Beiträge von KBA-Printer1985

    Hallo.



    Welche Farben werden denn verwendet ?


    Druckt ihr Alkoholfrei oder mit ?


    Ähnliche Probleme hatten wir auch, bei uns war es eine Kombination aus Farbe und Gummitücher.


    Nun verwenden wir von Huber die Resista Serie mit Gummitüchern von Böttcher ( Top 4400 - zwar ein Hybridgeeignetes Tuch aber das Beste was wir bisher hatten )



    Habt ihr schonmal Farben bzw Gummituchersteller befragt ??



    Gruß und viel Erfolg !

    Hallo


    Ja das mit der Kreditvergabe ist echt eine Sauerei :rain:


    Das mit den ausländischen Herstellern ist leider nicht ganz so. Dadurch das diese Maschinen
    einen sehr starken Wertverfall haben, ist die Leasingrate meistens nicht wirklich geringer
    als bei Deutschen Maschinen. Wir hatten auch ein Angebot vorliegen von Ryjobi und Komori und
    die Leasingrate war teilweise sogar leicht über einem Deutschen Hersteller.
    Die Leasingrate ist vom dem Restwert der Maschine nach einem Zeitraum XY abhängig.


    Du kannst auch Gebrauchtmaschinen leasen. Da gibt es derzeit auch ein wahnsinnig großes
    Angebot und die Rate ist durchaus sehr gering.


    Gruß

    Hallo


    Wir selbst habe eine unserer Maschinen geleast........
    Die Summe welche Monatlich aufzubringen ist, ist abhängig von
    Größe, Konfiguration sprich wieviele Werke, Messvorrichtungen usw usw.
    Also Jede Maschine hat ihren eigenen Leasingpreis, auch jeder Hersteller sprich roland, kba usw.
    Wir haben ein sehr aktuelles Angebot über eine Maschine im Halbformat (74x52)
    5 Druckwerke + Lackwerk + doppelte Auslageverängerung und Hybridkonfiguration.
    Monatliche Leasing ca 10.000 €.
    Eine Standart 4C Maschine beläuft sich in der Formatklasse sicherlich so um die 7000 bis 9000 euro !


    Vll konnte das weiterhelfen :zufrieden:



    Gruß

    Farbabnahmestreifen sind da absolut die beste Lösung.
    Wenn es technisch an der Maschine möglich ist, vll die
    Verbindung Farb-/Feuchtwerk rausnehmen.
    Wir fahren in solchen Fällen auch mit einer halbierten oder geviertelten Hebertaktung,
    einfach um eine Übersättigung zu vermeiden.


    Gruß

    Hallo


    genau die selben probleme hatten wir auch an unserer KBA.
    Wir hatten als die Maschine in Produktion ging unseren Standartzusatz
    verwendet ( Combifix XL ), nach ca 2 Jahren sind wir auf Alkoholfrei
    umgeschwenkt und damit gab es dann eben die besagten Probleme.
    Ich selbst habe von einigen Kollegen schon vergleichbares gehört.
    Kann eigentlich nur empfehlen wieder auf Alkoholbasis zu drucken.
    Mir ist es sowieso schleierhaft warum Druckereien so scharf darauf sind
    Alkoholfrei zu drucken, klar man spart eben den Alkohol aber das Feuchtwasser
    muss wenn es mit Alkoholfrei-zusätzen versehen ist als Sondermüll behandelt werden.
    Aber wie erwähnt wieder umgeschwenkt auf Alkohol und den "alten" Zusatz und wir
    drucken und drucken und drucken und drucken :thumbup:


    Gruß

    Hallo


    Ein solches Problem hatten wir auch zum Druckende hin.
    Fahre mal die Maschine so, das der Greiferwagen der Auslage
    unter den Puderdüsen steht. Vergleiche dann mal die Gradzahl also die Postition
    welche dann angezeigt wird, mit denen die der Herstellern angibt.
    Bei uns war es damals einfach das problem das, dass Pudergerät zu einem Falschen
    Zeitpunkt angefangen hat zu pudern, nämlich schon bevor der Bogen darunter war, was
    zur Folge hatte, das dieser zum Druckende hin fehlte.
    Frage doch einfach mal bei Heidelberg nach , wie und wo er das Signal zum Puderstart- und ende bekommt.


    Gruß

    Hallo liebe Kollegen,


    Ich eröffne hier mal ein neues Thema über Arbeitsunfälle.
    Würde einfach mal gerne auch für alle anderen wissen was euch schon passiert ist.
    Vielleicht auch mal ein paar Tips für alle um diese allgemein zu vermeiden.
    Meine Wenigkeit selbst ist schonmal mit seinen (damals) etwas längeren haaren ins
    Farbwerk gezogen worden bei laufender Maschine.........naja war nicht so toll :whine:
    Glücklicherweise ist aber nichts passiert außer das ich seit dem Zeitpunkt wieder kurze
    Haare habe und weiterhin so haben möchte :thumbup:
    Mein Tip: Bei langen haaren unbedingt einen Zopf machen und diesen NICHT einfach
    am Rücken runterhängen lassen :!!:


    Gruß

    Hallo.


    Mal eine frage an 70000cph
    Wer hat dir denn erzählt das man bei Großformatmaschinen der Anpressdruck in den Zylinderbereichen
    schwankt je größer die Maschine ist und je schneller sie druckt.
    Im Jumbobereich trennt sich die Spreu vom Weizen sehr schnell. Wir selbst haben eine Rapida 162
    und können diese Aussage nicht wiederlegen. Kann mir aber gut Vorstellen das gerade Maschinen-
    hersteller mit wenig bis kaum Erfahrung dort Probleme haben, beispielsweise Heidelberg mit ihrem
    XXL-"bock"^^
    Wenn wir mit unserer Standartdichtemesseinrichtung drucken dann ist sowohl von der A bis zu B Seite
    die Dichte absolut gleich und die Graubalance auch. Die Aussage ist mir neu aber mal echt interessant zu
    wissen :zufrieden:


    In einer Sache muss dir jeder recht geben ^^
    Der Kunde hat immer recht :kltschen:


    Gruß :)

    Hallo


    Der Effekt ist etwas zu schwach und das Korn etwas "schmierig".
    Meine Vermutung liegt auch darin das die Rasterwalze einfach an Schöpfvolumen
    verloren hat. Die Komponenten wie UV-Glanzlack und Drucklack verwenden wir schon
    seit vielen Jahren eigentlich mit gutem Erfolg.
    Wie gesagt die Rasterwalze wurde mehrmals gereinigt und so wirklich wieder besser wurde
    es danach auch nicht. Kann sie sich abnutzen bzw nicht mehr so viel fördern ??
    Nachweislich wurde bei der Reinung gezeigt mit Mikroaufnahmen das Stege schon teilweise
    angebrochen sind bzw schon "gebrochen.


    Gruß

    Hallo


    Eine wirkliche "Abnutzung" von Chromwalzen gibt es eigentlich nicht. Oberflächentechnisch
    nagt der Zahn der Zeit doch ein wenig an solch einer Walze. Eine Veränderung der Oberfläche
    kann dazu führen, dass Wasser nicht mehr ausreichend transportiert wird bzw nicht so
    übertragen wird wie es sollte. Das ist optisch wenn man keinen direkten Vergleich hat nicht bis kaum
    zu erkennen.
    Wurde seitdem das Problem aufgetreten ist irgendwas verändert ?
    Andere Druckplatten, andere Farbserien, Zusätze verändert........
    Wenn du sagst, dass es etwas besser wird wenn du den IPA Anteil erhöhst, würde ich
    erstmal drauf schließen das anhand der niedrigen Oberflächenspannung und des kleineren randwinkels das Wassers besser von der Walze erfasst werden kann und sich besser übertragen lässt.


    Gruß

    Hallo.


    Wir achten auch sehr auf die Graubalace, bei abgestimmter Repro auf die Maschine sagt sie viel über die
    Farbharmonie aus. Sie befindet sich bei 95 % aller Aufträge mit auf dem Bogen und ist in unseren
    Normalen Farbmesskeil integriert. Bekommen es auch hin sie so zu Drucken das man nur mit wirklich
    gutem hinsehen einen Unterschied zum Schwarzrasterfeld erkennen kann. Der Passer spielt dabei auch eine
    sehr wichtige rolle und muss um ein neutrales Grau in der Balance zu erreichen absolut oke sein.
    Wo plaziert ihr denn die Graubalance auf dem Bogen ?? Bei uns ist er immer am Druckende angebracht und
    wiederholt sich in bestimmten Reihenfolgen über dem Bogen immer wieder sodass man die Graubalance von A bis B Seite begutachten kann.


    Gruß

    Hallo.


    Wir benutzen um den effekt in einem durchgang zu erzielen auch keine Hybrid-Farben
    sondern reine UV-Farben.
    Drip off finde ich persönlich nicht so ansprechend da der Effekt doch etwas wenig intensiv ist.
    Aber welchen UV-Drucklack benutzt ihr denn ?
    Bzw. benutzt ihr ein vom Farben/Lackhersteller extra für diese runzeleffekte entwickelte komponente ??


    Gruß

    Hallo
    Die Hybrid-Effekt-Lackierung basiert auf der Unverträglichkeit von konventionellem Drucklack und UV-Lack. Hier wird im 5. Druckwerk nach dem 4c UV-Druck partiell ein konventioneller Drucklack aufgebracht. Danach wird der Druckbogen inline vollflächig uv-lackiert. Der UV-Lack sinkt in den Drucklack ein und wird in seiner Zusammensetzung so gestört, dass bei der Trocknung ein „Runzelkorneffekt“ entsteht.
    Wir arbeiten nun schon seit vielen Jahren in dieser Materie und ich würde gerne dazu mal hören ob
    Ihr Probleme habt bei der Trocknung bzw bei der Intensiviät des Runzelkorns.
    Wir beobachten in einem schleichenden Prozess, dass das Runzelkorn nicht mehr so Intensiv herauskommt wie früher. Nach einer Professionellen Rasterwalzenreinigung war der Effekt wieder etwas besser aber schon nach kurzer zeit wieder nicht mehr. Kann mir nicht vorstellen das sich die Rasterwalze so schnell zusetzt mit UV-Lack. Zusatzstoffe wie Silikonöl usw haben wir nie im Drucklack verwendet.
    Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee :thumbup:

    Hallo


    wie schon erwähn, wenn du die Streifenbildung in diesem Druckwerk nicht unter Kontrolle
    bekommen solltest, wechsel dieses einfach. Wann wurden denn die Walzen bei euch das
    letzte mal ausgetauscht ? Gegebenenfalls sind diese schon zu hart oder einfach schon
    heruntergelaufen, da hilft oftmals das beste und intensivste Stellen nix.
    Wir drucken bei uns im 5ten Druckwerk zu 90 % nur Drucklacke für Hybrideffekte usw und
    wenn dort mal eine Sonderfarbe oder Rasterflächen gedruckt werden müssen, sind probleme
    des öfteren schon vorprogrammiert. Lacke und spezielle Farben härten walzen einfach
    sehr schnell aus, das wird sehr oft vergessen. Selbstverständlich ist ein kompletter Walzenstuhl-
    wechsel finanziell nicht zu verachten.
    "Spiel" mal ein wenig mit der Feuchtung, ich hab die Erfahrung gemacht (vorrausgesetzt das Farbwerk
    steht gut) das Walzenstreifen sich Intensiv Beeinflussen lassen indem man machmal die Walzeneinstellungs-
    angaben anders fährt bzw einstellt als vorgegeben............spielen macht doch spass :thumbup: