FairPrinting

  • Was vorher geschrieben wurde würde ich gerne abhacken. Aber das Thema finde ich interresant.


    Ich habe folgende Internetseite gefunden:


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    fairprinting®-
    Partner bilden ein Netzwerk aus regionalen Fachbetrieben und Agenturen.
    Die Werte der Betriebe stehen für ökonomische, ökologische und soziale
    Nachhaltigkeit und richten ihre Ziele in die Zukunft. Das
    Partnernetzwerk kooperiert in modernen technischen Produktionsprozessen
    und stellt sicher, dass auf höchstem Qualitätsniveau regional zu
    wirtschaftlichen Bedingungen produziert wird. fairprinting® bildet einen Mehrwert zur Sicherung regionaler Unternehmen und Arbeitsplätze.
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    Ist es das was wir brauchen, eine Art Siegel "kauft Flyer von Druckereien aus der Region die fair bezahlen und nachhaltig produzieren".


    Im gewissen Sinne ist es doch so, auf jedem Flyer steht co2 neutral produziert, oder 100% recycling Papier, aber nie kommt aus der Region und zahlt nach Tariflohn.

  • Solch Netzwerk ist ja nicht neu. Das praktizieren sehr viele Betriebe. Es wird halt nur nicht immer auf solch Weise kommuniziert. So gut wie jede Druckerei hat in der Umgebung seine Partner. (mit dessen Unternehmensführung diese dann wohl auch einverstanden ist)


    Der einzige Vorteil von solch Netzwerk wie im Eröfnungsbeitrag ist die gemeinsame Kommunikation nach außen.


    Ein Siegel/Zertifikat ist grundsätzlich immer eine gute Sache, wenn soetwas gewünscht wird und/oder sich etabliert (und freiwillig ist). Da der Kunde, einmal informiert, weiß, was er bekommt und für was das Unternehmen unter anderem steht. Für wen das wichtig ist, der hat es auf einen Blick.

  • Hallo zusammen,


    als Mitinitiator von fairprinting pflichte ich bei, dass eine neue Marke nicht alle Probleme der Branche lösen kann. Als Marketinginstrument und Argument für wertige Produktion aber allemal tauglich! Als wirkliche Dienstleister tun wir alle für unsere Kunden (fast) alles. Das muss kommuniziert werden! Vielleicht auch, um endlich eine Stimme zu bekommen. Nokia baut 800 Arbeitsplätze ab (schlimm) und der Bayerische Rundfunk meldet das in den Nachrichten. Die Druckindustrie baut in 10 Jahren 64.000 Arbeitsplätze ab, das interessiert niemanden. Und nicht alle Stellen sind strukturell überflüssig.
    Vielleicht schließt sich ja der ein- oder andere Kollege dem Netzwerk an. Ich freue mich.