Hallo, Freunde guter und schöner Druckgrafik und Druckkunst,
habe die obige Frage. Da mir die Garam. in 12 pt doch etwas klein vorkommt - insbesondere bei älteren Lesern - suche ich ein Schriftbild, das da etwas mehr hergibt. Ist das ein schrecklicher Kunstfehler, diese Schrift in 13 pt einzusetzen? Im PC ist sie ja nur in 10, 11, 12, 14 vorgemerkt, doch man kann sie auch in 13 pt einstellen. Format etwa USLetter, notfalls auch A4.
Vielleicht wäre auch eine andere Schrift mit Serifen vorzuziehen, die bei mir auf dem System ist, windows 8. Die Palatino ist vielleicht etwas zu eigenwillig, und etwas holziger.
Man soll nicht so sehr an der Lesebrille fummeln, wenn man diese Texte einliest, ihr versteht -
Schönes WE Euch, und Gruß vom Bodensee
Kann man Garamond auch in 13 pt einsetzen, für A4 oder ähnlich?
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Hallo Buchtext-Vorbereiter,
bei deiner Frage geht es mehr um Typographie als um den Druck.
Mehr Infos zu dem Thema findest du auch hier
Meiner Meinung nach sind auch 13 pt kein Problem, nur halbe Punkte oder ähnliches würde ich vermeiden. Ausser der Schriftgröße gibt es auch noch andere Faktoren, wie Laufweite, Zeilenabstand ... Blocksatz oder Flattersatz.
Falls das ganze später mal gedruckt werden soll, würde ich rechtzeitig mal bei einer Druckerei oder Verlag anfragen. Denn oft sind die Textvorlagen (z.B. aus Word) des Kunden nicht gut genug für den Druck vorbereitet.
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Ich stimme mac-steve da komplett zu.
Das einfachste für dich sollte sein, mit 13pt und leicht erhöhtem Zeilenabstand zu arbeiten.
So würde ich es in deinem Fall machen.
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Die Zeit der Pixel-Fonts, die NUR für eine bestimmte Schriftgröße konstruiert sind, ist ja lange vorbei. Vektorfonts wiew Truetype. Opentype oder sogar noch Typ1 Postscript-Fonts können praktisch beliebig skaliert werden, da diese ja aus mathematischen Beschreibungen der Außenkonturen der Glyphen bestehen, gerastert werden sie ja erst im RIP, daher bist du nicht auf irgendwie vom Programm vorgegebene Schriftgrößen festgelegt. Auch in einer Schriftgröße 13,42685 Punkte hättest du eine gleich gute Darstellung.
Allerdinfs hat das ganze aber auch seine Grenzen. In der Zeit der Bleilettern warewn die Schriften ja in der jeweiligen Enbtwurfsdgröße geschnitten, und hatten über die angebotenen Schriftgrößen leicht unterschiedliche Proportionen, so stieg die x.Höhe zu kleineren Schriften leicht an, und der Font wurde generell etwas fetter bei reduzierten Details. Bei Digitalschriften hat man jedoch zumeist nur eine Entwurfsgröße als Vorlage zur Verfügung, die zumeist aus einem Entwurf für einen eher größeren Schnitt der Ursprungs-Schrift basiert (einfach um diese Schriftart dann auch als Displayschrift nutzen zu können. Nur selten werden auch spezielle Display-Schnitte angeboten.
Es ist also absolit nichts dagegen zu sagen, eine gute Garamond auch in 13 Punkten zu setzen. Allerdings würde ich generell den Zeilenabstand IMMER etwas (auf die nächste gebräuchliche Schriftgröße) vergrößern, also eine 12 Punkte schrift auf eine 14 Punkte Zeile. Zwar hat man zu Blei-Zeiten auch aus anderem Grund fast nie kompress gesetzt, aber auch in der digitalen Aera sollte man dies beibehalten.
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Hallo, der Bericht ist zwar schon etwas älter,aber ich hatte gerede Zeit ihn zu lesen.Der Inhalt ist sachlich richtig, nur etwas stört den "alten" Buchdrucker:Die Maßeinheit Punkt wird in der Mehrzahl nie zu Punkten(die gibt es in Flensburg)! 1Kilowatt wird auch nicht zu 12 Kilo Watte! Vergl.hierzu Duden Maße und Gewichte.Wird oft falsch gemacht,wird dadurch aber nicht richtig!
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Die Maßeinheit Punkt wird in der Mehrzahl nie zu Punkten(die gibt es in Flensburg)! 1Kilowatt wird auch nicht zu 12 Kilo Watte! Vergl.hierzu Duden Maße und Gewichte.Wird oft falsch gemacht,wird dadurch aber nicht richtig!
Sehr schön gesagt!