Cp 2000

  • Meine Frage in die Runde


    Das Problem ist, zuerst blauer dann schwarzer Bildschirm, die Maschine läuft
    weiter. Nach einem Neustart geht nichts mehr. Wir schalten den Rechner auf die Sicherungsfestplatte um.
    Das Problem ist fürs erste gelöst. HDB rät Austausch des Rechners (Kosten der
    pure Wahnsinn). Wir drucken weiter auf der Ersatz Festplatte und plötzlich
    wieder das gleiche Problem. Nun schalten wir wieder auf die erste Festplatte,
    siehe da alles funktioniert wieder. Hatte jemand schon ein ähnliches Problem, und
    eine Lösung dazu.



    Gruss



    Pois

  • Wir hatten dieses Problem an der XL 105. Der Press-Reporting-Speicher war überfüllt. Du kannst den löschen, wenn du übers Netzwerk auf die Maschine zugreifst.
    Nach einem Update ist er jetzt begrenzt und kann nicht mehr volllaufen.
    Frag mal bei Heidelberg, ob ihr die Letztversion der Software verwendet.
    LG

  • Eigentlich müssten die Daten noch da sein, die werden ja nicht in der Batterie gespeichert ;) Daten können ja nicht gelöscht werden, sondern werden nur überschrieben. Und die meißten Systeme haben einen automatischen "Gegenspeicher", aber ohne "Computermenschen" der Hersteller wird das nicht einfach.

  • Moin,


    was heißt denn blauer Bildschirm? Bluescreen? Das sollte dann eigentlich nichts mit einem voll-laufenden Ordner zu tun haben.
    Bluescreens werden entweder durch Hardwarefehler oder Treiberprobleme verursacht. In Einzelfällen auch Viren.
    Der Bluescreen selbst gibt die Ursache an. Eventuell mal ein Foto machen.



    Tom

  • Eigentlich müssten die Daten noch da sein, die werden ja nicht in der Batterie gespeichert ;) Daten können ja nicht gelöscht werden, sondern werden nur überschrieben. Und die meißten Systeme haben einen automatischen "Gegenspeicher", aber ohne "Computermenschen" der Hersteller wird das nicht einfach.


    Na da ist sich einer aber sicher.
    Motherboards haben nicht umsonnst eine Batterie, auch bei alten Videospielkassetten findet man diese. Warum? Weil flüchtige RAMs und ROMs diese brauchen, um die Daten zu erhalten. Der Stromverbrauch ist zwar sehr gering, sodas ein BIOS-Chip für Jahre rumliegen kann, ohne gelöscht zu werden, aber fällt dieser komplett aus ist Feierabend. Flashspeicher haben diese Anfälligkeit zwar nicht mehr, aber für CMOS Speicher des BIOS wird immernoch eine Batterie gebraucht, die ist bis Heute auf jedem Mainboard, das mir unterkam, verbaut. Manchmal intern im Chip, manchmal extern als Knopfzelle.


    Festplatten sind davon natürlich ausgenommen, selbst wenn das BIOS flöten geht, sind die Daten auf den Festplatten immernoch da.


    Wenn das Problem tatsächlich am BIOS liegt, wirds happig, Batterie tauschen ist schwierig, und sollte blöderweise nur bei Laufendem System gemacht werden, esseidenn das System hat eine Backupbatterie für solche Fälle. Weil, einmal Strom weg, BIOS weg.
    Da wird wohl nur ein Fachmann helfen können.


    Quelle:

  • Ich glaube wir meinen das Selbe. Festplatte ist Festplatte, theoretisch sind die Daten dort ewig drauf. Bei allen anderen Systemen reichen die Batterien, ich persönlich mag gerne Systeme mit noch einer zusätzlichen Backupbatterie.
    Klar ist aber auch, hier sollten nur Leute mit Ahnung am System arbeiten, auch wenn hier Materialkosten und Arbeitskosten weit auseinander liegen.

  • Moin moin,


    die CP2000 Maschine würde jedem Informatiker ein müdes Gähnen hervorlocken, da braucht man gar nicht so viel Trara drumrum.
    Jetzt werden hier einige Begriffe in den Raum geschmissen, bei im Prinzip alles richtig gemeint ist, nur leider nicht richtig erklärt.


    Wer also mal genau draufschaut, wird erkennen, dass der CP2000Center dem Windows doch sehr ähnlich ist. Und genauso funktioniert der auch. Er braucht ein MBS zum starten (MBS=MasterBootSektor) und macht zicken, wenn sich irgendein Bauteil der Maschine verabschieden möchte. Zuerst Bluescreen und dann schwarz = Grafikkarte oder Bildschirmtreiber
    Jetzt kann oder will HD dieses Teil nicht tauschen, also neuer Rechner, möglichst gespiegelt muss her.


    Wer mal ganz genau überlegt, wie denn die Daten ins BIOS kommen, wird erkennen, dass man die auch eingeben kann. Einen BOIS-Baustein kann man nicht "löschen", er kann nur vorher eingegebene Daten verlieren.
    Es ist wie bei eurem PC zu Hause: Sobald im Bios was geändert werden muss, wird beim die Tasten gedrückt, die am unteren Bildschirm erscheinen (ist von BIOS zu BIOS unterschiedlich meist jedoch F9 oder F12. Und genau dort gibt man alles wieder ein, angefangen von Datum bis hin zum Scan der vorhandenen Hardware wie Festplatten, Controller Maus und Tastatur. Sobald also BIOS wieder weiß, wo seine Festplatte ist, kriegt die das Signal, auf den MBS zuzugreifen, die dann die einzelnen Programme startet.
    Theoretisch könnte man aus jeder Hausgurke einen CP2000Center machen, wenn...
    ...ja wenn HD ihre Rechner nicht besonders gut geschützt hätte bzw. mit Bauteilen versehen, die in einem normalen Rechner nicht zu finden sind.


    Gruß