So habe ich es gelernt, klare Abgrenzung: Register ist die Stellung des Druckbildes auf der Seite. Tritt die Verschiebug einer oder mehrerer Farben z.B.durch eine schlechte Bogenführung oder Maschinenfehler auf oder steht oder wandern einzelne Farben des gesamten Druckbildes, ist es ein Registerfehler. Passer ist die Stellung der einzelnen Farben zu einander. Auch fehlende Überfüllung z.B.kann ein Passerfehler sein, den der Drucker jedoch nicht zu verantworten hat. Leider werden die Begriffe oft verwechselt.
Beiträge von Boston Presse
-
-
Hab ich 2018 zuletzt bei HD bestellt. Kostete 162,54 Euro + Steuer. Hat mich fast vom Stuhl gehauen.
und dann ist sie noch nicht eingebaut!
-
-
Ich denke, hat Kaschke im Programm.
-
Dann ist das Problem vom Tisch. Zum Kaschieren sind 3 Bogen optimal,dürfte bei richtiger Laufrichtung nicht rollen.
-
Ich vermute auch,daß die verschiedenen Laufrichtungen nicht eingehalten wurden. Aus wie vielen verleimten Bogen besteht denn jetzt das Material?
-
Es gibt keinen wirtschaftlich orientierten Buchdruck! Es handelt sich ledichlich um Druck von Büchern, also bestenfalls Bücherdruck. Der Ausdruch BUCHDRUCK bezeichnet ein Druckverfahren und ist durch das alte Handwerk besetzt!
-
Hallo,
ich glaube, hier wird BUCHDRUCK mit Bücher drucken verwechselt. Der geschichtliche Hintergrund (Johannes Gensfleisch zu Gutenberg) ist doch allen bekannt. In diesem Forum befassen wir uns mit dem BUCHDRUCK also einer Spate des Hochdruck. Künstlerich wertvolle Bücher werden auch heute noch, jedoch sehr kleinen Auflagen, in desem " besonderen " Verfahren hergestellt. Fast alle Bücher werden heute im Offsetdruck oder keine Auflagen,ab 1 Stück!,im Offset produziert.Seit ca. 1985 zählt der BUCHDRUCK zu den künstlerischen Druckverfahren.
Die Meinung als BUCHDRUCKER ist: Der Verlag entscheidet und bezahlt, wir sind dafür da, daß auch der "Mist" ordentlich auf das Papier kommt. Der Kunde entscheidet alleine, was er kauft.
-
Alle Kennungen werden vom Verlag vorgegeben und haben mit dem Vorgang Drucken nichts zu tuen. Das Wort "Druckdatum" kenne ich so nicht. Evtl. gibt es hier Jemand, der sich mit Verlagsangelegenheiten auskennt.
-
-
Mit einer "modernen" Offsetmaschine kann ich nicht dienen, habe aber ein Modell einer funktionsfähigen Gutenberg-Presse abzugeben. Die Presse ist ca. 40cm hoch.
-
Ich würde Frösche aus Karton falten.
-
Das kann gut sein. Neue Dichtung bei Kaschke kaufen oder aus pappe selber schneiden,Vor dem Einbau einfetten.
-
Es stellte sich heraus das irgendein Plättchen falsch montiert war.
Da handelt es sich warscheinlich um die Flatterventile. Die Metallzunge kann brechen oder verdreckt sein. Ein Ventil sitzt unten über dem "Brikett" und für das andere muß das "Brikett" abgeschraubt werden.
-
Die Blasluftregulierung an der Pumpe, ist immer reingeschraubt, da entweicht nichts!
Falsch! Entweder hat die Pumpe einen Schaden oder es wird bei Papier/leichtem Karton mit zuviel Blasluft gearbeitet.
-
Der Kolben der Pumpe hat einen Kolbenring und eine Filzscheibe zum Abdichten. Schau doch einmal in die Ersatzteilliste.
-
Bei Karton die Blasluft an der Ablage abstellen und an der Pumpe die Schraube zur Blasluftregulierung ganz hereindrehen um keine Luft entweichen zu lassen. Die Bläser an der Anlage 3-4 rasten nach unten stellen. Beide Filter an der Anlage auf Verstopfung prüfen,ebenso das Filterelement an der Pumpe abschrauben und auswaschen. Bei "alten" OHT gibt es noch die Möglichkeit den Kobenhub zu verstellen. Wenn dann die Blasluft immer noch nicht ausreicht,sollte die Pumpe zerlegt werden und die Kolbendichtung geprüft werden.
-
Deine Frage im letzten Post "(Steg in der Maschine?)" verstehe ich leider nicht.
Damit meine ich ,daß die Druckform nicht richtig geschlossen wurde und ein Steg in die laufende Maschine gefallen ist. Im "normalen" Betrieb ist so ein Schaden nicht entstanden. Evtl. sind dann noch andere Schäden entstanden.
Übrigens: Die eizelnen Teile auf der Welle sind nicht vernietet,sondern durch konische Stifte fixiert. Sie können nur nach einer Seite herausgenommen werden,sitzen aber oft sehr fest und müssen dann ausgebohrt werden. Anschließend muß der Sitz mit entsprechender konischen Reibahle bearbeitet werden und ein neuer Stift eingesetzt werden.
-
Nachtrag: Foto 4: Der Hebel zum Rückhaltegreifer ist abgebrochen (Steg in der Maschine?) und dadurch ist auch die Lagerung der Welle zur Markenschine gebrochen.Ist ein Ersatzteil vorrätig? Sonst wirtschaftlicher Totalschaden.
-
Da muß aber schon ein heftiger Crash erfolt sein. Das Markenlineal ist eines der wichtigsten Teile um mit Marken zu drucken. Sind dort auch Beschädigungen? Was ist da vorausgegangen? Die Maschine ist im Prinzip mit dem OHT zu vergleichen. An Grafopress habe ich noch nicht geschraubt. Beim Heidelberger Tiegel wird die Achse zur Schwungradseite hin ausgebaut. Die Stiftverbindungen zu den Teilen, die zur Betätigung der Seitenmarke dienen, müssen vorher gelößt werden. Gibt es ein Ersatzteil oder muß das alte Teil geschweißt werden? Bei Heidelberg gibt es das gebrochene Teil z.B. nicht einzeln, es ist Bestandteil des kompletten Markenlineals.