Beiträge von burns635csi

    Ja ich! Aber Technotrans an der kba.


    Bei uns war zu wenig kühlmittel drin. Wir hatten ein kleine minimale undichtigkeit. Diese wurde behoben und das Kühlmittel wurde komplett ersetzt.


    Es wird dabei erst ein komplettes Vakuum gezogen und erst dann neu gefüllt.


    Liebe grüße Klaus

    Ich habe da nichts verwechselt ;). Wozu eine Wasseraufbereitung da ist, das weiß ich schon. Um es nochmals auf den Punkt zu bringen, wenn die Vorraussetzungen für reduzierten IPA Druck nicht vorhanden sind, kann ich auch nicht reduziert drucken.


    Genauso ist es!


    Warum sollte man diese Dinge alle beachten und machen wenn man einfach den alk. etwas aufdrehen kann und gut.


    Wie schon gesagt. Es muss alles stimmen, dann funktioniert es. Ich selbst habe lange genug OHNE Alkohol gedruckt.


    Fazit für mich...... ich will es NICHT! auch nicht reduzieren! 5% sind für unsere Bude ein guter wert, bei dem nicht allzu viele Probleme auftreten. Z.b. fading. Das war ohne Alkohol ein sehr großes Problem.


    Liebe grüße Klaus


    Nur, Alkohol schadet uns sowie der Umwelt.
    Wir fahen diesen Wert konstant, ohne Probleme - aber mit einer Wasseraufbereitungsanlage !
    Das ist unerlässlich. Diese Anlage kostet - incl. Luftbefeuchtung kostet ca. 12.000 €.
    Die Filterboxen usw. kosten im Jahr ca. 2.000 €
    Gruß Hein


    Lieber hein,
    das ist aber nicht ganz korrekt mit dem umweltgedanken!


    Die filterboxen, und die häufigen wasserwechsel Intervalle fressen davon das das meiste wieder auf.
    Zudem musst du den Zusatz erhöhen(3-4%), früher haben wir mit 2% Zusatz und 10% Alkohol gedruckt.


    der gesundheitliche Gedanke ist schon eher zutreffend....... nur was ist im Zusatz drin???


    Liebe grüße Klaus

    Ich fahre mit 5% alc. Prinzipiell finde ich es aber überhaupt nicht bedenklich mit 10% zu drucken.


    Wer Alkohol reduziert oder ohne Alkohol druckt muss bedenken dass man viel häufiger wasser wechseln muss. Desweiteren verkleinert sich ganz eindeutig die "range" der farb/Wasser Balance.


    Alle Prozesse müssen 1a stimmen, sonst wird das nichts mit alc reduzieren oder gar ohne drucken.


    Ich persönlich drucke lieber mit mehr Alkohol und weniger sorgen als andersherum.


    Das soll aber nicht heißen, dass man nicht auch ohne Alkohol drucken kann.


    Liebe grüße Klaus

    Das versteh ich nicht. Ich stelle meine Pressung nach Papierdicke ein, und zwischen Patten und GT- zylinder höchstens wenn die Gummitücher lange gehalten haben und ich sie mal nachgezogen habe, ändere ich dort leicht.



    Und bitte, wenn ich hier mal falsch liege, ich bin hier im Forum um dazu zu lernen. Erfahrungsaustausch rockt. :thumbup:
    Inkman- weiter so.


    Hallo Inkman,
    prinzipiel hast du recht mit der Pressung nach Papierdicke.
    Wenn man auf der "Hintour" zuviel gepudert hat (Angstpuder :D ), kann man mit einer erhöhten Pressung, sagen wir mal 2 statt 1 zehntel mm
    wirklich viel erreichen bezüglich der Waschzeiten.
    Das ist sicherlich nicht die übliche Vorgehensweise, aber es funktioniert tatsächlich.


    Hierbei ist aber zu beachten das dies nur eine Notlösung ist um sich über die Auflage zu retten.
    Mehr Pressung geht ganz eindeutig auf die Lager der Maschine.
    Deshalb hatte ich auch geschrieben "pfuschenderweise"


    Liebe grüße Klaus

    Moment mal, lieber morodin.
    Ich habe doch geschrieben das ich davon ausgehe das er diese grundlegenden Dinge schon vorher überprüft hat.


    Ich bin ebenfalls 20 Jahre dabei.


    Liebe grüße Klaus

    Hallo pois, Walzen justieren ist wohl immer die top Antwort hier?!?!?..... ich denke mal, dass du diese grundlegenden Dinge wie justieren und gummi nachziehen wohl sicherlich schon vorher überprüft hast.


    Ich denke dass es auch andere Dinge sein könnten.
    Ich würde vorschlagen
    - differenzantrieb an oder abschalten
    - mit oder ohne Verbindung drucken
    - ggf die Lager der Auftragswalzen auf leichtgängigkeit testen
    - tauchwalzen zudrehen und feuchtdrehzahl erhöhen.


    Bei deinen streifen kann es sich aber auch um zahnstreifen aus der Maschine selbst handeln.
    (Selten aber nicht unmöglich)


    Ich hoffe , dass ich dir eventuell etwas helfen konnte.


    Liebe grüße Klaus

    Kastenfrische Farben sollte das mitmachen.


    Wenn die Nachtschicht ausfällt lässt die spätschicht bei uns die Farben für die Frühschicht auf den walzen
    (kastenfrische Farben)


    Die Märchen mit "die walzen müssen atmen" oder so kann ich überhaupt nicht bestätigen.
    Wir haben keine Probleme damit und sparen uns Waschmittel, zeit und rakel waschen.


    Liebe grüße Klaus

    Hallo inkman, wenn jetzt bei einer stark emulgierter Farbe die Pressung erhöht wird steigt die tonwertzunahme deutlich an.


    Wenn aber bei einer wenig emulgierten farbe die Pressung erhöht wird ist ne Zunahme kaum messbar.


    Dieser Effekt macht sich gerade bei formen bei denen auf einer seite viel und auf der anderen wenig Farbe abgenommen wird bemerkbar.


    Diese Problematik tritt natürlich nicht beim rüsten auf, sondern erst beim fortdruck wenn man durch zuviel Puder die pressung (pfuschenender weise) erhöht.


    Liebe grüße Klaus

    Hallo Martin, ich habe mit den """turmbroschürenmaschinen"""" Sehr schlechte Erfahrungen gemacht bezüglich Robustheit und Zuverlässigkeit. Viele plastikteile sind immer wieder gebrochen.


    Wir haben dann in eine gebrauchte 10Stationen teissen&bonitz. Diese gebrauchte Maschine war dann tatsächlich viel zuverlässiger und auch noch deutlich günstiger als ne duplo oder horizon.


    Nachteil ist nur leider die größe der Maschine.


    Liebe grüße Klaus


    Hallo ekkman, vielleicht gibt es für mikrodublieren noch einen anderen begriff, ich kenne diesen nur unter mikrodublieren oder wechselpasser.


    Damit ist gemeint, die druck über Druck Toleranzen von Werk zu werk.


    Hierbei spielen maßgeblich der Zustand der Greifer und Übergaben als auch die Qualität des Papiers eine erhebliche rolle. Hier gibt es grenzwerte. Je größer der Bogen und je mehr Werke in der Maschine um so eher kommt es damit zu Problemen.


    ich selber kann aus eigener Erfahrung sagen, das man deutliche Unterschiede in kritischen Flächen sehen kann bei solchen Problemen.
    Ich habe vor langer Zeit mal an einer Heidelberg CD 6 Farben im 3b Format gearbeitet und einen möbelkatalog gedruck.
    damals hatte Heidelberg es gut gemeint und dieser maschinengeneration 3 fach Größe Übergabe spendiert...... man man man kann ich nur sagen. Dublieren findest du an dieser Maschine nie! Das war jetzt aber auch nur ein extrem Beispiel.



    Liebe grüße Klaus

    Hallo ekkman, ohne die Bogen im original zu sehen.... was willst du gegen mikrodublieren machen?


    Etwa 0,1 Zehntel (0,01mm) sind gestattet.
    Jetzt denke an die punktgröße bei Standard Raster sagen wir mal 70er oder 80er.


    Somit bist du bei etwa 10% und das dann noch mal 3..... und nun?


    Und das waren nur die papierschwankungen.


    Wenn natürlich noch andere Probleme dazukommen, müssen diese natürlich behoben werden.


    aber ein neutrales grau aus 4c bzw 3c....... echt problematisch.


    Liebe grüße Klaus