucköl in die Farbe eingearbeitet(mit der Zeit nervt das aber auch).

Sorry Druckerpapst,du hast doch echt einen an der Waffel.
Die ganze Aktion schadet doch niemanden,ich weiß jetzt nicht wo hier dein Problem ist.du bist ja nicht gezwungen dich dort zu bewerben.

tausche doch mal die Walzen mit einem anderen Druckwerk,wenn sich die Walzen dort genauso verhalten,kannste ja immer noch eine neue einbauen

Leitwert Messgerät ist wirklich nicht wichtig,regelmässig Wasserwechsel machen und einmal im Jahr mit Reiniger durchspülen ist viel wichtiger.

habt ihr Farbaufbau auf dem Plattenzylinder neben der Platte?diesen wegkratzen bzw entfernen und die Gummituchinterlage etwas schmaller schneiden.

auch wenn ein gutes Gummituch ein paar Groschen mehr kostet,die Vorteile überwiegen allemale(eigene Erfahrung)
Wir beziehen Amaranth Gummitücher über Druchchemie,die sind wirklich gut.Contiair ist auch noch sehr gut.

Die Probleme sind mir wohl bekannt,Drucköl lindert erstmal die Probleme wenn die Maschine kalt ist,ansonsten mehr Wasser fahren.Bei uns gab es hauptsächlich das Problem bei dünnen Papieren bis hin zu 150g/m2.

Wechselt ihr ab und zu mal das Wasser? und entkalkt die Walzen? selbst mit Wasseraufbereitung muß man mal dabei,bei älteren Walzen sowieso.

Vielleicht würde ich erstmal die Gummittuchunterlagen wieder reduzieren und dann mal schauen.evt etwas härter aufziehen. Die Gummituchsorte wurde aber nicht gewechselt oder? (da hab ich auch schon die schönsten Abenteuer erlebt)

bei uns liegt das Problem immer bei der Entwicklungsmaschine,schau mal ob die Platte nach dem Gummieren bis zur Plattenauslage(meistens da wo die Platte kippt) irgendwo an eine Kante ballert,dort baut sich die Gummierung auf ,die dann knüppelharte scharfe Kanten bildet,wo die Platte jedesmal gegen kommt.
Vielleicht ist es bei euch so ähnlich.

wir haben auch Feuchtwalzen von Sauer,bis jetzt kann ich nix negatives berichten

habt ihr denn einen Parameter verändert? neue Gummituchmarke,oder neuer Zusatz? neue Farbe etc?
Tritt das Problem in allen Druckwerken auf?
Gummituchunterlage mal leicht reduzieren(um 0,05 mm)

Falls das nicht der Fall ist,würde ich mich als erstes mit dem Feuchtwasser beschäftigen (einmal wechseln,evt durchspülen mit Reiniger),danach wäre die Druckvorstufe dran(Gummierung,Entwickler oder Platten)

eine Prozentzahl sagt nicht viel aus,das hängt vom Feuchtwerk und vom Zustand bzw Einstellung der Feuchtwalzen ab.
erstmal eine Basis schaffen und die Walzen justieren.(nebenbei gleich auch die Walzenlager checken).Das wird dir auch jeder Instruktor sagen.

Farbkonsistenz ? zuviel Verdünnungspaste ?
schlechte Walzeneinstellungen begünstigen natürlich auch emulgieren,deswegen wäre da mein erster Ansatzpunkt.

Es gibt doch schon Maschinen bei denen man die Farbauftragswalzen nicht mehr zum Farbverreiber justieren muss oder irre ich mich da?quasi durch Federspannung oder so.
weiß da jemand genaueres ?
mfg Morodin

wurde im forum nicht schon mal so ein ähnliches Problem beschrieben?