Beiträge von ex-azubi

    Hallo,
    @ Jipper, so wie du an die Sache rangegangen ist war schon der richtige Weg, allerdings wäre es interressant mit welcher Feuchtekontrollform du gearbeitet hast.
    Hattest du die Feuchtekontrollform von HD? Wenn ja solltest du noch die TWZ an den unterschiedlichen Rastern der Form messen. Wenn du alles richtig gemacht hast
    hast du keine größeren TWZ Unterschiede als 2% von As nach BS und von Druckanfang zu Druckende.
    Wir kontrollieren regelmäßig unsere Farb und Feuchtwerke mit dieser Methode und sind damit sehr zufrieden weil Fehler bei der Justage, defekte Walzen usw. sofort bemerkt werden. Das Schmierbild sollte, wie bei dir, an der gesamten Vorderkante recht gleichäßig sein.


    Gruß
    ex-azubi

    ne 80er Rasterwalze? du meinst 18er oder?


    Hallo,


    ich glaube er meint eine 80er Linien Rasterwalze mit 15-16 cm³/m² Schöpfvolumen oder eine 80er Haschurenwalze mit 10 cm³/m²


    Es wäre gut zu wissen um welchen Lack es sich handelt, Matt, Glanz, etc. und mit welcher Walze gearbeitet wird. Des weiteren kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen.


    Gruß ex-azubi

    Steht da was von einer GTO in der Fragestellung? Manchmal vermisse ich hier ein wenig Gelassenheit und ein wenig Humor! Viele meinen hier das Drucken erfunden zu haben........Hat euch die Köppe ein mit irgendwelchen Walzen,aber achtet bitte darauf ob sie richtig rum gedreht sind!


    Hallo,
    Ist schon richtig, in der Fragestellung steht nichts von einer GTO, aber wenn ich ich mir das Profil des Fragestellers ansehe ( sollte man eigentlich immer tun,) und eben die GTO und Adast Maschine dort angegeben wird gehe ich davon aus dass sich die Frage auf diese Maschinen bezieht.


    Gruß
    ex-azubi


    Der These das beide Seiten gleichermaßen abnutzen, möchte ich widersprechen. Wie man meinem Profil entnehmen kann, bin ich im Rollenbereich tätig. Aufgrund der auf A und B-Seite unterschiedlichen thermischen Bedingungen, ist die Abnutzung der Walzen keinsewegs gleich. Zumindest bei den Rollenmaschinen sind die Walzen sogar für A und B Seite markiert. Dies geschieht nicht ohne Grund. Bei der Farbwerkstemperierung sind auf A und B-Seite ebenfalls kleine Unterschiede vorhanden, was sich aus dem Fluß des Wassers ergibt, welches sich im Kreislauf aufheizt. Die Thermik hat auf das Walzenmaterial einen erheblichen Einfluß.


    An einer Bogenmaschine wo man die Walzen vielleicht auch "drehen" kann weil es keine Vorgabe des Maschinenherstellers gibt, würde ich dann beim Einbau auf jeden Fall die Justage prüfen. (bezogen auf das Szenario... Papier in Walzen, Walze ausgebaut, gedreht wieder eingebaut, oder nicht sicher ob A und B Seite vertauscht)Die Abnutzung kann niemals gleich sein, da Gummi ein Naturprodukt ist und quellen oder schrumpfen nie gleichermaßen parallel auftritt. Auch die verwendeten Druckchemikalien oder FM-Zusätze spielen bei der Abnutzung eine Rolle.


    Gruß
    PCSA

    Hallo,
    wir reden hier von einer ADAST 557 sowie einer GTO 52-1, diese
    Maschinen mit einer Rollenmaschine vergleichen zu wollen halte ich
    gelinde gesagt für ______
    Die GTO macht gerade mal 8.000 Bg in der
    Stunde, bei der Adast weiss ich es nicht. ( Wie schnell druckt eine
    Rollenmaschine? ) Eins weiss ich allerdings genau, bei der GTO gibt es
    keine thermischen Unterschiede zwische AS und BS die sich auf die
    Abnutzung der Walzen auswirkt und schon gar keine Farbwerkstemperierung.


    Also, zuerst überlegen und dann schreiben.


    Gruß
    ex-azubi

    Hallo,
    ich habe bisher, wenn ich die Farbwalzen ausgebaut hatte, noch nie darauf geachtet ob ich die Walzen wieder wie zuvor oder gedreht eingebaut habe. Ich denke nicht dass das drehen der Walzen irgend eine Auswirkung haben soll. Wenn die Walzen an den Rändern quellen tun sie das in der Regel AS und BS gleichmäßig, wenn der Umfang der Walze zurückgeht geschieht das ebenfalls gleichmäßig.


    flyingdolphin warum willst du denn die Walzen drehen?


    Gruß
    ex-azubi

    Hallo,
    kann mich eigentlich meinen Vorrednern nur anschließen. Die XL 105 ist eine klasse Maschine, da läuft wirklich alles. Auch bei dünnen Papieren 18.000 Dr/h kein Problem dank sehr guten Luftvoreinstellkennlinien im Aneger, in der Bogenführung zwischen den Werken und natürlich im Ausleger. Als Wendemaschine läuft sie nur 15.000 Bg in der Stunde :) Mal abwarten was die Drupa bringt. Kann aber auch nur von der reinen Schöndruckmaschine reden, aber bekannte Kollegen die an der Wendemaschine arbeiten sind alle ebenfalls von dieser Maschine begeistert.


    Gruß
    ex-azubi

    Wie lange lasst ihr eure Bg stehen bis diese weiterverarbeitet werden? Nutzt ihr nur wegschlagende Farbe oder oxidativ trocknende oder beides zusammen? Mit UV Trockner oder IR? Frage deshalb weil ich zur Protect Serie nix finde. Habe bisher nur Novavit Novastar und Novaboard gefunden

    UV Trockner bei konventioneller Farbe?

    @ Masel 39
    Nach deiner Überschrift zu urteilen hast du auf einer Seite im DW 2 zu viel Wasser. Du schreibst zwar dass die Justage des Feuchtwerks ok. ist, würde aber trotzdem noch mal die Justage Dosierwalze zu Feuchtauftragswalze, Feuchtauftragswalze zur Platte und Abquetschung Dosier zur Tauchwalze überprüfen. Oft sind diese Einstellungen nicht paralell, speziell die Abquetschung und das kann zu einer ungleichmäßigen Wasserführung führen.


    Gruß
    ex-azubi

    Ob der Doser richtig dosiert oder nicht solltest du eigentlich am Leitwert des Feuchtwassers feststellen. Je mehr Zusatz zudosiert wird um so höher wird der Leitwert. Einfach mal einen Handansatz machen und den ermittelten Leitwert und PH Wert mit dem des Feuchtwassers vergleichen.
    Für eine Überprüfung des Dosers gibt es auch einen Tropfentest von Fuji, der heisst Fount Control, siehe auch unter


    Gruß
    ex-azubi

    Was ist den Vario????
    Meinst Du Traversieren der Walzen ?? Ist immer aus!
    Wir hatten schon Combifix Pressmaxx und jetzt Eggen Alcolan 79.33


    Wenn du im Variobetrieb druckst wird die Feuchtauftragswalze abgebremst. Die Differenzgeschwindigkeit der Feuchtauftragswalze zum Plattenzylinder nimmt dir die Butzen von der Platte. Bei roland heißt diese Funktion Delta.



    Gruß


    ex-azubi

    Die Schicht kann man auch erneuern. Und Heidelberg selbst schreibt im Handbuch auch, dass man die mit Plattenreiniger (für Aluplatten) reinigen kann und danach dünn gummieren. Letztendlich kann man aber auch Silikon nehmen. Die Schicht hält eh nicht sehr lange, also kann man auch schärfere Reinigungsmittel nehmen. Wenn der Einsatz dieser nötig ist, scheint es mit der Schicht eh nicht mehr so gut bestellt. Hauptsache, man reinigt nicht mechanisch mitm Spachtel oder ähnliches.

    Wenn durch angetrocknete Farbe der Einsatz schärferer Reinigungsmittel nötig ist kann die Beschichtung nichts dazu, da wurden wohl die Bleche nicht regelmäßig gereinigt.

    Hi Kolleschen,


    was kann man nehmen, um angetrocknete Druckfarbe von Metallen/Zylindern wieder runter zu bekommen? Kratzen können wir nicht, da die Zylinder bearbeitet sind (wie bei den HDM die Chrombleche)


    Gruss
    Beluga


    Hallo zusammen,


    Beluga, ich kenne zwar die Ryobi nicht und weiß daher nicht wie die Zylinder beschichtet sind. Die Chrombleche bei Heidelberg darfst du nicht mit scharfen Reinigungsmitteln wie Farbfresser, Plattenreiniger etc. reinigen da du dann die farbabweisende( ich glaube) Silikonschicht zerstörst. Dadurch wird der Farbaufbau auf den Blechen immer mehr und sollten dann getauscht werden. Hat die Ryobi auch austauschbare Bleche?


    Gruß


    ex-azubi

    Hallo,
    wir haben ebenfalls die Lototec drinnen. Super Walzen, besonders gut geeignet für alkohl reduziertes oder freies drucken.


    Gruß
    ex-azubi

    Kommt natürlich auch auf die Region an. Ich denke dass im Süden besser bezahlt wird als z.B. im Osten von Deutschland. Allerdings sind dort auch die Lebenshaltungskosten teurer.


    Gruß


    ex-azubi

    Hallo stolki,


    bei weichem Wasser ist die Emulsionsbildung stärker, dass heißt die Farbe nimmt mehr Wasser auf, es kommt zum überemulgieren und die oxidative Trocknung dauert dadurch länger. Bei 9° dH sollten diese Probleme allerdings nicht auftreten.



    Gruß


    ex-azubi

    Hallo stolki,
    ich kenne nur die Tropfen von Merck und die sind wie gesagt für die Messung der Karbonathärte, ob die Tropfen von Falk für die Gesamthärte sind weiss ich nicht. Die Gesamthärte messen wir immer mit den Stäbchen von Merck. Wenn die Farben schlecht trocknet kann das unter anderem an zu weichem Wasser oder an einem zu sauren PH Wert liegen. Ich würde an deiner Stelle mein Brauch und Feuchtwasser von meinem Zusatzhersteller im Labor prüfen lassen (machen die normalerweise kostenlos) dann stellt sich schnell heraus ob eure Trocknungsprobleme vom Feuchtwasser kommt.


    Gruß
    ex-azubi

    Hallo stolki,
    mit den Teststreifen wird die Gesamthärte, mit den Tropfen die Karbonathärte gemessen. Die Karbonathärte ist ein Teil der Gesamthärte. Da die Karbonathärte den PH Wert beeinflußt (sinkt die Karbonathärte steigt der PH Wert und umgekehrt ) sollte er für die Wahl des richtigen Feuchtmittelzusatz bekannt sein. Wie hoch oder niedrig die optimale Karbonathärte im Feuchtwasser ist weiss ich nicht. Muß mal dazu den Anwendungstechniker unseres Zusatzherstellers fragen wenn er wieder im Haus ist.


    Gruß
    ex-azubi

    das hört sichh eher danach an das die farbwalzen nicht richtig zur platte anschiessen.das alle walzen auf einmal ganz plötzlich kein kontakt mehr zur platte haben,gibt es nicht.


    Hallo,


    sehe ich genau so, es kann nicht sein dass alle Walzen plötzlich keinen Kontakt mehr haben.


    @ Harde - musstest du die Walzen wieder randrehen ? dann wars nicht die Walzenschaltung.


    Gruß


    ex-azubi

    Hallo,
    du solltest nicht gleich so hoch einsteigen sonst befürchte ich wird das nix. Ein Drucker lernt nicht umsonst 3 Jahre. Studiere Fachbücher.
    Eine Auswahl findest du hier. Frage deinen Lehrer was er empfiehlt


    Gruß
    ex-azubi