Beiträge von Kammerrakel

    Wie oft hat dein Chef schon Maschinen gekauft? Die richtige Tinte für die Epson Druckköpfe in D zu finden wird nicht leicht sein. Die Tintenpreise sind auch nicht gerade wenig. Ihr werdet kaum Verbrauchsmaterial für diesen Drucker in Deutschland finden. UV Drucker sind sehr Wartungsintensiv wenn es keine Automatische Reinigung gibt und und....

    Sehe gerade, der hat DX5 Druckköpfe drin... Kostet einer ca 900€ wenn er kaputt geht und das kann sehr schnell gehen.


    Ich bin Leiter einer Digitaldruckerei, wir haben 2 Mimaki stehen und seit 3 Wochen eine Canon OCE 1280xt, desweiteren 2 Solventmaschinen.

    Bei dieser Anschaffung kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Für 5000€ mehr hättet Ihr eine gebrauchte Mimaki UJF bekommen mit deutschen Service, Ersatzteilen und wenn man möchte Wartungsvertrag.


    Das UV Druck ist nicht Gesundheitsschädlich solange man alle Sicherheitsmaßnahmen einhält.

    Ja, gibt eine Tabelle mit den Abständen. Am besten mal einen Techniker von MAN fragen. Für KBA hatte ich eine Tabelle finde sie aber gerade nicht.

    Du kannst im Vorfeld aber auch ein Veredlungsproof erstellen lassen. Klappt ganz gut, hatte ich schon vor ein paar Jahren an der Maschine.

    Hier mal Info zu https://www.proof.de/was-ist-ein-veredlungs-proof/


    Des weiteren ist natürlich noch wichtig wie die Druckkennline der Maschine aussieht, stimmen die Tonwerte nicht, kann es ganz schnell von blau ins grün gehen. Es gibt soviele Faktoren beim Druck zu beachten, dass kann man nicht verallgemeinern. Am besten beim Andruck mit dabei sein, dann gibt es danach auch kein Ärger.

    Alles tolle Antworten hier. Wieso wird nicht erstmal das Farb/Feuchtwerk auf Verunreinigung der Walzen überprüft. Früher gab es auch keine Hilfsmittel ala Vario/Delta usw.

    Butzen kommen durch Verunreinigung der Farbe, Papierstaub oder Papierabriss. Schau bitte erstmal deine Walzen im Magentawerk an, besonders die Rillsanwalzen. An den Rilsanwalzen bleibt der Dreck besonders gern hängen, den du mit normalen Walzenwaschen nicht wegbekommst.

    Mittlerweile wirst Du den Auftrag mit Sicherheit durch haben. Immer erst die Ursache suchen bevor was etwas verstellt wird was tagelang lief.

    In Deutschland gibt es das Berufsbildungsgesetz woran sich jede Firma die ausbildet halten muss.

    Einen Azubi zu kündigen oder ihn mit Kündigung zu drohen ist totaler Quatsch, weil das nicht geht. Ich habe versucht einen Azubi loszuwerden weil der mehr krank als auf Arbeit war und wenn er auf Arbeit war dann hatte er nur das große Maul und war stinken faul. Solange er nicht selber kündigt, hast du den an der Backe bis zum Ausbildungsende.

    Finde ich nicht so schlimm Kammerrakel wenn man hier sowas fragt. Wenn du bei sowas nicht helfen willst musst du auch nicht antworten ;) Mein Ausbilder zb. war ab den 1.Lehrjahr krank und dann schwanger....hallo Selbststudium ;)

    Es ging nicht ums nicht helfen. Ich bin selber seit vielen Jahren Ausbilder nur verstehe ich nicht, wie die einfachsten Einstellungen an einer Maschine, einen Azubi nicht gezeigt werden. An seiner Stelle würde ich die Kammer einschalten und den Ausbilder zu rede stellen. Es gibt einen Ausbildungsrahmenplan an den sich gehalten werden muss.

    Wir benutzen keinen Primer... dann viel Spaß beim Testen.

    Ohne Angaben kann ich Dir nicht helfen.

    Wir bedrucken seit 2005 Metall im Digitaldruck und brauchten noch nie Primer oder sonst ein "Wundermittel".

    Hilfe für einen Azubi über das Forum ist ja schön und gut aber hast du keinen Ausbilder der dir zeigt wie alles eingestellt wird an der Maschine? Das ist seine Pflicht! Was machen die anderen Drucker die an der Maschine arbeiten? Da kann ich echt nur mit den Kopf schütteln...

    Wir drucken jeden Tag auf Metall und Weißblech im Digitaldruck. Was hast du für eine Maschine und was für Farbe wird eingesetzt? (Herstellerbezeichnung)

    ein wenig mehr Info wäre nicht schlecht

    Wir waren die ersten die mit der Sonora XP auf einer KBA gedruckt haben, am Anfang hatten wir sehr viele Probleme gegenüber der Thermal Direct Platten.

    Nach langen Testen und rumprobieren verschiedener Einstellungen sind wir mit der Vorfeuchte auf 80% gegangen. Ich habe mir dann noch angewöhnt, beim Vorfeuchten die Auftragswalzen für ein paar Umdrehungen per Hand anzustellen, danach war alles frei. Nachteil, Feuchtwasser wurde ziemlich schnell dreckig und musste öfters gewechselt werden. Einen neuen Zusatz gab es auch, leider weiß ich nicht mehr wie der hieß (bin nicht mehr in der Firma tätig). Alk lief bei uns mit 8%

    Das Problem haben wir heute so "gelöst" wir haben weniger Zonen/Duktor gefahren aber mussten auch viieeeel mehr FW geben, wobei ich damit nicht wirklich glücklich bin aber es lief erstmal

    Manchmal ist die Lösung so einfach, auch wenn Du nicht glücklich mit der "Art und Weise" bist hast Du dein Ziel erreicht. Solange das Ergebnis stimmt ist doch alles super.

    Wie Hein schon sagte, weniger ist mehr bei Mattlack. Bei Mattlack die Zonen so gering wie möglich öffnen, die Duktorumdrehung dagegen mehr. Wie sieht denn überhaupt dein Feuchtwasser aus reduziert oder ohne Alk?

    Wenn möglich einfach mal mit erhöhten Alk fahren, hilft manchmal Wunder.

    Wenn man gelernter Drucker ist, kann man sich sehr schnell auch in den Digitaldruck einarbeiten vorrausgesetzt man weiß wie man mit pdf & co umgehen kann. Nicht einmal in der Ausbildung zum Medientechnologen/Digitaldruck wird explizit auf den Digitaldruck eingegangen. Solange die Hersteller von Digitaldruckmaschinen ihre eigene Schulung anbieten finde ich diesen Lehrgang für den Preis unsinnig. Bei HP und Xerox braucht es ein Zertifikat um an denen Ihren Maschinen arbeiten zu dürfen ansonsten sind die Wartungsverträge sehr schnell futsch.

    Ich habe 25 Jahre als Offsetdrucker gearbeitet und leite seit 2 Jahren eine Digitaldruckerei in der 50% ungelernte im Digitaldruck arbeiten. Es bedarf einiger Zeit an Einarbeitung ist aber nicht so komplex wie der Offsetdruck.


    Ich suche händeringend einen guten Drucker der sich traut in den Digitaldruck einzusteigen. Maschinenspezifische Lehrgänge sind inklusive

    Warum macht Ihr euch das alle so schwer. Wenn ich dünnes ungestrichenes Material bedrucken musste, was eine hohe Farbbelegung hatte, habe ich einfach die Farbe mit Drucklack gestreckt. Ein wenig Trockenstoff ins Feuchtwasser und den Trockner nur auf IR. Wir hatten nie Probleme mit Bogenroller oder in der Weiterverarbeitung.

    Mit der schmalen Cito die ich oben schon aufgeführt habe, kommst du doch auf rund 4mm Abstand. Die Flanken sind nur 1,3mm. Der Tipp von Printgott ist auch gut, beim schneiden einfach noch einen Kollegen ran der die Maschine langsam von Hand dreht da kannst du schön mit dem Cutter schneiden.