Auswandern nach England als Offsetdrucker

  • Nabend liebes Forum,


    ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken nach meiner Ausbildung nach England bzw. London auszuwandern.


    Leider habe ich über Google nicht viel über Offsetdrucker in England gefunden. (Digitaldrucker werden in England massig gesucht)


    Hat jemand von euch Erfahrungen wie es in England als Drucker so abläuft(im Vergleich zu Deutschland), wie die Arbeitszeiten sind und die Chance überhaupt einen Job zu finden ist.


    für Antworten wäre ich euch sehr Dankbar.


    viele Grüße
    John

  • Hallo John, wenn Du Gelegenheit hast, frag doch mal einen Monteur, vielleicht jemanden der in England schon mal gearbeitet hat. Eigentlich müßtest Du auch etwas in verschiedenen Foren finden. Ich selbst habe noch nichts gehört, was mich von einem Job in England überzeugt hätte. Man kann leicht vom Regen in die Traufe kommen. Was ich schon gehört habe:) Maschinen, die total verschmutzt, nicht gewartet und trotzdem Höchstleistung bringen sollen. Ausserdem solltest Du glaube ich ein wenig trinkfest sein:) Gruß Dieter

  • Trinkfest musst du auf jeden Fall sein.


    Was ich bisher gesehen hab (2 Druckereien - in Südengland und Schottland) war ok. War vom Equipment, Drucksaal, ... ähnlich wie in Deutschland. Aus dem kann man aber garantiert nicht auf die breite Masse schließen.
    Denk dran das die Lebenshaltungskosten in London etwas höher sind.


    Falls du rüber gehst: Deutsche werden oft als hochnäsig gehalten. Versuch das Vorurteil nicht zu bestätigen.

  • Trinkfest musst du auf jeden Fall sein.Was ich bisher gesehen hab (2 Druckereien - in Südengland und Schottland) war ok. War vom Equipment, Drucksaal, ... ähnlich wie in Deutschland. Aus dem kann man aber garantiert nicht auf die breite Masse schließen.Denk dran das die Lebenshaltungskosten in London etwas höher sind.Falls du rüber gehst: Deutsche werden oft als hochnäsig gehalten. Versuch das Vorurteil nicht zu bestätigen.


    .....auch unsere arbeitsmoral wird uns vorgeworfen.Von wegen pünktlich,strebsam ja fast verbissen . Eben so richtig Deutsch.
    Kleine Anekdote von einem australischem Arbeitgeber den ich gut kenne. Seine Drucker kamen mal um 7 mal um 9 und wenn ein guter " Surf " ist also das Wetter zum surfen passt dann kamen sie garnicht.
    Ja für einen Deutschen kaum vorstellbar,ich weiss.
    Warscheinlich nicht repräsentativ aber ...nur mal so am Rande.

  • Ich rate allen die im Ausland eine Anstellung anstreben ein entsprechend ausgerüstetes Profil auf zu setzen. Durch die Vernetzung und Gruppendisskusionen samt Job Angeboten dort kommt man relativ schnell an Informationen die man benötigt. Seien es derzeit vakante Stellen oder einfach nur Kontakte und Adressen die man sich zu nutze machen kann.


    Nicht zu vergessen suchen Arbeitgeber und Headhunter dort aktiv nach Personal und schreiben geeignete Kandidaten an - daher ist es wichtig dort sein Profil, seine Erfahrungen etc detailliert anzugeben da von den Personalern nach Stichworten gesucht wird.
    LinkedIn ist praktisch sowas wie Facebook, allerdings bezogen auf die berufliche Laufbahn.


    In der heutigen Zeit gehört sowas zur aktiven Arbeitsplatzfindung hinzu.