Michi123 seine Vermutung ist richtig. Da ihr nicht ausschließlich Foodfarbe mit eurer Maschine verdruckt, sind eure Walze "kontaminiert". Das bekommst Du auch nicht mit Waschen oder beim drucken weg, hier hilft nur neuer Walzenstuhl und dann die Maschine nur für Foodfarbe nutzen. ( kann sich aber mit Sicherheit keine kleine Firma leisten)
Darf ich fragen für welche Bonbonfirma ihr druckt? Nicht das es meine ist . Höhere Auflagen vergeben wir fremd da wir nur Digital drucken. Kannst mir gern eine PN schreiben.
Beiträge von Kammerrakel
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Ich klinge mich mal hier ein. Druckt ihr ausschließlich mit Foodfarbe oder nur bestimmte Aufträge für den Bonbonkunden? Ich selber bin Leiter einer Druckerei die Verpackungen für Bonbons produziert. Wir drucken aber nur digital und lackieren auch mit Weilburger Foodlack und dieser ist für Direktkontakt freigegeben.
Wie wird die Verpackung weiterverarbeitet? Ist z.b. Die Faltschachtelklebemaschine nur für die Verpackung oder werden darauf auch andere NonFood Verpackungen weiterverarbeitet? Food und Print ist ein heikles Thema, wenn man sich nicht komplett darauf spezialisiert hat. -
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Wir haben uns für eine Harris & Bruno entschieden. Sie wird Anfang Juni geliefert.
UV -Offlinemaschinen gibt es einige. Such mal nach Offline UV-Coater da wirst du fündig., willst du aber auch Dispo mit lackieren, kommst du nicht an Harris & Bruno vorbei.
Ich habe mich fast ein halbes Jahr mit dem Thema auseinander gesetzt. -
Wir stellen verschiedenste Verpackungen für give aways her und befüllen diese auch. Da die meisten Verpackungen über die Faltschachtelklebemaschine müssen und andere über diverse Verpackungsmaschinen, ist ein mechanischer Abrieb bei Digidruck vorprogrammiert. Wir lackieren noch mit einer NoName Maschine bekommen aber im Mai eine Harris&Bruno. Lackieren von Digitaldruck ist aber nicht unüblich, CEWE z.b. Druckt alle Fotobücher Digital und lackiert danach offline.
Der Druck der mir hier vorliegt ist eigtl nicht "speckig" er glänzt etwas mehr als von der iGen aber als "speckig" würde ich es nicht bezeichnen. -
Die drucke der iGen sind leider überhaupt nicht scheuerfest wir müssen alle Drucke vor der Weiterverarbeitung lackieren. Das Druckmuster was mir von der 7100 vorliegt ist von der Qualität und Scheuerfestigkeit besser als von der iGen4 und für mich als langjähriger Offsetdrucker schon sehr nah am Offsetdruck.
Wenn ich es nach mir ginge würde ich auch wieder zu einer iGen tendieren. Ich werde morgen mein Bedenken nochmals zu Gehör bringen und dann werden wir weiter sehen. -
Danke @massl für deine Rückmeldung. Wir betreiben ja neben der iGen3 noch eine iGen4 und die 3er hat aber nun ausgedient.
Auf der iGen3 haben wir im Jahr so geschätzte 2 mio klicks und das müsste die Ricoh natürlich auch schaffen.
Ist die Ricoh denn ausgelegt 200g -350g kontinuierlich zu drucken.
Sie müsste bei uns in Spitzenzeiten im 2 Schichtbetrieb laufen und am Tag 80-100 verschiedene Jobs produzieren mit Wechsel von Materialstärke und Größe.
Auflagen von 100Bg - 2500Bg.Bis jetzt habe ich nur negative Berichte und Meinungen zur Ricoh gehört und gelesen.
Vorteil ist wohl der Druck selber, was ich hier liegen habe ist schon sehr nahe am Offsetdruck und die Scheuerfestigkeit ist auch Top.
Leider interessiert das Negative meinem Chef wenig, da die Ricoh ja preislich wohl sehr interessant ist, wie immer wird nicht über den Tellerrand geschaut.
Als Umzugsunternehmen kauf ich mir ja auch kein Fiat500 nur weil er billig ist. -
Ich verfolge das Thema schon eine Weile, da wir evtl auch auf eine Ricoh 7100x umsteigen wollen. Bei uns soll sie eine alte iGen3 ersetzen.
Wir wollten ausschließlich Karton (Incada Silk) von 200g - 350g bedrucken.
Ich lese hier was von Welligkeit, unser Material muss nach dem drucken noch gestanzt werden. Kann es hier zu Problemen kommen?@massl wo kommst Du her und ist es möglich euch mal einen Besuch abzustatten um die Ricoh in Aktion zu sehen?
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Wenn die Unterweisung von 1993 ist, dann würde ich Sie mal nicht benutzen. Es hat sich sehr viel geändert.
Desweiteren wirst du ja sicherlich beim Lehrgang teilgenommen haben und dort wird dir mit Sicherheit erklärt worden sein , wie man diese Unterweisung (4-Stufen Methode) macht.
Mich wundert das du deine praktische am 4.4 hast? Du hättest die Unterweisung eigtl. schon zur theoretischen abgeben müssen. Egal...
Es gibt im Netz genügend Beispiele wie eine Unterweisung geschrieben wird und wenn dir bis jetzt noch kein Thema eingefallen ist, dann viel Spaß bei der Praktischen.Nein ich gebe Dir meine Unterweisung nicht.... wenn Du Ausbilder werden möchtest, musst Du in der Lage sein so eine kleine Unterweisung selber zu schreiben.
Sich hier Anmelden und gleich Forderungen zu stellen finde ich schon sehr dreist. Wenn es ein Forumskollege gewesen wäre der sich hier schon etwas länger eingebracht hat, bin ich sehr gern bereit zu helfen.Sorry, aber das musste jetzt mal sein.
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Hallo, ich bin gerade dabei mein Handout für den Praktischen Teil meiner AEVO Prüfung zu machen.
Ich habe mir natürlich ein leichtes Thema ausgesucht, was zeitlich in die 15min passt. Mein Thema wird die "Laufrichtung des Papier" sein.
Leider ist ja der Ausbildungsrahmenplan sehr kompremiert gefasst und nun weiß ich nicht genau zu welchen Groblernziel die Bestimmung der Laufrichtung gehört.
Kann jemand, der sich damit Auskennt, mal hier rein schauen? Link
Ich denke es gehört unter, Lfd.Nr.4 c "Materialverhalten bezüglich des Fertigungsprozesses und der geforderten Qualität beurteilen"Oder ist es ehr Lfd.Nr.1 e " Materialien für die Produktion auswählen, bereitstellen und auf Verwendbarkeit prüfen"
Gibt ja einige hier die den AEVO schein schon gemacht haben und können mir bestimmt weiterhelfen.
Vielen Dank im vorraus.
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Ich habe es mein Druckerleben mit selbstgemachten Ölpapier gemacht. So habe ich das mal gelernt und immer angewendet. Einfach eine leere saubere Farbdose, 70g oder 80g Papier in breite Streifen geschnitten und in die Büchse gestellt dann normales Maschinenöl dazu und das Papier saugt sich voll. Papier dann in passende Stücke gerissen auf die Farbe gelegt und Deckel drauf. Hält Jahre und bildet keine Haut.
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Keinen Magnus 400, das Teil macht nur Probleme. Ich habe fast 6 Jahre mit dem Teil arbeiten müssen und es gab keine Woche wo er nicht rumgesponnen hat. Der Service ist eine Katastrophe wenn man keinen Servicevertrag hat.
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Ich wollte eine 74er mit PS bearbeiten, hatte nur keine Vorlage gefunden .
Mit einem Druckwerk und Lackwerk kann ich natürlich auch leben, könnte man sogar mit Öldruckprimer und Dispolack schöne Effekte erzielen. Habe ich früher alles an meiner Rapida gemacht . -
Erst mal danke für die Empfehlungen. Wir produzieren Karton von 200g - 350g über Xerox iGen4 XL (bis 660mm Länge) Maschinen. Die Drucke werden gestanzt und zu Verpackungen verarbeitet diese werden dann mit verpackten Süßigkeiten in Verpackungsmaschinen befüllt. Wir verpacken also Werbung mit Süßigkeiten.
Da die Drucke über den gesamten Herstellungsprozess einer hohen Beanspruchung ausgesetzt sind, wird hier mit Dispo lackiert. Eine einfache 1-Farben Maschine umzurüsten und über das Feuchtwerk zu lackieren hatte ich mir auch schon überlegt nur scheidert es hier an der schnellen Trocknung. Ich hatte vor Jahren mal eine HD mit normaler Auslage und IF Strahlern aber das war derart schlecht das ich sowas erst nicht in Betracht ziehe.
Tresu hat leider nur inline Lösungen, Steinemann muss ich mir mal anschauen.
Die meisten offline LackMaschinen die zur Zeit am Markt sind, haben auch nur ein zwei Walzensystem. Ich würde schon gern mit Rasterwalze arbeiten ;).Leider gibt es noch kein Digitaldrucksystem was unsere Formate abdeckt und keine Lackierung erfordert.
Die Drucke der neuen 9.... Serie von Rico sind sehr gut, nur leider hat die Rico ein zu schmales Format.
HP Indigo Drucke sind auch nicht scheuerfest. Wir haben schon einiges getestet und bei HP war ich sogar persönlich in Barcelona zum testen. Es geht halt nichts über einen guten Offestdruck ;).P.S. die Grafik der Maschine war nur als Spaß gedacht...
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Wie im Titel schon erwähnt, wer hat Erfahrung mit offline Lackiermaschinen und kann mir eine Gute empfehlen.
Zur Zeit haben wir eine Kompac Kwik Finish 26, diese läuft mehr schlecht als recht und kann unser Auftragsmengen im Digitaldruck nicht mehr so richtig stemmen.
Für eine ordenliche Offsetmaschine sind unsere Losgrößen aber zu klein
Leider müssen wir unsere Digitaldrucke alle flächig mit Dispolack versehen, da es sonst zu Probleme bei der Weiterverarbeitung kommt.
Eine Digitaldruckmaschine mit inline coating kommt leider für uns nicht in Frage.
Ich habe mir schon Harris & Bruno angeschaut aber so richtig hat mich das System auch nicht überzeugt.
Was gibt es noch so auf den Markt an offline Lackiermaschinen? Ich konnte bisher nicht so richtig was finden.Am besten wäre naturlich eine Offsetmaschine die nur aus Anleger - Lackwerk - verlängerte Auslage mit Trockner besteht aber das wird wohl kein Druckmaschinenhersteller bauen.
Sowas zum Beispiel Spaß...... I love photoshop
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Sehr schön erklärt. Danke inkman, kommt gleich mit zu den anderen guten Erklärungen von Dir. Für Azubis sind solche einfach verständlichen Erklärungen immer von Vorteil und man weiß nie ob man nochmal einen jungen Menschen für unseren schönen Beruf begeistern kann.
Ich jedenfalls sammel deine Ausführungen -
Mittlerweile müsste sich das Problem bestimmt geklärt haben, oder?
Ich finde es echt schade das hier Tipps und Lösungsvorschläge gemacht werden aber dann nie geklärt wird, was nun wirklich das Problem war.
Hat jetzt nicht nur mit diesem "Fred" zu tun.