Beiträge von Heidelbergianer

    Hallo hat jemand Tipps beim bedrucken von 90g Matt mit Dispolack ?! Wir verwenden Dispolack Neutral von DS. Befürchte das sich das Papier ziemlich einrollen wird. Ich dachte an Alkohol reinmischen in den Lack , wenig Lackauftrag und geringe Temperatur. Falls jemand noch andere Tipps hat , wäre ich euch sehr dankbar

    Lg

    Wir verwenden derzeit DS Lacke. Wir sind damit TOP zufrieden. Beim Glanzlack gibt's keine Probleme mehr mit blocken oder sonstigem .. der Neutrallack ist wie der Name schon sagt Neutral und nicht wie bei anderen Herstellern zu Matt oder zu glänzend. Davor hatten wir Weilburger Lacke , die waren auch super zu verarbeiten , allerdings gab es beim Glanzlack immer wieder Probleme mit blocken. Darum sind wir dann auf DS umgestiegen.


    Lg

    Hallo wer kennt das nicht bzw. wer hat das Problem nicht ?! Schwarze Rasterflächen müssen wir zum Teil mit einem Dichtewert von 1,45 (normalerweise fahren wir 1,80 auf Mattpapier) fahren damit die Flächen halbwegs Streifenfrei bleiben. Dazu kommt noch das Problem mit dem schablonieren , umso mehr Farbe umso heftiger ist das schablonieren und die Walzenstreifen weren auch deutlich sichtbarer. Was kann man da noch machen ausser die Walzen gut einstellen , Wasser auf Schmiergrenze , habe auch alle möglichen Farbflüsse/Einstellungen (Vario Ein/Aus , Farb-Feuchtwerk-Verbindung Ein/Aus) machen?!

    Maschine ist eine 2006-er Heidelberg Cd 74 , Alkohol steht auf 5% , eine kürzlich durchgeführte Wasseranalyse hat keine Auffälligkeiten des Feuchtwassers aufweisen können. Da passt alles


    Villeicht kann hier mal jemand seine Erfahrungen mit mir teilen.

    Danke im Voraus , Lg

    Das Problem ist in der Auslage aufgetreten .. Der Saugkopf war nicht das Problem. Im Maschinenbuch steht als kleinstes Papierformat 21 cm nach hinten raus .. dann sollte dieses auch eingestellt werden können -> Geht ja am Anleger auch Problemlos , nur in der Anlage hat es uns das Zahnrad vom Stellmotor zermalen .. Drum würde mich interessieren was das kleinste Druckformat war das Ihr auf einer Cd 74 gedruckt habt.


    Lg

    Hallo , was war das kleinste Format das Ihr auf der oben genannten Maschine gedruckt habt?!


    Laut Maschinenbuch wäre das kleinste Format nach hinten raus 21cm ..... bei uns ist in der Anlage aber der hintere Anschlag bei ca. 24 - 25 cm steckengeblieben , der Motor sich aber weitergedreht hat. Die Folge war das es uns das Zahnrad am Stellmotor ganz schön zermalen hat. Die Laufschienen waren sauber und man konnte nicht wirklich erkennen was den Anschlag gehindert hat in die 21cm - Position zu fahren.


    Vielen Dank für eure Antworten :thumbup:

    Du musst einfach deine normale Gummiunterlage auf das gewünschte Format schneiden, bei deiner Maschine ist es
    wahrscheinlich ein blauer 0,40mm oder 2 grüne 2 x 0,20mm = 0,40mm

    Aber unbedingt darauf achten das die Unterlage kleiner als der zu lackierende Bedruckstoff ist!!!!
    ich würde mindestens rund rum 5mm Lackfreien rand lassen, eher noch etwas mehr.

    Gruß Basti


    Genau , sonst gibts eine schöne Sauerei und im schlimmsten Fall klebt dir an den Rändern alles zusammen :D

    Hallo = )


    ich verwende am liebsten die Lackplatten von Folex - nennt sich Folacoat PLUS PET. Da baut sich selbst bei geringstem Lackauftrag keine Farbe auf der Platte auf. Eignet sich auch hervorragend zum aussparen einfacher Flächen , da sich die Schicht wunderbar ablösen lässt.

    Mit den Saphira-Platten von Heidelberg hingegen hatten wir das Problem das sich die Farbe auf der Lackplatte ziemlich schnell aufgebaut hat.

    Lg

    Hallo gibt es seit neuestem den WL (Wasserlackpuder) in der Körnung 22 ? Oder benutzt ihr normales Puder beim lackieren ?! Lg

    Passt zwar nicht zum Thema aber:

    ziemlich wilder passer , schaut bei euch der erste abzug immer so aus ?

    Mache es nicht wie unserer Monteur und stell dich auf den Ölschlauch das der abreist und die 60l Öl sich in der Halle verteilen :P

    Warum willst du denn den Ölwechsel machen ??? Ich würde höchstens die Ölfilter wechseln ...

    Ein Schlauch vom Lackwerk hatte ein kleines Loch. Der Lack der da rausgespritzt ist lief genau in den Ölkreislauf. Jetzt haben wir einen abnormalen Verbrauch an Ölfiltern wegen der Lackklumpen. Deshalb sollte ich das Öl wechseln.


    Lg

    Wir haben 2006 unsere SM 74 gegen eine CD 74 getauscht. Wenn ich mich recht erinnere (ist schon eine Weile her) dann hatten wir bei der SM 74 bereits bei Grammaturen von ca 300g Probleme mit Kratzern und anschlagen , haben dann auch mit Tesa Moll abgeklebt (Nimmt aber ne Menge Zeit in Anspruch) .. bei der CD 74 bedrucken wir 500g Kartone ohne Probleme (selbst mit Laufrichtung BB). Das dickste Material das wir durch die Maschine gelassen haben war ca. 0,70 dick , geht glaub ich bis 0,80 .. Ausserdem ist das Vario-System , dass wir bei der SM nicht hatten , bei der CD ein Traum , da druckst Vollflächen ohne ein Pöppelchen. :thumbup:

    Es gibt Firmen die einen schlechten Standort haben , und somit ist die Sache sehr schwierig einen guten Drucker zu finden. Und irgendwann muss man sich mit einem schlechten Drucker der nicht mehr wie 10 Euro wert ist zufrieden geben weil man eben keinen anderen findet. Und meine Erfahrungen zeigen das man sich KEINESFALLS auf Zeugnisse , "Druckermeister" , oder sonstige Weiterbildungen verlassen kann. Die meisten Druckermeister die 5-6 oder mehr Jahre lang nicht mehr an einer Druckmaschine gestanden sind , Studiert haben , die sind in der Praxis nicht zu gebrauchen. Wie gesagt sind das meine Erfahrungen! Nur meistens sind das die Leute die einen Nettolohn von 3000 oder mehr Euro verlangen und dieses Geld aber garnicht wert sind.

    :haeh:

    Naja , aufjedenfall zurück zum Thema: Ich arbeite gerne an meiner Druckmaschine , ich produziere aus Leidenschaft , sei es Tags oder Nachts : )