Beiträge von Thuner

    Ich wollte gerne wissen wo ihr eure Auftragstaschen bis die Aufträge in die Maschine kommen hinstellt ohne das die verloren gehen oder so. Danke für die zahlreichen Antworten:).

    Bei uns in der Tasche sind Ausdruck, Ablaufmuster, Proofs etc. in der Tasche

    In unserer Vorstufe gibt es für jede Maschine ein Ablagefach. Die Drucktasche kommt nach dem belichten der Platten in das entsprechende Fach.

    Wenn der Drucker die Platten holt, nimmt er die entsprechenden Taschen mit.

    Hallo

    Bei uns kommen die Taschen mit den Druckplatten zusammen und gehen wieder mit dem Papierstapel.

    Oder meinst Du ein Ablagesystem wo ihr eure auftragsspezifischen Druckmuster oder Informationen ablegt?

    Wenn ja, da arbeiten wir auch mit Hängeregister.


    Lieber Gruss

    Marcel

    Einen fröhlichen Nachmittag an alle


    ich habe Euch einen Filmtipp für Samstag Abend (falls ihr nichts besseres vor habt :/ )


    Sa. 14.10.2017 20.15 Uhr auf Arte läuft:
    Gutenberg - Der Film zeigt, was Gutenberg angetrieben hat und welche Probleme er lösen musste, bevor er seine Bibel drucken konnte.


    Link zu näheren Infos


    In dem Sinne, ein schönes Wochenende und ein Gut Druck für alle


    Gruss Marcel :beer:

    Hallo zusammen


    Nach meinem Urlaub bin ich nun wieder zurück. Danke für Eure Meinungen:

    Leider hat dann wirklich gar nichts mit der neuen Version geklappt, zudem auch keine Stammdaten von Mönchengladbach eingepflegt wordenwaren, das durften wir alles dann schön selber machen. Nach 2 Wochen war ich so abgenervt davon, daß ich meinen Vater zum Vertragsrücktritt überreden wollte. Kurzum: das Windows-Lector läuft bis heute nicht vernünftig und der Service von Lector ist Sch..ße !!!Heute würde ich jeder Druckerei vom Windows-Lector abraten. Der Dummschwätzer, der meinem Vater diesen Mist angedreht hat, heißt übrigens Herr Cremer.

    Ja, der Herr Cremer war auch bei uns. Die Präsentation dauerte aber fast 1,5h...
    Das Programm hat uns prinzipiell schon überzeugt. Was mich aber stuzig machte, auf die Frage nach der hinterlegung der Abschlusspreise der Papierliferanten per KIP-File. Davon hat er abgeraten und gemeint man müsste zuerst das File prüfen ob es kompatibel ist damit es eingelesen werden könne. Es seien eigentlich alle Papiere von Hause aus hinterlegt und wir würden besser die Preise unserer Standardpapiere von Hand anpassen.




    Mittlerweile programmieren wir dort auch Adressdaten, Barcodes, Nummern etc. für den Digitaldruck, wir können jede DruckDatei direkt aus dem Auftragsprogramm öffnen. Bis hin zu Barkasse die mittlerweile auch eingebunden ist. Alles was wir für nötig halten programmieren wir einfach rein, äusserst einfach und dennoch sehr komplex.

    Das hört sich sehr gut an, setzt aber fundierte Programmierer-Kenntnisse voraus. Bei uns ist niemand der das machen könnte, deshalb sind wir auf eine Pfannenfertige Lösung angewiesen.


    Gruss aus der Schweiz
    Marcel


    Wir schauen uns im Laufe des August noch Prinect Business Manager von Heidelberg an. Wird wahrscheinlich preislich in ganz anderen Sphären liegen, aber anschauen kostet ja (noch) nichts.

    Durch den enormen Preisverfall in den letzten Jahren hat das mit Wirtschaftlichem Kalkulieren heutzutage in den meisten Betrieben eher weniger zu tun.

    Hallo zusammen...


    Danke für Eure Antworten.
    Du massl hast natürlich recht. Auch wir haben für kleinere Aufträge eine Preisliste erstellt und gehen nicht bei jedem Auftrag über die Kalkulation. Der Markt bestimmt auch bei uns leider den Preis.


    Für grosse oder komplizierte Aufträge zu berechnen, ist es aber aus unserer Sicht schon nötig auf ein zuverlässiges Kalkulationsprogramm zugreifen zu können. Und ausserdem muss man ja wissen, wieviel Fleisch am Knochen bleibt. Und da ist ein vernüftiges Kalkulationstool wo alle Betriebsdaten sauber eingepflegt wurden schon praktisch.


    Lieber Gruss
    Marcel

    Hallo zusammen

    Ich denke, wenn man sich das Programm richtig gut hinrichtet, kann man damit gut arbeiten. Wir sind aber auch öfters mal soweit, dass wir sagen: Jetzt holen wir uns was anderes. Printplus sieht so vielversprechend aus? ;) Mich würden mal deine Erfahrungen interessieren, warum ihr das nicht mehr nehmen möchtet.
    So eine Umstellung ist halt schon mit sehr viel Arbeit verbunden...

    Also bei uns läuft wie gesagt eine Uralt Version von PrintPlus (>2009) mit 6 Arbeitsplätzen. Aus bestimmten, zum Teil tragischen Gründen (Todesfall) wurden die Updates nicht mehr gamacht.
    Nun hat PrintPlus für die nahe Zukunft ein grosses Update angekündigt, wonach anschliessend alles anders sein soll.
    Wir könnten aber nicht von unserer Version direkt auf die neue wechseln (ist mir ja auch verständlich) sondern müssen alle versäumten Updates (die von uns schon bezahlt, aber nicht ausgefürt wurden) machen und schulen, und könnten dann erst auf die neuste Version wechseln.
    Das bedeutet für uns eine Investition von ca. 30' - 40'000 CHF (inkl. Hardware) und Printplus möchte uns nicht wirklich etwas entgegen kommen, obschon sie in den letzten Jahren viel an uns verdient haben aber keinen Finger krumm machen mussten.


    Daher die Überlegung, ob wir das Programm wechseln wollen. Ausserdem ist PrintPlus auch in den laufenden Kosten deutlich höher als zB Lector.
    Über den heutigen Stand von PrintPlus kann ich leider nichts sagen.




    Frag doch mal nach dem Druckplanungstool mit BDE das läuft bei uns schon seit Jahren aber so schlecht da kann ich auch mit einer Wandplantafel anfangen das geht besser.

    Dies ist für uns kein Thema. Für unsere 2 Maschinen fahren wir mit der guten, alten Wandtafel sehr gut. Da ist die übersicht für alle immer perfekt.


    Danke für Eure Antworten


    Wünsche allen einen schönen Nachmittag und Gut Druck :beer:


    ieber Gruss
    Marcel

    Hallo miteinander


    Bei uns besteht das Problem, dass wir im Moment noch mit einer Uralt-Version von PrintPlus kalkulieren. Um auf den neusten Stand zu kommen, müssten wir mehrere 10'000.- in Soft- und Hardware investieren.
    Natürlich haben wir uns auch nach Alternativen umgeschaut und sind dabei auf die Software "Lector" von efi gestossen.


    Gestern hatten wir von deren Verkäufer eine Präsentation. Und wir müssen schon sagen, zwischen unserem Kalk-programm und "Lector" liegen Welten 8|
    Wie wir aber alle wissen, bei einem Verkaufsgespräch/-präsentation funktioniert alles, alles ist möglich, es gibt überhaupt keine Probleme, Hotline steht immer zur Verfügung, und da wird geholfen usw usw bla bla blaaa


    Nun meine eigentlichen Fragen an meine geschätzten Kollegen:


    - Kennt oder arbeitet jemand von Euch mit "Lector"
    - Wie steht es tatsächlich mit dem Support bei efi
    - Kennt ihr noch andere zu empfehlende Kalkulationssoftwaren ( ?( mehrzahl von Software ?( )


    Wir sind ein KMU Akzidenzdruckerei in der Schweiz mit 15 Mitarbeiter.


    Bin gespannt auf Eure Meinungen und Erfahrungen.


    Machts gut bei diesem traumhaften Sommerwetter


    Lieber Gruss
    Marcel :beer:

    Hallo Heidelbergensis


    Dazu kann ich Dir nur raten, gestalte Dir die Mappe so, dass sie aus der Masse raussticht.
    Natürlich ist der Inhalt/Zeugnisse usw. das wichtigste. Aber der erste Eindruck zählt eben als erstes.


    Nimm Dir Zeit, schau dass alles komplett vorhanden ist, keine Schreib-/Tippfehler und dass alles sauber daher kommt.


    Wenn Du dazu edles Papier einsetzen kannst, umso besser. (Pass aber auf, dass die Bewerbungsmappe nicht flippig wird ;) )
    Sie soll Dich reflektieren!


    Wünsche Dir viel Glück bei der Stellensuche und alles Gute


    Gruss
    Marcel :beer:

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für Eure Mithilfe und Tipps.


    Wir werden die Abläufe ändern, weil ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann, ob die Drucker bei diesem Auftrag tatsächlich die Foodfarbe in die Kästen gespachtelt haben, oder nicht einfach die normala Skalafarbe drin gelassen haben.


    Kammerrakel:
    Ich möchte Dir das nicht sagen. Aber da Du in Deutschland und ich in der Schweiz zuhause bist, ist die Chance relativ klein das wir für den gleichen Kunden drucken.


    Machts gut und bis bald
    Liebe Grüsse
    Marcel

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für Eure genauen Ausführungen.
    Zur Beantwortung Eurer Fragen:
    - Wir bedrucken nur die gestrichene Aussenseite der Packung. dh. die PE beschichtete wird nicht bedruckt
    - Das Füllgut (Bonbons) kommt direkt in die Schachtel, ohne zusätzlichen Innenbeutel
    - Der Bedruckstoff (Incada Excel PE beschichtet) ist der Original Bedruckstoff, der auch von der Verpackungsdruckerei für die Verkauspackungen verwendet wird.
    - Wir drucken nicht nur mit Foodfarbe. Wir wechseln die Farbsätze aus. Die Foodfarbe kommt nur zum Einsatz wenn wir Verpackungen drucken.
    - Die Schachteln werden von einem Spezialisten für Faltschachteln geklebt.


    Wahrscheinlich wird das Problem sein, dass wir nicht ständig Foodfarbe auf den Walzen haben.


    Liebe Grüsse Marcel

    Liebe Druckergemeinde


    Wir drucken seit vielen Jahren für einen grossen Bonbon-Hersteller B2B-Verpackungen in Kleinauflagen (>60'000 Ex.).
    Es handelt sich dabei um eine Primärverpackung, in die dann Bonbons direkt abgefüllt werden.


    Wir drucken auf einen Incada Exel PE beschichtet , 255 g/m2 Karton mit migrationsarmer Farbe (heute von Sun Chemical / beim Druck der Testverpackung von Huber Groupe). Ausserdem verwenden wir einen Dispersionsglanzlack von Weilburger (als Lebensmittelecht zertifiziert). Für das Feuchtwasser haben wir eine Osmoseanlage.


    Nun erreichte uns ein Mail in dem geschrieben wurde, dass im Rahmen einer Stichprobe eine Verpackung die wir im November 2015 (!) gedruckt haben, zur Prüfung ins Labor gegeben wurde. Dabei wurde festgestellt, das der Toleranzwert der gesättigten Kohlewasserstoffe um 0,8 mg/dm2 überstiegen wird. (Auszug des Laborberichtes findet ihr unten). Die Verpackungen sind gesundheitlich nicht bedenklich, aber uns wird nahe gelegt diesen Wert zu vermindern...


    Da ich leider kein Chemiker bin, ist es mir ein absolutes Rätsel wo diese "gesättigten Kohlewassserstoffe" herkommen und vor allem was ich tun kann um den Wert zu vermindern.


    Seit dem Druck dieser Verpackung haben wir nur den Farblieferanten gewechselt.


    Ich bin Euch sehr dankbar für jegliche Hinweise (vieleicht kennt dies der eine oder andere). Ich hoffe auch Inkmen liesst meinen Beitrag und kann einmal mehr eine super Erklärung geben.


    Euch allen einen schönen Nachmittag, ein super Wochenende und Gut Druck


    Lieber Gruss
    Marcel :beer:

    Wenn bei mir jemand von einer Online-Druckerei spricht, denke ich das dieser jemand von den richtig grossen spricht.
    (gib mal bei Google "Online-Druckerei" ein...)


    Das ist für mich der grosse Unterschied zu einer Druckerei mit einem Web-to-print Tool und der entsprechenden Web-Site.


    Die Grossen sind ja auch die, die die Preise in einer scheinbaren Endlosspirale nach unten drücken, den Markt kaputt machen und so für die Schliessung von unzähligen Druckereien (mit-)verantwortlich sind.


    Und genau das ist nicht "alle Onlinedrucker über einen Kamm scheren" sondern einfach wohl angebrachte Kritik an der Sache.


    Gruss
    Marcel :beer:

    Genau, die Online-Druckereien stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sofern man jemanden anrufen kann der sicher auch deutsch spricht.


    Einzige Lösung: gehe in die örtliche Druckerei Deines Vertrauens, bezahle ein par Euro mehr. Die helfen Dir sicher sehr gerne!


    Gruss
    Marcel

    Hallo zusammen


    Tja, da habe ich mich schön vergallopiert...


    Natürlich hat ein 80er Raster 80 Rasterpunkte auf 1 cm (nicht auf 1 Inch! War ein Tippfehler)


    Uns wurden Anfangs der 80er Jahre in der Berufsschule noch die Masseinheit Inch eingeprügelt.


    Sorry, ich wollte wirklich nicht für Verwirrung sorgen.


    Gruss
    Marcel

    Guten Morgen


    Das ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig, lieber Sebastian.


    Wir unterscheiden: Rasterweite und Auflösung


    Rasterweite (oder Rasterfrequenz): wird angegeben mit lpi (lines per Inch) Dies sind die Anzahl Rasterlinien pro Inch (2,54 cm)
    Also ein 80er Raster hat 80 Rasterlinien pro Inch


    Auflösung: wird angegeben mit dpi (dots per Inch). Also wieviele Rasterpunkte auf einer Rasterlinie in 1 Inch (2,54 cm) liegen.
    Hat ein Bild eben eine Auflösung von zB. 280 dpi, liegen auf einer Rasterlinie eben 280 Rasterpunkte auf einer Länge von 1 Inch


    Wünsche allen einen schönen Tag und gut Druck :beer:


    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Marcel

    Liebe Druckerkollegen und natürlich -kolleginnen


    Hier mal was zum nachdenken und schmunzeln :whistling:


    Papierlose Zukunft?


    ... ich glaube nicht mit uns!


    In diesem Sinne einen schönen Freitag und ein prachtvolles Wochenende


    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Marcel :beer:

    Hallo Druckfrisch


    Ich hoffe ich bin auf der richtigen Spur.
    Ich kenn jetzt Deinen Leitstand nicht aber gehe davon aus, dass das was Du meinst mit dem Farbsteuersystem zu tun hat.


    Die einzelnen Zonenschrauben bekommen bei einem neuen Auftrag via der CIP3-Daten einen bestimmten Wert, nach dem sie sich öffnen und somit die entsprechende Menge an Farbe durchlassen.


    Wärend dem einrichten, wenn Du den Druckbogen ausmisst (Dichte) werden die Farbkorrekturen an die einzelnen Zonenschrauben übermittelt (+/-) und der Sollwert ändert sich. Wenn die Farbe auf dem Druckbogen steht und alles gut ist, sagst Du dem Farbmesssystem "alles Gut, wir wollen die Farbe so führen" -> (OK-Bogen).


    Wenn Du nun wärend dem fortdruck eine Farbkorrektur machen musst, macht das entweder das Farbmesssystem direkt oder Du manuell an der Farbzonenschraube. Dann muss aber der Sollwert der betroffenen Zonenschraube auch angepasst werden, denn sonst regelt sich die Zone beim nächsten messen wieder zurück.


    Ich hoffe ich konnte dies einfach rüberbringen und das Du dies gemeint hast.


    Aber ich möchte Dich auch ermutigen. Wenn Dich etwas interessiert frag weiter. Das ist der beste Weg Dein Wissen zu erweitern.
    Und wenn Dein Ausbildner nicht richtig Antwort gibt, frag die anderen Drucker oder lies im Maschinenbuch nach.


    Wünsche Dir viel Glück und gut Druck


    Gruss aus der Schweiz
    Marcel

    Leider müssen wir unsere Digitaldrucke alle flächig mit Dispolack versehen, da es sonst zu Probleme bei der Weiterverarbeitung kommt.

    Hallo Kammerrakel


    Hier verstehe ich die Problematik nicht ganz.
    Ihr lackiert all eure Digitaldrucksachen, damit es bei der Weiterverarbeitung nicht zu Problemen kommt?


    Was habt ihr denn für ein Digidrucksystem?


    Oder anders gefragt: käme es nicht günstiger, wenn ihr ein Digidrucksystem einsetzt wo das lackieren nicht nötig ist?
    (die zusätzlichen Kosten für das lackieren könnt ihr ja so oder so nicht dem Kunden verrechnen)


    Gruss Marcel