Maschinenbuch

  • Eigentlich immer nur dann, wenn ich Ersatzteile bestellen musste.
    Gelegentlich auch mal dann, wenn ich mir im Justageprogramm mal nicht sicher war, welches Programm für das Anschiessen von Walze XY war.


    Ansonsten ist das für mich ein Staubfänger. (Maschine R305LV)

    Optimismus ist nur ein Mangel an Information
    (Heiner Müller)

  • puhh..für ne Menge:


    * Sollspannungen von Zahnriemen
    * Welche Walzen wo eingebaut werden und wo eingestellt
    * Längen von Bändern ausm Falzapparat
    * Bestellnummern von Ersatzteilen bzw. die genaue Bezeichnung der Teile
    * Für Falzumstellung von Hand, wenn die Automatik streikt
    * Manchmal auch nur zur besseren Übersicht, wie etwas gebaut ist um Fehler einzukreisen.


    Naja, an der Rolle sinds ja gleich immer n Regal voller Ordner für ne Maschine. Schon
    allein aus Neugier mal durchgeblättert in der Nachtschicht bei Fortdruck. Bei uns ging zB mal des PLL net
    richtig (also automatischer Plattenwechsel). Da mußte man zum "loslassen" der alten Platte dann von
    Hand auf der BS n Pneumatikventil auslösen - son Buch, was dir sagt, welches dafür zuständig is, war da
    schon hilfreich ^^

  • Tach auch,



    das kommt darauf an, was im Handbuch so alles steht.


    Für HD+MAN Maschinen hat man eigentlich alles im Kopf, was einrichten und justieren angeht. Fehlen irgendwelche Teile, reicht heutzutage schon ein Anruf auf der Hotline, dann Maschinenummerund was defekt is. Bis man das Teil gefunden hat im Ersatzteilkatalog, kann man auch schon alt werden.


    Besonders gerne lese ich z.B. die Fehlerdiagnose (troubleshooting), denn das ist das einzigste, was man auch später gerne mal in der Praxis braucht und jede Maschine hat da so seine Eigenheiten.