Beiträge von Olaf W.

    Hallo mein Freund,
    die regional ansässigen Hochschulen bieten oftmals auch den Service von Zimmer- oder Wohnungsnachweisen für Suchende.
    Vielleicht hilft es dir ja weiter - bis dahin viel Erfolg bei der Suche und lieben Gruß aus Hamburg, Olaf.

    Guten Morgen Printer,
    wenn ich mal voraussetze, dass alle Standard-Lackier-Parameter an deiner Maschine stimmen, hört sich das für mich
    nach einem klassischen "Kanalschlag" an, der bei diesem (sehr rauhen) Papier ggf. durch eine zu hohe Druckbeistellung verursacht wird. Hier würde
    ich zuerst einmal bei der Justierung der Lackauftragwalze zum GT sowie der Druckbeistellung zwischen GT und GD-Zylinder ansetzen.
    Viel Erfolg und beste Grüße aus Hamburg, Olaf.

    Wir setzen die Thermal Direct seit ca. 5 Jahren problemlos auf der SM 52 und SM 74 ein und bisher hat es von unserem regionalen Lieferanten
    keine Aussage gegeben, dass diese Platte zeitnah eingestellt werden soll. Die Sonora wurde uns bisher in diesem Zusammenhang auch noch nicht
    als potentieller Nachfolger benannt. Beste Grüße, Olaf.

    An der SM 102, Abstreiffeder am Anleger, die liegt bei ca. 10 Euro! fürchterlich.


    ... für gewöhnlich halten diese Abstreifer über einen langen Zeitraum. Daher verstehe ich dieses Argument überhaupt nicht, wenn man mal die Lebensdauer
    in die Relation zum Preis setzt. ?(
    Gruß aus Hamburg, Olaf.

    Moin Printer,
    nach meinem Wissen gibt es hierfür auch keinen Ersatzteile-Handel.
    1) über die amerikanische Zentrale dürftest Du keinen Erfolg haben (der Aufwand würde sich auch gar nicht lohnen)
    2) vielleicht schon eher über den deutschen Vertrieb dieser Fadenzähler:
    3) bei banalen Kleinteilen (z.B. Splinte) würde ich es mal bei Conrad Elektronik probieren
    4) oder auch mal bei ebay reinschauen.
    Viel Erfolg und besten Gruß, Olaf.

    Hallo Neigbour,
    auf deiner Maschine wäre auf jeden Fall ein zweiter Durchlauf nötig. Falls möglich, würde ich im ersten Durchgang die Euroskala drucken.
    Das Ganze würde ich dann über Nacht trocknen lassen und am nächsten Tag einen matten Öllack und gleichzeitig einen partiellen Öl-Glanzlack im zweiten Durchlauf überdrucken.
    An den glänzenden Stellen würde ich den Mattlack negativ aussparen. Dies wäre auf deiner Maschine eine Option, jedoch erreichen wir hierbei nie den Glanz
    einer Drip-Off-Anwendung oder einer Siebdruckveredelung. Viel Erfolg und beste Grüße aus Hamburg, Olaf.

    ... rein die Tatsache für sich, dass man eine Graubalance als Doppelnutzen in Zylinderumfangsrichtung aus der Euroskala in offenbar falscher Laufrichtung druckt,
    würde für eine Farbtonverschiebung ohne Bogenrhytmus ausreichen. Selbst bei mechanisch intakter Druckmaschine.
    Gruß aus Hamburg, Olaf.

    Wohlwissend das der Lack nur einseitig zu verarbeiten ist.Würde ich doch gerne wissen wo das Risiko liegt ? Also wie das entstehen kann?


    ... zu geringe Puderbestäubung, Lack-Quetschränder durch falsche Aufzüge / Lackwerkjustierung, fehlerhafte Trocknereinstellung, zu hohes Fortdrucktempo bei kurzer Auslage,
    Waschkücheneffekt im Strahlerbereich durch schlechte Absaugung, falsche Lacksorte, falsche Tempokennlinie bei 2-Walzen-Systemen, zu hoch eingestellter Thermosensor in Verbindung
    mit der Nacherwärmung im gedruckten Stapel. Man möge mich vervollständigen, falls ich noch etwas vergessen haben sollte - Danke!
    Gruß Olaf.

    Hallo Olli!
    Natürlich ist es technisch möglich, auch einseitige Dispersions-Lackierungen zur mechanischen Verklebung zu bringen - obwohl dieses Risiko tendenziell wohl eher
    auf beidseitige Lackierungen zutreffen würde. In vielen Fällen sind echte Hochglanzlacke auch nicht S/W-tauglich - dies sollte man für die jeweilige Anwendung
    vorher mit dem Lieferanten klären. Die Argumentation deines Vorgesetzten erschließt sich mir zur Zeit nicht ganz, aber vermutlich wirst Du auch zu dieser Sache
    von 3 befragten Leuten ca. 5 unterschiedliche Antworten erhalten. Vielleicht hilft dir die Info etwas weiter, dass wir vor längerer Zeit zum Sinarlux (Deutsche Papier)
    gewechselt haben, da wir mit diesem Papier viel bessere Ergebnisse sowohl im Druck als auch in der WV erzielen konnten - etwas günstiger ist es obendrein im Einkauf
    als Chromolux. Beste Grüße aus Hamburg, Olaf.

    Die mAsse fuer die Abstaende muesste ich ja dank den Verlinkungen von EHST und Viper auf die Profi Tipps ja haben, oder?!


    Nein, habe mir den Link gerade mal angesehen. Dargestellt in dem Schema auf Seite 21 ist die Justierung der Zwischenwalze zur Feuchtauftragwalze.
    Ich meine jedoch die Justierung der Zwischenwalze (im Schema Nr. 13) zur 1.Farbauftragwalze (im Schema Nr. 6). Eine Preßstreifenbreite an dieser Stelle
    von ca. 3 bis 4 mm ist ok bei einer betriebswarmen Druckmaschine. Im Anhang findest Du das zugehörige Datenblatt.
    Beste Grüße, Olaf.

    Leider finde ich kein Handbuch hier.
    Bzw. das einzige was ich habe ist in diesem Kontroll/Licht/Farbzonen-Tisch in dem Touchscreen Monitor.
    Meinst Du das?


    Im CP-2000 Leitstand sind die Unterlagen ebenfalls abgelegt - schau sie dir einfach mal an. Es kann sein,
    dass einzelne Justiermaße (wie z.B. das Maß der Federstange der Zwischenwalze) nicht aufgeführt sind.
    Diese Maße bzw. weitere Fragen klären wir dann gerne, wenn es bei dir los geht.
    Beste Grüße, Olaf.

    Gut, die ganze Feuchtwerkgeschichte wird mal naeher unter die Lupe genommen.
    Die Justage wird beim naechsten freiern Zeitfenster erfolgen, ob von uns oder von nem Techniker muessen wir mal schaun.
    Was meint ihr, bekommt man sowas hin wenn man es noch nie gemacht hat? Oder lieber Finger weg?


    Hallo Bubi!
    Natürlich wäre es durchaus ratsam, das Farbwerk im selben Zuge auf die korrekte Justierung zu überprüfen. Die Vorgehensweise ist im Maschinen-Handbuch
    eigentlich ganz gut beschrieben und sollte selbst für ungeübte Finger umzusetzen sein. Vielleicht schaust Du dir vorerst die Justieranleitung einmal an und wenn
    es dann noch weitere Fragen / Unklarheiten dazu geben sollte, klären wir diese hier vorweg im Forum mit dir - dann wirst Du die Justierung von Farb- und Feuchtwerk
    auch hinbekommen! Beste Grüße aus Hamburg nach Indien, Olaf.

    Moin Joe,
    leider kenne auch ich mich nicht gut genug mit MAN Roland Maschinen aus.
    Die von Dir beschriebenen Probleme (Passer bleibt stabil, Register verändert sich im Fortdruck) kenne ich jedoch von den ersten
    Heidelberger 8-Farben. Hier war die Klemmung der Speichertrommel ab Werk zu gering dimensioniert und konnte im Fortdruck
    zum beschriebenen Problem führen. An diesen Problem-Maschinen wurde dann eine zusätzliche Klemmung vor Ort nachgerüstet und
    die Klemmung in Heidelberg konstruktiv geändert. Vielleicht hilft Dir diese Info ja weiter - bis dahin beste Grüße aus Hamburg
    und viel Erfolg bei der Fehlerbeseitigung! Olaf.