Schade dass davon keiner hier was dazu sagen kann.
Morgen geht's los :)
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Beginne am 12.09.2013 in Nürnberg/Mittelfranken die Weiterbildung zum Druck- und Medientechniker.
Sonst noch jemand von hier?[Blockierte Grafik: http://www.oeba.de/b6.jpg]
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"Die Rechnung hinkt: Im 2ten Jahr bewerben sich nämlich nicht 100 auf die 36 Stellen sondern 164... im dritten Jahr 236... usw usw. "
Stümmt...naja, sofern sich die Leute nach 2,3 oder mehr Jahren keinen anderen Job gesucht haben, sich weiter Fortbilden oder ins Ausland gehen.
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Da frage ich mich wie es bei soviel super ausgebildeten Druckern die alle vorne im Büro sitzen die Läden pleite gehen können.
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Schade dass davon keiner hier was dazu sagen kann.
Ich habe 2008 in München erfolgreich beendet. Habe ca. 20 Bewerbungen geschrieben und bin zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen worden.Da nichts prickelndes dabei war habe ich mich dann erfolgreich selbstständig (Stahlstich, Letterpress...) gemacht.
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Zitat von »mac-steve« dass davon keiner hier was dazu sagen kann.Ich habe 2008 in München erfolgreich beendet. Habe ca. 20 Bewerbungen geschrieben und bin zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen worden.Da nichts prickelndes dabei war habe ich mich dann erfolgreich selbstständig (Stahlstich, Letterpress...) gemacht.
Na das nenn ich mal ne "geile Sache". MIt Stahlstich selbsständig machen, mutig und sicher nicht die klassische Zukunftsvision von einem Drucktechniker.
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Mit ähnlichen Gedanken entschloss ich mich zur Weiterbildung zum Medienfachwirt.
Nach etlichen Vorstellungsgesprächen kann ich sagen, dass man mich gerne eingestellt hätte und meine Fachkompetenz nutzen wollte - allerdings nicht zum Lohn eines Fachwirts.
Ein Kollege entschloss sich zwei Monate nachdem er den Meister-Bafög (Industriemeister) zurückgezahlt hatte zur Umschulung. Die Mär vom Fachkräftemangel wird zuerst von den Bildungsträgern am Leben erhalten - die verdienen schließlich daran. Die Kammern wecken mit ständigen "umfirmierungen" von Berufsbildern Begehrlichkeiten (hat da überhaupt noch jemand den Durchblick?). Bei der Arbeitsagentur gilt man als gelernter Schriftsetzer als nicht vermittelbar weil es den Beruf nicht mehr gibt.
Von meinen Banknachbarn weiß ich, dass drei die Branche gewechselt haben, vier arbeitslos sind und die restlichen zwölf weiter in ihrem alten Job, zum alten Lohn arbeiten.
Sicher kann man jetzt sagen, dass es sich (vielleicht) irgendwann bezahlt macht - für den Arbeitgeber macht es sich aber schon jetzt bezahlt. So wachsen die Aufgaben/Verantwortung mit dem Know-How