Beiträge von heli

    Also ich hab auf der SM 52 versucht mit 7 % zu drucken , da kannst mit der Feuchtung auf 80% raufgehen. Kaum habe ich den Isopropylgehalt erhöht auf 10% ists mit dem Tonen besser und besser zum Drucken. Runter mit dem Wasser auf 55-60%
    Auf da Heidelberg Homepage gibts was interessantes zum Thema Feuchtmittel zum downloaden. Spezielle Walzen die perfekt justiert sein müssen, usw.....
    Also ich hab lieber 10 % drinnen da gehts einfach besser. Da hat jeder seine Erfahrungswerte.
    Aber ph Wert 7-8? Ist das nicht zuviel? Das nimmt man normalerweise bei Gold und Silberfarben wegen der Trochnung.

    Ich glaub auch dass der Drucker ein Handwerksberuf ist. Richtige Künstler wie damals die Lithografen oder Federzeichner sind out.
    Heute ist der Grafiker der Künstler.
    Doch ohne dem Farbgefühl des Druckers? Wer stellt die Maschine ein auf das ideale Farbniveau?
    Jedenfall mag ich es nicht wenn Branchenfremde Personen auf den Maschinen herumfuchteln.

    Na Gott sei dank ist mein Chef ein Heidelberg Fan und meine SM läuft bei Großauflagen ca. 10500 Bg/h.
    Also die KBAs mit ihren TopSpeed Machinen geben ganz schön Gas.
    Zum Glück habe ich den Leistungsdruck nicht.

    Ich weiß, KBAs sind etwas sensibler einzustellen.
    Hast schon mal probiert die Farbe mit etwas Gelee zu verdünnen?
    Ich habe Huber Farbe und drucke diese mit 1,5 Tiefe auf Kunstdruck.

    Bei der SM kann man bei jedem anfahren die Vorfeuchtung einstellen.
    Das heißt jedesmal wenn man das Alcolor anstellt feuchtet es vor, je nachdem wie man es im System einstellt.
    Vielleicht ist es bei dir auf voller Vorfeuchtung eingestellt? Da dreht es sich ca 10-20 x mit voller Drehzahl. Fazit: Wasserschwall, viel Makuverbrauch.

    So ein ähnliches Problem hatte ich auch mal:
    Auftrager zum Reiber nachstellen.
    Tropft Waschmittel von der Düse ins Farbwerk? Sind die Gummitücher ganz trocken beim anfahren?
    Meines Wissens sind KBAs überhaupt etwas sensibler zum einstellen, darum kann ich als HB Drucker nur schwer mitreden. :)

    Also ich hab den Hostmann Steinberg 10 S 74 auf der SM 52 4C. Bin vollst zufrieden. Drucke von 80-250 Gramm immer mit dem gleichen Puder. Beim Puderapparat stelle ich Stufe 1-2 ein.
    Minimaler Verbrauch. Die Auslage sauge ich einmal wöchentlich mit dem Staubsauger aus um unnötig Staub aufzuwirbeln.
    Pressluft- nein danke.
    Gelegentlich bleibt das Relais beim Puderapparat stecken und er funktioniert daher nicht immer ;(
    Aber den HS Puder kann ich nur empfehlen.

    Also dass mit dem Stapler.................ist mir auch schon fast passiert. Man steigt ab ohne die Handbremse zu ziehen. Stapler rollt nach.und 2 Tonnen Gewicht am Fuß. Man kann nur hoffen daß der Stapler Gummireifen hat und der Lenker eine Staplerschein.

    Oberste Grungregel: Frieden halten mit dem Chef und seinen Komplizen
    Stets höflich sein
    Bei der Gewerkschaft Termin vereinbaren und aussprechen wenn man im Betrieb kein Gehör findet.
    Auch der Chef hat Vorgesetzte.

    Mir ist beim befüllen der Waschanlage etwas Reinigungsmittel auf die Turnschuhe geronnen und hat sich dann mit den Socken vollgesaugt.
    Nach 2 Stunden begann das ganze durch die reibung und Wärme voll zu brennen und zu röten.
    Zuhause sofort mit Wasser gespült und mit Bepanthen 3 x eingecremt. am nächsten tag wars wieder weg.
    Gefährlich sind auch defekte Motorbremsen. D.h. beim tippen soll die Maschine sofort anhalten und nicht nachdrehen. Sowie auch beim Not aus, der eigentlich nichts bringt wenn man ihn im Ernstfall betätigt und die Maschine noch 2 Zylinderumdrehungen nachdreht.

    Ich denke auch dass die Kartuschenschmiermittel weit besser sind als die Vorgänger die man mit der Spachtel nachfüllen musste.
    Unbedingt empfehlenswert ist der Austausch des Schmiernippels der Originalpressen. Da gibts welche mit präziserer Spitze.

    Hi


    ....eine gute Selbsttherapie ist auch nach der Arbeit Sport betreiben, dh. Laufschuhe mitnehmen und nach der Schicht in den Wald.
    :thumbup: Schwimmen geht a.
    Nur kein Selbstmitleid.

    War aber so. Die Schutze wurden demontiert wegen der Butzen damit wir weniger Makulatur beim Anfahren brauchten und die das Farb Wasser Gleichgewicht durch die Stillstände nicht gestört wurde.
    Das heißt die Butzen wurden mit dem Daumen bei laufender Maschine herausgewischt.
    Gott sei dank nie was passiert, Arbeitsinspektor war nie da. Eigentlich streng verboten, überhaupt bei Lehrlingen.
    Firma hatte 4 Konkurse, gibt nicht mehr. Weiß nicht was aus den Lehrlingsausbildnern und Abteilungleitern geworden ist.