Beiträge von Monstermonster

    Gib mal bei EBay Maschinenreiniger ein, da findest du was passendes. Ich habe vor ein paar Jahren einen ähnlichen Tiegel komplett auseinandergenommen und damit sauber gekriegt. Der war wirklich komplett verkrustet mit alter Farbe, Fett und Staub.

    Hinterher habe ich alles mit Petroleum abgerieben damit nichts rostet.

    Hier kannst du ein paar Bilder davon sehen wie ich das Teil restauriert habe.

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    An meinem anderen Tiegel war auch eine der Papierhalterungen abgebrochen, ich sichere die Stange einfach mit Klebeband am Tiegel.

    Das Schwungrad wird nicht so schwer sein, 30-40 Kilo, mehr nicht denke ich. Habe einen ähnlichen Tiegel und da konnte ich das Schwungrad alleine ab- und wieder dranmontieren. Aber ein Kran schadet nicht.

    Du kannst auch das runde Blech einfach abschrauben, dann kannst du das Schwungrad besser anpacken.

    Zurre auch die Tiegelplatte mit einem ordentlichen Spanngurt an der Presse fest, sonst saust sie dir runter wenn du die Welle abmachst.

    Sehr wahrscheinlich brauchst du einen verstellbaren Maulschlüssel zum auseinanderbauen, da die Schrauben noch im Zollmaß sind.

    Sichere auch das Gegengewicht was da oberhalb vom Pedal ist.

    Nimm auch die Gummiwalzen raus, es ist nicht so gut wenn die so lange in der Maschine sitzen, wenn du Pech hast, können die sich an den Auflageflächen plattdrücken.

    Ich drucke ja nur kleine Auflagen mit Bleisatz, Holzlettern und Klischees, heutzutage gerne Letterpress genannt. Deswegen ist das Petroleum ganz gut bei den Holzlettern, weil das sie nicht austrocknet.

    Zehn Liter wären auch schon viel zu viel für mich, die Korrex hat drei 50cm breite Walzen, der Tiegel drei mit 35cm, da wäre das ein Vorrat für Jahrzehnte.

    Ich drucke einfach nur mit Offsetfarbe oder alter Buchdruckfarbe direkt aus der Dose.

    Wäre da das Fr 1000 geeignet um die mal gründlich zu reinigen?

    Was für walzen hast du denn da drin? Mit was hast du das bis jetzt gereinigt?

    Tja, wenn ich das wüsste. Sind eben normale Gummiwalzen, ich denke bei der Korrex gab es damals keine besonderen Gummisorten.

    Meistens nehme ich Petroleum und zwischendurch Walzenpaste, aber mit der kriege ich die nicht so tiefengereinigt, ist ja kein großes Farbwerk was die gut einarbeiten kann.

    Hallo, ich wollte jetzt kein neues Thema aufmachen, da meine Frage do halb hier reinpasst.

    Ich habe eine Korrex Andruckpresse und eine Tiegelpresse. Die Walzen sind an sich noch gut in Ordnung, sind aber schon recht glänzend, sprich Lackreste (?) die sich in den Poren festgesetzt haben.

    Welchen Reiniger könnte ich nehmen um die Walzen mal gründlich zu regenerieren? Und wo kriege ich den in kleinen Mengen? Brauche ja das Zeug nicht fassweise.

    Eine Ideal ist für den "Hausgebrauch" schon was gutes, nutze ich auch seit Jahren.

    Eigentlich sind die unverwüstlich, meine ist auch schon weit über zwanzig Jahre alt.

    Achte am besten darauf, dass der Schneider eine automatische Pressung hat, einer meiner ersten hatte nur diesen Hebel zum Pressen und da kriegst du keine zwanzig Bögen gleichmäßig geschnitten.

    Lieber etwas abwarten und ansparen und dann was vernünftiges holen, dann hast du für viele Jahre Ruhe.

    Den Farbkasten kann man an einem Stück zusammen mit der Halterung vom Farbteller abschrauben, da muss man nicht weiter kleinteilig werden. Entweder sitzt der Farbteller so in der Halterung oder auf der Rückseite der Achse ist eine Schraube, dann kann man den rausheben. Dann kann man den Rest gut abschrauben.

    Beim Schwungrad sieht man leider nicht, wie es an der Achse befestigt ist. Wenn du Glück hast, ist es nur eine Schraube die ein Stück in die Achse reingeht, oder die Achse selbst ist irgendwo geteilt, so dass du das Schwungrad zusammen mit dem Teil rausziehen kannst.

    Zum Glück sind meiner Erfahrung nach diese Maschinen relativ simpel aufgebaut, gut abfotografieren, bei Zahnrädern vorher markieren wo welche Zähne sitzen, dann ist das zusammenbauen kein Problem.

    Ich würde an deiner Stelle sowieso alles abschrauben was nur möglich ist, also Farbkasten, Farbteller etc.

    Einfach alles was abgeht runter.

    Dazu alles abfotografieren, dann sollte später das zusammenbauen kein Problem sein.

    Wichtig: falls benötigt, keinen Metallhammer nehmen, wenn, dann Holz und Gummi. Gusseisen ist recht spröde wenn falsch draufgehauen wird.

    Auch ist es sehr wahrscheinlich, dass die Schrauben noch das alte Zollgewinde haben, also auf alle Fälle einen verstellbaren Schlüssel dabei haben.

    Solltest du aber das Schwungrad abkriegen kannst du den Tiegel auch in der Mitte teilen, dann reicht eigentlich auch eine stabile Sackkarre um die beiden Hälften zu transportieren.

    Schade dass du noch keine weiteren Fotos hast. Ich habe schon mehrere so ähnlicher Tiegel auseinander- und wieder zusammengebaut, aber da es einfach so viele verschiedene gab, kann ich dir ohne Fotos der Rückseite nicht genau sagen, wie das Schwungrad abgeht.

    Wahrscheinlich wäre da Siebdruck mit wasserbasierenden Farben für den Untergrund die einfachste Lösung.

    Man kann der Farbe einen Härter beimischen der die Farbe nach dem austrocknen auch recht wasserfest macht, so das problemlos übermalt werden kann.

    Mit dem passenden Sieb können auch grobe Papiere einfach deckend bedruckt werden.

    Ist dann eben etwas teurer als Offset- oder Digitaldruck.

    Hängt aber natürlich auch von der Auflage ab.

    Heidelberry Nein, einen Victoria Kobold von Rockstroh.

    Der ist deutlich kleiner und unkomplizierter im Aufbau im Vergleich zu einem Oht und es war schon kompliziert genug ihn in meine Werkstatt zu kriegen.

    Frag doch einfach mal unverbindlich bei einer Spedition an, wie teuer so ein Transport wäre. Passt ja auf eine Standard Palette, Maße und Gewicht hast du ja auch.

    Manchmal ist es einfach sinniger die 200€ mehr auszugeben und dir dafür unendlich viel Stress zu ersparen.

    Wahrscheinlich wäre eine Gegenrechnung sinnvoll: Kosten für Transporter plus die Stunde die man benötigt um einen ebenerdigen Tiegel zu verladen mit dem du direkt losdrucken kannst gegen wahrscheinlich mehrere Tage auseinander bauen, hochschleppen, eventuelle Schäden am Boden und Wänden und dann das zusammenbauen.

    Ich habe nur einen Trettiegel der wohl nur um die 500 kg wiegt, aber ich musste ihn damals auch komplett zerlegen und das war kein Spaß.

    Bliebe auch die Frage, wie ist das Ding damals in den Keller gekommen?

    Hast du das Teil denn schon bezahlt und MUSST es abbauen?

    Eventuell wäre es deutlich einfacher, dich nach einem anderen Tiegel umzuschauen? Du kannst oft schon einen gut erhaltenen für ein paar hundert Euro kriegen.

    Hallo,

    der Tiegel scheint ja so erstmal sehr gut in Schuss zu sein und vollständig.

    Das wichtigste wäre, in welchem Zustand die Gummiwalzen sind, ob das Gummi noch glatt ist und keine Risse hat, die Farbe da drauf lässt sich bestimmt abkriegen.

    Ist noch weiteres Zubehör dabei? Schließrahmen, Regletten, Bleisatz etc.?

    Je nach Zubehör kannst du dafür schon mehrere hundert Euro verlangen, dem Käufer muss aber bewusst sein, das man mit der Maschine keine großen Prägungen, wie das heutzutage für Letterpress üblich ist, machen kann.

    Visitenkarten/Postkartengröße sollte aber noch recht gut gehen.

    Bist du bei Facebook? Da gibt es die Gruppe Freunde der schwarzen Kunst, da könntest du vielleicht auch gleich einen Abnehmer finden.