Beiträge von Olaf W.

    In der Warteschlange an der Bushaltestelle steht eine junge hübsche Dame.
    Sie ist mit einem ganz engen Lederminirock gekleidet und dazu passenden Lederstiefeln und Lederjacke.
    Der Bus kommt und Sie ist an der Reihe. Als Sie versucht, in den Bus zu steigen, merkt Sie, daß Sie wegen des engen Minirocks ihr Bein nicht hoch genug für die erste Stufe bekommt.
    Es ist zwar peinlich, aber mit einem kurzen Lächeln greift Sie hinter sich, um den Reißverschluss an Ihrem Minirock ein bisschen zu öffnen und so mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Leider reicht dies aber noch nicht aus, das Bein hoch genug für die erste Stufe zu heben. Sie greift wieder nach hinten, um den Reißverschluss weiter zu öffnen, muss aber anschließend feststellen, dass Sie immer noch nicht bis zur ersten Stufe gelangt. Sie lächelt den Busfahrer noch einmal zu und öffnet den Reißverschluss, zum dritten mal, noch ein bisschen weiter – vergebens, der Rock bleibt zu eng und die erste Stufe unerreichbar. Da packt Sie ein in der Warteschlange hinter ihr stehender Mann an der Hüfte und hebt das Mädchen grinsend auf die erste Stufe. Sie ist völlig empört und dreht sich um:
    "Wie können Sie es wagen mich an zufassen. Ich weiß ja nicht einmal wer Sie sind!"
    Darauf er: "Normalerweise würde ich Ihnen zustimmen. Aber nachdem Sie jetzt dreimal meine Hose geöffnet haben, dachte ich, wir wären Freunde!"

    Hallo Kollege 04758,
    ich persönlich würde versuchen, die genannten Aspekte auf der Basis eines Anbieters umzusetzen. Im Falle der SM 52 von Heidelberg könnte dies z.B. bedeuten:

    - Farbzonenvoreinstellung aus der Vorstufe: gelingt online bei HD nur in Verbindung mit einem CP 2000-Leitstand. Auch die Möglichkeit der Anbindung an die Druckvorstufe muss dabei überprüft werden.
    Alternativ könnte man als Offline-Variante über einen Plattenleser (CPC 31) in Verbindung mit der Jobkarte arbeiten. Letzteres hat sich jedoch nie wirklich im Markt durchsetzen können.

    - messen und Anzeige von Volltondichten an einem Monitor: auch hier macht der CP 2000-Leitstand absolut Sinn - leider existieren nicht viele Maschinen mit integriertem Axxis-Control in dieser Formatklasse
    im Feld. Daher dürfte eine Gebrauchtmaschine mit Axxis-Control-Leitstand nicht einfach zu finden sein.

    - Speichern der Auftragsdaten (also hauptsächlich Schieber und Heber) für Nachdrucke (nicht auf Jobkarte): aktuell bin ich mir nicht ganz sicher, aber nach der Einführung des CP 2000-Leitstands unter
    Windows XP konnte man schon ab Werk eine geringere Anzahl von Aufträgen am Leitstand abspeichern. Optional konnte der Speicher durch eine (aufpreispflichtige) Freischaltung um erheblich mehr Speicherplätze erweitert werden.

    Was wird da von Heidelberg selbst angeboten? ImageControl?: hiervon rate ich im Falle einer SM 52 als Einzelmaschine ab. Das wäre ungefähr so, als ob Du mit einer Rakete in einen Wald schießt und hoffst, einen Spatz zu erledigen. Auch die preisliche Grundlage dürfte beim Angebot eines Image Control wesentlich anders sein.
    Viel Erfolg und beste Grüße, Olaf.

    ... wir arbeiten überwiegend mit Messingwerkzeugen, die auf einem Holzunterbau aufgeklebt sind. Ich nehme dann erst mal alles unter dem Gegendruckblech heraus und taste mich langsam und vorsichtig an die passende Aufzugstärke heran. Aber keine Angst - da das GT kompressibel ist, kann eigentlich nicht viel passieren - selbst wenn der Aufzug beim ersten Abzug zu hoch wäre. Gruß Olaf.

    Guten Abend Domster,
    solche Arbeiten erledige ich gerne mit einem passenden Stück aus einem Gummituch von der Druckmaschine. Ich klebe dieses dann mit Klischee-Klebeband auf den Gegendruckzylinder des OHZ. Geht schnell und funktioniert bisher immer sehr gut. Gruß aus Hamburg, Olaf

    Hallo Stolki,
    hoffentlich habe ich die richtige Version aus deiner Schilderung interpretiert. Anbei im Anhang ein Foto:
    an der roten Markierung wird die ZW in die Aufnahme verschraubt und auf ca. 3 mm bei betriebswarmer Maschine zur Feuchtauftragwalze justiert;
    an der blauen Markierung wird die Justierung der ZW zur 1.Farbauftragwalze eingestellt (Federspannung wird werksseitig eingestellt) - bist Du jedoch
    mit der Einstellhülse der Federstange am Ende, kannst Du die Federstange aus der Maschine ausbauen (der Schnellverschluss am Gabelstück), die
    Kontermutter direkt hinter dem Gabelstück lösen und das Gabelstück etwas weiter heraus drehen (grüne Markierung). Dann solltest Du wieder etwas
    mehr Justierspiel in der Federstange haben und kannst die ZW auf ca. 3 mm zur 1Farbauftragwalze justieren. Viel Glück !

    Druck von oben bekommen sie auch nicht , solange die Maschinen mit Papier gefüttert sind und laufen !


    Moin Printer,
    dann hast Du das grundsätzliche Problem bereits klar beschrieben und solange keine Rückendeckung aus der Führungsebene gegeben ist,
    braucht sich auch keiner um diese Aufgabe zu kümmern. Beste Grüße, Olaf.

    Moin Hanne,
    wäre dies meine Anfrage, würde ich mich an folgende Adresse wenden:


    Norddeutsche Pappscheiben-Fabrik
    Herr Synatschke
    040 526 87 5-0


    Viel Erfolg und besten Gruß, Olaf.

    Hast du einen anderen Vorschlag !?


    1) Justierung der Rasterwalze zum GT überprüfen (Preßstreifenbreite Grundeinstellung auf ca. 4 - 5 mm).
    2) Druckbeistellung zwischen GT und GD-Zylinder auf Kissprinting einstellen (Druck mit geringstmöglicher Pressung)
    3) bei kal. Unterlagen (aus Papier) auf einen sanften Zylinderanlauf durch gestufte Unterlagebogen an der Vorderkante achten
    4) versuchsweise ein Lacktuch mit einer weicheren Decke einsetzen
    5) versuchsweise weichere Unterlagen unter dem Lacktuch einsetzen (wie z.B. eine Moosgummi-Unterlage)


    Wie schon zuvor erwähnt gehe ich davon aus, dass die üblichen Standards (Aufzughöhe, Lackviskosität) etc. bei dir in Ordnung sind.
    Hättest Du ein Problem mit einem schlechten Lackübertrag bei zu niedrigem Schöpfvolumen der Rasterwalze, würde die
    Streifenposition auf deinem GT wandern.
    Beste Grüße aus Hamburg, Olaf.

    Moin Beluga,
    die UV-Strahlung von klassischen Quecksilberdampflampen hat ein Band von 100 bis 380 Nanometer und ist unterteilt in:
    UV-A = 315 bis 380 nm, UV-B = 280 bis 315 nm, UV-C = 100 bis 280 nm. Besonders der Strahlungsbereich unter 300 nm
    ist am effektivsten für die Polymerisation. Beste Grüße, Olaf.