Heidelberg Quickmaster DI 4-Farben

  • Wir sind ein Lettershop mit Digitaldruck S/W und Farbe, Nachbearbeitung Falz und Kuvertiermaschinen, OHT für Rillen, Stanzen, Perforieren aber auch fallweise drucken, z.b. Eindrucke Kuverts
    etc. Nun haben wir eine gebrauchte Heidelberg DI 4-Farben gekauft, um fallweise Drucksachen, vorwiegend Kuvertdrucke zu machen. In Diskussionen in diesem und andere Fachforen Druck
    gehen die Meinungen von super bis supersch........! Was ist nun wirklich Sache, wer hat Erfahrungen? Diese Msschine stammt von meinem Exarbeitsgeber, der mir bekannte Drucker versichert mir, daß es eine sehr praktische Maschine für Kleinauflagen ist, zumal wir uns die Vorstufe ersparen, Preis ist Eu 2000,- also unser Risiko hält sich in Grenzen. Bitte um zahlreiche Meinungen!


    Liebe Grüße aus Wien


    Peter

  • Ich habe keine persönliche Erfahrung mit der Quickkmaster DI, aber würde gerne €2000 investieren, die Investierung hat man doch schnell wieder raus!

  • aber würde gerne ?2000 investieren, die Investierung hat man doch schnell wieder raus!


    hatte die DI jetzt über ein Jahr im Blickwinkel ;) mindestens einmal pro Woche war ein Techniker da
    kann sein dass nicht alle so sind aber ein Überflieger war oder ist sie eigendlich nicht ;)



    Gruß, Norbert

  • Bin mal gespannt was noch für Antworten kommen - hatte selber mal mit dem Gedanken gespielt mir eine anzuschaffen. Aber mir wurde von der Maschine abgeraten.


    Gerade bei den ersten Modellen sollen die Belichtungslaser oft kaputt gehen und dann sind die 2000,- schon weg. Die Pro Version soll noch am besten sein.


    Das System wird von Heidelberg nicht mehr vertrieben, aber es wurde von Presstek weiterentwickelt.



    Und diese Maschinen sind nicht schlecht, hab sie mir selbst angesehen, haben aber auch auch mehr nullen als eine alte DI.

  • Ich habe noch an der ersten Serie der DI gearbeitet. War gar nicht schlecht und auch nicht sooo übel zu bedienen.
    Wir hatten die Mühle selber mal im Kauffokus haben uns dann aber lieber ein Digitaldrucksystem gekauft.
    Das Farbwerk war bei Flächen allerdings eine Katastrophe wenn man „normale“ Heidelberger gewohnt ist. Bei der Summe kann man aber ja fast nichts verkehrt machen ;)
    Kaputtgehen darf aber nichts...wenn, dann kostet es gleich richtig ;(

  • Hallo Frank!


    Diese Maschine kommt von einem Betrieb bei dem ich 29 Jahre tätig war, ist damals sehr gut gelaufen. Hauptkunde waren zwei große Versicherungen die jeden Tag Daten für mehrere
    Bögen mit Visitenkarten für neue Mitarbeiter oder Änderungen vorhandener Mitarbeiter geschickt haben, Platte belichten, drucken, schneiden - Karten innerhalb von 2 Tagen in jeder
    Filiale in Österreich. Ideale Anwendung. Kein Schön-Widerdruck, keine schweren Formen - schnelle Abwicklung der Aufträge. Wir haben jetzt Farb-Digitaldruck von Xerox und OCE,
    Nachbearbeitung durch schlechten Passer, Papier geworfen durch Hitze etc. Wir gewinnen in letzter Zeit sogar wieder Kunden die sich Visitenkarten am Tiegel drucken lassen, hat einfach mehr
    Stil als vom Internet-Digitaldrucker um Eu. 5,- für 500 Stück. (inkl. Versand) :)


    Maschine kommt bald, bin schon gespannt!

  • Hallo, ich habe 7 Jahre an der DI gearbeitet. Sie war zwar nicht einfach und hatte ihre Macken aber ich habe auf der DI (Bj97) ca 6Mio Drucke gemacht. Wenn du fragen hast, schreib mir eine PN. Habe sogar noch Ersatzteile und Verbrauchsmaterial.

    "Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."