Verdiene ich zu wenig?

  • Zitat

    Wo sind denn alle anderen Offsetdrucker?!!? Alle zufrieden mit eurem std Lohn??

    Ja bin ich. Ich werde hier nicht ins Detail gehen aber ich verdiene deutlich mehr als 12 € in der Stunde und bin mit meinem Lohn zufrieden. :P


    Zitat

    Für was haben wir diesen Job dann erlernt?

    Mich würde ja interessieren was passieren würde wenn alle KFZler, Verkäufer, Bäcker und alle anderen die weniger als, oder um 12€ pro Stunde verdienen die gleiche Einstellung hätten. :thumbdown:



    Zitat

    Ich kann nicht nachvollziehen wenn ich lese das manche sich mit 12 Euro die std zufrieden geben. Dann geh ich lieber echt an die Kasse habe paar cent weniger. Für was haben wir alle Drucker gelernt? Ich denke doch auch mit dem Gednaken das es ein guter Beruf ist wo man auch sein Kopf einschalten muss und bissi was im Hirn haben muss.

    Ich kann durchaus nachvollziehen dass manche für 12€ die Stunde drucken und ich bin mir ziemlich sicher dass die Kollegen auch lieber 15, 16 oder 18 € hätten, es hier aber eher um müssen statt um wollen geht. Aber erklär mal einen Außenstehenden, etwa einer Supermarktangestellten die zwischen 7€ und 8,80€ verdient, wieso du 18€ oder mehr in der Stunde bekommst wo doch an den neuen/aktuellen Maschinen alles automatisiert ist und du im Endeffekt nur noch Knöpchendrucken musst.



    Und wenn ich ganz ehrlich sein soll kann ich es mittlerweile nicht mehr hören, dass sich manche für 12€ lieber an die Kasse oder zu McDonalds stellen würden. Ein Stundenlohn von bspw.12€ ist zwar nicht viel und darüber will ich auch gar nicht diskutieren.
    Aber ich arbeite, mit Ausbildung, mittlerweile mein 9. Jahr als Drucker, habe mein Leben lang gelernt und bin zu Recht stolz auf mich und meine (berufliche) Leistung. Sollte ich arbeitslos werden und stünde vor der Wahl ob ich lieber für 12€ als Drucker oder fürs selbe Geld als Einzelhandelskaufmann, Kassierer usw. arbeiten ginge würde ich mich immer für den Drucker entscheiden, einfach da ich diesen Beruf gelernt habe und mittlerweile als MEINEN Beruf ansehe.

  • Ich denke schon das man als drucker viel verantwortung hat.man arbeitet an millionen teuren maschinen.und wir z.b drucken kleinstauflagen 250-5000 druck .da bin ich schon den ganzen tag unterwegs

    Bei dem Thema "Verantwortung" muß ich immer an Berufe wie Krankenpfleger denken. Dort herscht eine ganz ander Art der Verantwortung und die träumen nur vom Verdienst eines Druckers!

  • Hallo zusammen,
    das sind ja mal richtig gute Alternativen ( Supermarktkasse oder McDoof), nur weil ich nicht in der Lage bin mich gut zu verkaufen oder die Situation am Arbeitsmarkt momentan nicht mehr hergibt. Und dann geht die Sonne auf und McDoof gibt mir ein Stück Zufriedenheit zurück - herrlich.
    Versteht mich bitte nicht falsch, bin seit 21 Jahren im Gewerbe, gelernter Offsetdrucker, und habe schon für 12 wie auch für 22 Euro gearbeitet.
    Mir liegt es fern zu beurteilen wie anstrengend und stressig andere Berufe ( z.B. Kassierer im Supermarkt) sind, noch ob deren Gehalt im Vergleich zu unserem gerechtfertigt ist.
    Für 12 Euro an der Maschine ist natürlich sehr wenig ( Verantwortung usw... ) und trotzdem wir es genug Drucker geben die auf den Job und die Kohle angewiesen sind, sei es als Übergangslösung ( als Sprungbrett für einen besser bezahlten Job ) oder mit der Option überhaupt im grafischen Gewerbe bleiben zu können und darauf zu hoffen, das.......????
    Gruß
    buntigmacher

  • "oder die Situation am Arbeitsmarkt momentan nicht mehr hergibt."


    Das ist die entscheidende Aussage. Unsere Branche steht zur Zeit nunmal auf einem absteigenden Ast und befindet sich in einer Strukturkrise. Die jenigen die hier 20 € und mehr verdienen sollten ganz still halten und hoffen dass sie die Krise überleben und nicht Arbeitslos werden.
    Die Wirtschaftskrise ist vorbei aber für die Druckbranche hat sie m.M.n. erst richtig angefangen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei dem Thema "Verantwortung" muß ich immer an Berufe wie Krankenpfleger denken. Dort herscht eine ganz ander Art der Verantwortung und die träumen nur vom Verdienst eines Druckers!


    Das würde ich mittlerweile nicht mehr unterschreiben.
    Pflegepersonal kann inzwischen schon wesentlich höhere Forderungen stellen als noch vor ein paar Jahren.
    Was ganz einfach daran liegt, dass es kaum noch Fachpersonal gibt.

  • das mag ja alles sein......aber die frage ist doch.warum gibt es diese niedriglöhne?? weil es auch leute gibt die dafür losgehen.und wahrscheinlich gibt es auch welche die sich für 8 euro hinstellen.klar freut sich keiner über 10 euro.das problem ist das es halt solche leute gibt.ich frage mich wie motiviert jemand ist der für 10 euro an ner 2 million euro maschine arbeiten muss??!!!


    ja und jetzt könnt ihr alle draufhauen! :)

  • das mag ja alles sein......aber die frage ist doch.warum gibt es diese niedriglöhne?? weil es auch leute gibt die dafür losgehen.und wahrscheinlich gibt es auch welche die sich für 8 euro hinstellen.klar freut sich keiner über 10 euro.das problem ist das es halt solche leute gibt.ich frage mich wie motiviert jemand ist der für 10 euro an ner 2 million euro maschine arbeiten muss??!!!


    ja und jetzt könnt ihr alle draufhauen! :)


    Warum draufhauen ? Hast doch recht. Ich würde zwar eventuell auch für 10 Euro arbeiten (bevor ich in Hartz IV rutschen würde oder so) aber dann auf keinen Fall als Drucker.
    Für nen 10er putze ich vielleicht die Druckhalle, mach den Staplerfahrer oder bocke Papier vor. Drucken für nen 10er oder weniger würde ich auf keinen Fall.

    Optimismus ist nur ein Mangel an Information
    (Heiner Müller)

  • Die Wertigkeit der Arbeit wurde bereits in den Testamenten der Bibel thematisiert.


    Was ist höhereretig einzustufen? Das Jagen oder das Sammeln?


    Wer bekommt den gerechteren Taglohn? Der der um 8:00Uhr beginnt oder der , der um 12:00Uhr beginnt, aber beide um 18:00Uhr 12 Guinnes erhalten? Je nach dem was veeinbart wurde!




    Aber es wird doch keiner gezwungen zu welchen Konditionen auch immer zu arbeiten? Und zudem möchte ich meinem "Vorredner" beipflichten, der da schrieb, dass man sich auch selber richtig einstufen muß/kann und dies auch Verhandlungsansatz ist!


    Kein Personaler wird einen wirklich ernst nehmen, der sich billig anbietet. Dieser wird als Billigheimer sein Tagwerk verdingen. Allerdings, ist die korrekte Balance zu finden nicht ganz einfach.

  • das mag ja alles sein......aber die frage ist doch.warum gibt es diese niedriglöhne??

    Es findet in sämtlichen Branchen ein Lohndumping statt, das breitet sich aus wie eine hässliche Krake.
    Unsere Geschäftsleitung vertritt glücklicherweise die Einstellung, dass dieses Preisdumping nicht
    zum gewünschten Erfolg führen wird, das vertritt sie auch im Stadtrat etc. Sicherlich haben wir dadurch
    auch schon den einen oder anderen Kunden verloren, weil wir angeblich zu teuer sind.
    Aber es gibt uns noch, im Gegensatz zu manch anderen!
    Mein Stundenlohn 16,50 an der Zweifarben SM74, also Durchschnitt würd ich meinen.
    Heute in der Zeitung gelesen, die Post möchte das Porto senken, und dazu sollen die Löhne gekürzt werden.
    Erste Gespräche mit der Gewerkschaft wurden eingeleitet. Ja ist denn das überhaupt notwendig
    geschweigedenn sinnvoll? Ich zahle doch viel lieber das volle Porto als dass ich 200 Euro
    Lohneinbußen hinnehme! Ein Mann sollte immer noch in der Lage sein eine Familie ernähren zu Können!
    Doch wahrscheinlich geht es ihnen nicht darum das Porto zu senken, sondern die Dividende und die
    Bonuszahlungen üppig zu halten! :cursing:

  • Lohndumping... viel zu oft verwendetes Unwort.


    Mal anders gefragt. Wenn jetzt alle Unternehmen die Löhne senken, sodass die Ware billiger wird, was wäre dann? Was, wenn alles billiger wäre? Welche Gewerkschaft würde ein Sinken der Löhne befürworten? Oder wenn eine saftige Deflation einträte und die Reallöhne höher wären? Niemand würde sich hinstellen und eine Anpassung nach unten verlangen. Was auch richtig wäre, aber es ist ebenso falsch eine Anpassung nach oben zu verlangen. Vieles wird immer billiger (ja wirklich! - die Elektronikbranche ist da immer ein sehr gutes Beispiel) Drucksachen werden in der Breite auch immer billiger. Wenn jetzt jeder seinen gewünschten Lohn durchpeitschen würde, dann wäre dies nicht so. Und das gilt auch für andere Branchen. Das Problem sind meines erachtens nicht die niedrigen Löhne auf der einen Seite, sondern viel zu hohe Löhne auf der anderen Seite. Wenn die Bahngewerkschaften höhere Löhne fordern, dann trifft es fast alles Menschen. Eigentlich alle. Denn auch wer keine Bahn fährt, finanziert diese mit seinen Steuern. Eventuelle Mehrkosten in Form von Fahrkarten (und eben Steuern) fehlt dann anderen Arbeitnehmern (gerade Pendlern), welche dann irgendwann merken, dass sie zu wenig verdienen, weil sie immer weniger zum Leben haben. Vielleicht steigen auch noch die Steuern und Abgaben, weil der Beamtenbund mal wieder der Meinung war, ihre Schäfchen müssen mehr verdienen. :thumbdown:
    Aber selbstverständlich wird nur gemeckert, dass Manager usw. zu viel verdienen, nie oder selten, dass andere (subventionierte oder mit großer Lobby - auch Gewerkschaften sind Lobbys) Branchen zu viel Geld verdienen.

  • @EHST deine These hat nur den entscheidenden Fehler dass wir in Deustchland/ EU keine Deflation haben sondern immer eine Inflation.


    d.H. dass was du verdienst ist jedes Jahr im Durchschnitt 2 % weniger Wert weil die Ware die du kaufen kannst 2% teurer wird.
    Dein Beispiel mit der Elektronik ist nur sehr kurzsichtig gesehen richtig weil nicht die neue Elektronik billiger wird sondern nur die Alte die durch Neue ersetzt wird. Die Nachfrage der alten Ware sinkt, also somit auch der Preis.
    Dass was die Gewerkschaften fordern sind nur die Anpassung an die Inflation damit die AN nicht weniger in der Tasche haben als letztes Jahr.
    Und das Wort Lohndumping kommt nicht von ungefähr. Die Konzerne versuchen immer die Gewinnspanne groß zu halten und versuchen das über die Lohnkosten zu erreichen wenn der Absatz nicht stimmt.


    Und zum Thema Bahn. Was dieser Konzern macht ist mir sowieso absolut unverständlich. Bei einem Gewinn von 1,8 Milliarden(2009) die Preise noch zu erhöhen und sich dann noch Beschweren wenn die Mitarbeiter um mehr Lohn kämpfen grenzt für mich schon an Frechheit.

  • sorry,aber ich kanns echt nicht mehr hören.10 oder 12 euro und zufrieden.ist ja genauso wie die übergewichtigen leute die sich in eine talkshow setzen und behaupten.ich fühl mich total wohl.so ein scheiss!!!!


    wem sich meinem chef 5 leute anbieten die für 5 euro weniger arbeiten.wer macht dann bitte die löhne kaputt,mein chef oder die leute die sich so billig verkaufen?????!!!!

  • Von Zufrieden kann ja nicht die Rede sein. Auch einer mit 22 € wird bei einer Lohnerhöhung nicht sagen " Ach ne lass mal mir reicht das was ich hab".
    Und die Leute die für weniger gehen machen dass ja auch nicht weil sie zufrieden sind mit 12 €. Aber lieber 12€ als Hartz 4 oder ?

  • @EHST deine These hat nur den entscheidenden Fehler dass wir in Deustchland/ EU keine Deflation haben sondern immer eine Inflation.


    Nein, der Fehler existiert nicht, weil meine Grundaussage sich nicht auf die Deflation stützt. Nur auf die die potentielle Preisabsenkung so gut wie aller waren. (wenn wir die gestiegene Produktivität usw. in die Inflationsberechnung mal mit reinnehmen, landen wir aber nicht bei 1,x Prozent - aber das nur nebenbei. Die Inflationszahlen sind eh beschönigt) Wenn den Arbeitnehmern ein Lohn gezahlt wird, der über Marktwert liegt, haben alle Verbraucher verloren. Und das geschieht ja häufig und wird auch immer gefordert.



    Zitat

    d.H. dass was du verdienst ist jedes Jahr im Durchschnitt 2 % weniger Wert weil die Ware die du kaufen kannst 2% teurer wird.


    So kann man das nicht sehen. Das ist die einfache Sicht, die eigentlich nicht stimmt. Denn es gibt durchaus genug Leute, die von einer Inflation profitieren. Würde die Druckindustrie subventioniert werden (mit frischem Geld), dann wären wir es, die davon profitieren würden, weil wir mehr Geld hätten und die Waren noch zum günstigeren Preis kaufen könnten. Durch unsere gestiegene Nachfrage würde der dann steigen. Berechtigt uns das dann später, wenn der Preis gestiegen ist noch mehr zu verlangen?



    Zitat

    Dein Beispiel mit der Elektronik ist nur sehr kurzsichtig gesehen richtig weil nicht die neue Elektronik billiger wird sondern nur die Alte die durch Neue ersetzt wird. Die Nachfrage der alten Ware sinkt, also somit auch der Preis.


    Die Neue wird aber nicht teurer. Somit ist das komplett richtig. Da kann man jetzt auch nicht nur mit Nachfrage argumentieren, die Produktivität wird ja auch erhöht, weil eben die Nachfrage auch höher wird und somit wird es billiger. Bei alten natürlich quasi andersrum (später). Würden nun aber all die Geräte in Deutschland gefertigt und die Gewerkschaften handeln hohe Löhne aus, dann sähe das mit dem billig schon etwas anders aus. Dann könnte sich der Billigdrucker nämlich keinen Fernseher mehr leisten.


    Zitat

    Dass was die Gewerkschaften fordern sind nur die Anpassung an die Inflation damit die AN nicht weniger in der Tasche haben als letztes Jahr.


    Und das ist Quatsch! Es verschärft das Problem der Inflation nur noch. Wenn alle mehr verdienen wollen/sollen, dann fehlt das Geld entweder bei anderen Menschen (natürlich beim sogenannten Prekariat als erstes, denn die können sich dadurch noch weniger leisten) oder aber die Geldmenge muss noch mehr ausgeweitet werden, was mehr Inflation nach sich ziehen wird. Eigentlich sind beide Möglichkeiten genau das gleiche. Da muss mansich schon fragen, ob die Kämpfer für Gerechtigkeiten (Linke und Gewerkschaften) da überhaupt einen Durchblick haben. Denn letztendlich verschärfen sie mit ihrem Lohnkampf immer die Situation der Ärmeren. Für die können sie dann wieder ganz toll kämpfen. Nur ändern wird sich nichts. (Außer, dass die Kassen der Gewerkschaften etwas heller klingeln)


    Zitat

    Und das Wort Lohndumping kommt nicht von ungefähr. Die Konzerne versuchen immer die Gewinnspanne groß zu halten und versuchen das über die Lohnkosten zu erreichen wenn der Absatz nicht stimmt.


    Das machen die (mal ganz pauschal gesprochen) nicht von ungefähr. Ausnehmen möchte ich hier Konzerne (denn die gehören für mich zur politischen Klasse - was man ja an den Vorständen und anderem Gesindel sehr gut sieht). Gewinne sind nötig. Unternehmen brauchen ja auch Kapital. Oder nicht?

  • Stimmt. Ich bin ja schon still. Rumgejammer und das andere übliche Gewäsch beantwortet die Frage aber auch nicht. Kein Thema in einem Forum beantwortet diese Frage. Die Frage kann er nämlich nur selbst beantworten.

  • Lohndumping... viel zu oft verwendetes Unwort.
    Mal anders gefragt. Wenn jetzt alle Unternehmen die Löhne senken, sodass die Ware billiger wird, was wäre dann? Was, wenn alles billiger wäre?

    Deine Theorie wird so nicht funktionieren, aus verschiedenen Gründen. Zum einen weil sich
    der ganze Wasserkopf nicht an deiner Abwärtsspirale beteiligt, das Lohndumping bezieht
    sich in jeder Branche jeweils nur auf einzelne Berufe, und vor allem wird das Leben insgesamt
    nicht billiger, ganz im Gegenteil. Bei Krankenkassen, Steuern und Renten wird immer mehr auf
    den Bürger umgeschichtet. Und dann die Energiekosten, warte mal ab bis du die neue
    Heizkostenabrechnung im Briefkasten hast.
    Der Trend geht doch eher in diese Richtung: Lohndumping, Billiglohn, und was zu einem
    menschenwürdigen Leben noch fehlt, soll er sich dann beim Sozialamt aufstocken lassen.


    sorry,aber ich kanns echt nicht mehr hören.10 oder 12 euro und zufrieden.

    Es ging ja nicht um 10-12 Euro, Freeway hat 15 Euro die Stunde, ich finde das noch in Ordnung.
    Mit seinen Überstunden kommt er sogar auf 3000 im Monat.
    Was für mich persönlich nicht in Frage käme, das ist seine 7-Tage-Woche.
    Da hast doch nichts mehr vom Leben, er hat sicher nicht mal eine Freundin, und auch
    gar keine Zeit sich eine zu suchen. :whistling:

  • Sorry , ich würde im Augenblick auch auf keinen Fall für 12 Euro arbeiten , aber wenn ich mal ohne Arbeit wäre und mit Hartz 4 vor mich dahinvegetieren würde , würde ich auch wieder für 12 Euro arbeiten gehen ! Ob ich nun Löhne kaputt mach oder nich . Sorry , printer84 , aber wenn du behauptest , daß nicht die Chefs , sondern die Billigarbeiter die Löhne kaputt machen , find ich , hast du deine Aussage nich richtig überlegt . Und anbieten tun die sich sowiseo nicht ,sonder das Arbeitsamt . Und wenn die sich weigenr kriegen die gar nix ... !!

  • klar wenn man hartz 4 bezieht und zum einstieg 12 euro bekommt ist es was anderes.aber für 12 euro würd ich mich nicht an die maschine stellen.dafür setz ich mich irgendwo an die kasse oder schiebe einkaufswagen zusammen.sicherlich habe ich verständnis dafür wenn man lange arbeitslos war und dann froh ist wenn man wieder arbeiten kann und wenn es nur für 10 oder 12 euro ist.aber das verfehlt hier alles das thema.ich denke als gelernter drucker sollte man ab 15 euro aufwärts verdienen.es kann ja nicht sein das man nur mit etlichen überstunden und 6-7 tage woche nicht auf sein geld kommt.