Beiträge von Guenter1961

    Hallo,


    Für das bedrucken von Folien gibt es spezielle Folienfarbe. Einfach mal bei eurem Farbliferanten nachfragen. Doch auch damit ist es nicht so einfach. In die Folienfarbe empfiehlt es sich auch noch etwas Trockenstoff einzumischen. In der Regel so 2-3% auf ein Kilo. Dann auf jeden Fall grobes Puder (30) verwenden. Auch wenn wenig gepudert wird ist der Puffer durch das gröbere Korn größer. Was auch noch einiges bringt ist mit den Zusätzen soweit wie möglich zurück und mehr Alkohol fahren. Das kann zwar Probleme geben bein freilaufen der Platten begünstigt aber zumindest das Troknungsverhalten auf Folien bzw. auch Transparentpapier. Wichtig ist auch noch eine gut eingestellte Auslage damit die Bogen nicht zu sehr aufgestoßen werden und auf ein Luftpolster fallen. Kleine Stapel fahren.


    Gruß
    Günter

    Hallo Kollegen,
    wir hatten eine der ersten SM 74 Maschinen in Baden-Württemberg. Ich hoffe ja die neuen Generationen der 74,er Reihe haben einen besseren Anleger. Der war bei uns ne Katastrophe und hat einem den Spaß regelrecht versemmelt.


    Gruß
    günter

    Hallo Kollegen,


    wir sind eine vollstufige Druckerei mit ca. 40 Beschäftigten im Südwesten von Baden-Württemberg. Für unsere Speedmaster SM 102 8-P suchen wir (frühestens Anfang 2011)für den Schichtbetrieb (auch Nachtschicht, je nach Auftragslage) einen erfahrenen Offsetdrucker der schon Erfahrungen auf dieser Maschine hat. Als Spezialist für Broschüren und Bücher, bieten wir unseren Kunden aus Verlagen, Industrie und Agenturen vom Satz bis zum fertig gebundenen Endprodukt, Leistung auf höchstem Niveau. Erwartet wird Farbsicherheit, hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität.


    Ebenso suchen wir einen Mediengestalter.


    Bei Interesse und Fragen PN an mich.


    Gruß
    Günter

    Hallo Operator,
    wenn das Bild oben dem Steuerpult deiner Maschine entspricht habt ihr mit Sicherheit nicht CP 2000 sondern CPC 1-4. Die Linke Steuereinheit ist für die Farbe (Farbbelegung usw) die rechte für die Maschine allgemein. Mehr ist da nicht. Eine Anbindung z.B bei CP 2000 erfordert das Prepressinterface wo die Voreinstelldaten aus der Vorstufe direkt an die Maschine übertrgen werden. Gibt es keine direkte Anbindung gibt es auch die Möglichkeit über die Speicherkarten. Dazu braucht die Vorstufe eine Schnittstelle für das Lese/Schreibgerät. Auf den Karten hast Du aber nur das Farbprofil. Maschineneinstellungen werden dort nicht übertragen. Das Farbprofil ist nur soviel Wert wie an deiner Maschine der Farbeinlauf über Kennlinien geregelt ist. Das Densi auf einem Schlitten macht das messen einfacher weil es halt schneller geht. Eine automatische Farbregelung deiner Maschine ist damit aber nicht möglich.


    Gruß
    Günter

    Zitat

    ich weiß, dass man die farbinformationen von der datei übernehmen kann, dann braucht man nur noch 100 bogen vorlaufen und ist so gut wie in der farbe... ?(


    Hallo Operator,


    wer hat Dir denn solchen Unsinn erklärt?


    Das ist vieleicht aber auch nur vieleicht mit Inpress Control möglich.
    Wie es aussieht ist die SM 52 älter als 2001 denn sonst hätte sie schon die CP 2000 Steuerung. Wie es aussieht habt Ihr noch die CPC Steuerung. Voreinstelldaten gibt es da aus der Vorstufe nur mit Flash-Card und dies sind dann nur die Zoneneinstellungen die so lala das Farbprofil widergeben.Das Lesegerät müsste ja an der Maschine vorhanden sein.
    Ich habe damit nie gearbeitet und das Profil mit Hand eingestellt da war ich viel schneller in Farbe so bei 400-500 Bogen an einer SM 102-4 Farben.

    zb. bogen hinlegen, knopfdrücken, maschine stellt farbe, und kann man das register stellen auch automatisieren?


    Was machst du in der Zeit zwischen Knopfdrücken(von Hand)......Farbe stellen(automatisch)...........Register(automatisch)...........Bogen hinlegen(von Hand)???? :S



    Tja, leider musst Du an deiner Maschine das Register noch von Hand stellen. finde ich auch gar nicht so schlimm. Da bekommt man das richtige Gefühl für den Passer. Manchmal braucht man das auch noch wenns vollautomatisch geht.


    Für die Dichtewerte K;M;C;Y gibt es Vorgaben in der PSO. Vorrausgesetzt dein Densi ist richtig Kalibriert und das Messfeld beim Techkon R 410 nicht verschmutzt. (Immer leicht mit Luft ausblasen) Messe mal vorher und nachher. Mal sehen wo Du dann mit deinen Tolleranzen bist.


    Aber vertraue nicht so sehr auf deine Dichtewerte. Hat schon so mancher nach dichtewerten gedruckt und aufs Papier ne lilla Kuh gezaubert.


    Ach ja die gibts ja tatsächlich..........Ist die von Milka :D


    Gruß
    Günter

    Hallo,
    also ich nehme Programm 1 für den Einlauf ins ungewaschene Farbwerk. Dort werden erst alle Zonen gleichmäßig geöffnet und ein gleichmäßiger Farbeinlauf in allen Werken gewährleistet. Für jedes Werk mit unterschiedlichen Hüben die man einstellen kann sobald man den Farbeinlauf bzw. Maschineneinlauf im CPC wählt dort unter Einstellungen. Programm 2 nehme ich und ist auch vorgesehen für einen ungewaschenen Farbeinlauf. Dort wird dann nur noch das Profil wie vom Prepressinterface (CIP-Daten) vorgegebenen Zoneneinstellungen verändert. Das eignet sich aber nur wenn z.B von einem geringeren Farbauftrag auf einen höheren gegangen wird. Aber wie schon geschrieben beide Programme lassen sich auf die individuellen Bedürfnisse einstellen.


    Gruß
    Günter

    Guten Morgen,
    also zuerst mal die Dosierwalze im Feuchtwerk ausbauen. Diagonalregister auf null fahren. Dann dreht ihr die Auftragswalzen 1 und 4; 2,5 Umdrehungen vom Verreiber weg. Weise oder Gelbe Farbe einlaufen lassen. Danach könnt ihr Auftragswalze zuerst AW 3 zum Reiber justieren dann AW 4, 2,5 Umdrehungen zum Reiber und justieren (alle Streifen 3-4 mm).
    Danach könnt Ihr AW 2 justieren. Dabei ist wichtig das Ihr richtig tippt(vorwärts) damit der Farbstreifen angezeigt wird (Justierung über Feuchtwerk). Tippt ihr rückwärts seht ihr auch einen Streifen aber der ist von einer Zwischenwalze. Ist AW 2 justiert AW 1; 2,5 Umdrehungen zum Reiber und dann justieren. Zu beachten ist noch. Bei der Justierung der Zwischenwalze (Feuchtwerk/Farbwerk), Plattenkanal zur Auslage, Feucht und Farbwalzen anstellen. Stellschrauben für den Federdruck ganz lösen und andrehen bis leichter Gegendruck entsteht und dann noch eine halbe Umdrehung. Vorausgesetzt die Zwischenwalze ist zur Feuchtauftragswalze justiert. Anbei noch ein Walzenchema. Ist alles leider nicht so deutlich. Habe ich mit dem Handy aufgenommen.



    Grüße und viel Erfolg
    Günter