Frage 131, Isopropanol im Offsetdruck

  • Welche Risiken beim Isopropanol begründen die Bestrebungen, es aus dem Offset – Druckprozess zu verbannen?

    Meine Antwort:

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    So nützlich es im Offsetdruck wirken kann, ist Isopropanol (2-Propanol, Isopropylalkohol, IPA) flüchtig. Damit belädt es nicht nur die Atemluft der Drucker, sondern kann in den oberen Luftschichten der Erde zum Abbau des Ozons beitragen. Es ist nicht gerade giftig, belastet als Alkohol jedoch die Gesundheit der Drucker, da es nicht nur aus dem Feuchtmittel, sondern nachher restlos aus dem Stapel verdunstet. Die MAK - Liste (Maximale Arbeitsplatz - Konzentration) schreibt vor, dass in der Atemluft max. 500 mg/m³ sein dürfen. Der Flammpunkt des reinen IPA liegt bei 12°C, der Siedepunkt bei 82 °C und die brennbare Mischung mit Luft zwischen 2 und 13%.

  • zb besseres image für die kunden oder gesundheitsfreundlicher umweltfreundlicher brand und explosionsschutz nachteile es zu verbannen oberflächenspannung wird nicht mehr gesänkt die walzen werden nicht mehr gekühlt