weiyv: Auf den Fotos sieht man nicht wirklich viel. Welche Tonwerte werden noch wiedergegeben, welche nicht mehr?
Bei Screen-Belichtern muss man den Laser-Fokus auf die Plattenstärke eintesten, müsste beim Magnus wohl ähnlich sein. Vielleicht passt da was nicht ganz?
Beiträge von Butzenfänger
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@uhl: Setzt Ihr die Sonora ein? Inzwischen erfolgreich oder noch mit Problemen? Wäre froh über Deine Antwort im passenden Thread: Neue Kodak Sonora Druckplatten
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Weil Deutschland seinen Aufschwung (auch) auf dem Rücken derer aufgebaut hat, die für 5-8 € die Stunde arbeiten.
Gerade große Firmen haben davon profititert, Zeitarbeiter in der Produktion zu haben, die um einiges schlechter gestellt sind, wie die Stammbelegschaft.
Der Staat kann Rahmenbedingungen schaffen, dass alle für dieselbe Arbeit auch dasselbe Entgelt bekommen.Ich frage mich immer in diesem Zusammenhang, wo die Stimmen der großen Gewerkschaften bleiben, oder habt ihr was von Bsirske und co. gehört in den letzten Wochen/Monaten ?
Da äussert sich keiner öffentlich zu diesem Thema Mindestlohn.ver.di hat wie andere Gewerkschaften auch eine Initiative zum Thema Mindestlohn, auch Frank Bsirske wird sich dazu geäußert haben. Kannst ja mal googlen. Ist halt immer die Frage, ob die Presse dem Thema eine Plattform bietet.
Eine Gewerkschaft ist übrigens nur stark, wenn sie Mitglieder hat. Bist Du denn Gewerkschaftsmitglied? -
Liegt's vielleicht an der Plattencharge?
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Nach gut einem Jahr möchte ich das Thema mal wieder aus der Versenkung holen. Setzt inzwischen jemand von euch die Kodak Sonora erfolgreich ein?
"Mein" Händler sagt, die Probleme sind gelöst, die Platte läuft angeblich super. Nur der Frage nach Referenzanwendern ist er geschickt ausgewichen ... -
Kenne das von Westland auch mit Tauschkernen. Würde einfach nochmal nachfragen ...
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Hast Du meinen Beitrag gelesen?
Fuji hat (zumindest in meiner Region) einen sehr kompetenten Anwendungstechniker. Der wäre Dein erster Ansrechpartner, um Probleme mit der Platte zu lösen.
Als Heidelbergianer kannst Du auch mal bei Heidelberg/Saphira anfragen, die haben die Platte seit kurzem unter eigenem Label im Programm. Vielleicht haben die auch schon Praxiserfahrung damit.
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Muster aufheben und bei Fuji reklamieren. Ich hatte vor kurzem auch eine Charge mit dem Punkte-Problem, die neue Charge passt aber wieder.
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Es gibt Inkjet-Drucker zur Druckplattenbebilderung, allerdings finde ich das Preis-Leistungsverhältnis nicht wirklich prickelnd:
Für das Geld würde ich mir lieber einen gebrauchten Polyesterplattenbelichter holen, z. B. SDP Eco 1630.
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Wenn Ihr bisher mit einer Online-Druckerei gearbeitet habt, habt Ihr natürlich einen konkurrenzlos billigen Preis. Der resultiert unter anderem aus weniger Beratung und daraus, dass alle Aufträge "über einen Kamm geschoren" werden. Sprich: zum Online-Preis kann keiner extra für Deinen Auftrag an den Rastereinstellungen "spielen". Und bevor eine Druckerei ein paar Visitenkarten als Sonderauftrag vierfarbig mit geänderten Rastereinstellungen druckt, ist es preisgünstiger und sicherer, die Karten gleich zweifarbig mit Sonderfarben zu drucken.
Bestimmt musst Du ein bisschen suchen, bis Du eine gute Druckerei in Deiner Nähe findest. Aber als Grafiker solltest Du sowieso einen Partner für besondere Aufträge an der Hand haben.
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Dann müsste doch aber der Unterschied "ein Bogen gut ein Bogen schlecht" sein, wenn nicht gerade alle Greifer gleich verstellt sind.
Passt das Druckbild denn als solches? Wenn ja ist es vlt. eher die Plattenklemmung?
Die Wendetrommel bei der SM 74 ist einfachgroß, da gibt es dann keinen Zweiertakt.
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Ach du Sch..., das tut mir leid für Dich.
Interessant wäre noch, in welcher Region Du suchst. -
Wäre interessant, welche Platte von Agfa.
Bei manchen Platten kann es auch sein, dass der Laser im Belichter falsch eingestellt oder verschmutzt ist, und so die Druckplatte nicht ausreichend belichtet und somit die Kopierschicht nicht aufreichend vernetzt wird. -
Kann auch durchaus sein, dass die Greifer mal wieder justiert werden müssen. Speziell den Zangengreifer in der Wendung hätte ich hier im Verdacht, weil die Differenz von Werk 2 auf 3 entsteht, wo bei der 74-4P wohl die Wendung liegt.
Nur so aus Neugier: Ihr habt aber die Maschine nicht erst vor kurzem gebraucht gekauft, oder?
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Schöne Idee.
Ich hab' mit meinen 30 jahren am OHT bisher auch nur gestanzt, geprägt, gerillt und nummeriert.
ABER: nächste Woche bin ich in der Stralsunder Spielkartenfabrik auf einem Buchdruckworkshop, bin schon gespannt ... -
Größere Auflagen werden im Doppelnutzen auf der SM 52 geprägt.
Darf man fragen, wie Ihr auf einer SM52 prägt?
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Stell doch mal bitte ein Foto mit einem fehlerhaften Druckbogen ein, nach Deiner Beschreibung kann ich mir das nicht so genau vorstellen.
Welches Feuchtwerk hast Du?
Ein Werk oder beide Werke?
Welches Papier?Kannst mir auch mal per PN schreiben, welche Techniker bei Dir waren. Vielleicht hab' ich dann noch 'nen Tipp.
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Dann such' Dir einen regionalen Anbieter, der vorher Deine Daten anschaut und mit dem Du persönlich alles besprechen kannst.
Irgendwie bin ich mir gerade nicht ganz sicher, ob das hier nur Schleichwerbung für den Anbieter sein soll..
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Und hast Du jetzt bisher mit Brückenwalze gedruckt oder nicht?
Die 55% würden mich auch nicht beunruhigen, solange sonst alles passt und nicht die Farbe emulgiert.
Es kann auch sein, dass bei "nur" 20 Mio Druckdie Walzen schon nicht mehr so toll sind, an einer 2-Farben hat man ja gerne mal viele Farbwechsel, und die dauernde Wascherei macht sich da schon bemerkbar.Meine Zeit an der Praktika ist Gott sei Dank schon länger vorbei. Besonders schlimm hab' ich die Feuchtwerke und die Plattenspannschienen in Erinnerung. Einige Aufträge hab ich damals dann lieber auf der 1-Farben-GTO gedruckt, ging schneller und besser.
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Druckst Du denn bisher mit zugeschalteter Brückenwalze?
Bei geringer Farbabnahme (was an einer 2-Farben wohl oft der Fall ist) ist es besser, ohne Brückenwalze zu drucken.
Was für ein Feuchtmittelkühlgerät habt Ihr? Heidelberg hat eine Zeit lang Kühlgeräte von MGE verbaut, die ein ziemlicher Schrott sind. Die hatten dann die von Maddin beschriebenen Alkoholschwankungen.
Und herzlichen Glückwunsch, dass die Praktika weg ist, an so einer Gurke "durfte" ich auch mal drucken. Das einzige, was an der Maschine funktioniert hat, war der Anleger.