Beiträge von Butzenfänger

    Ich habe nur Erfahrung mit den 4-Seiten-Belichtern von Screen, denke aber, dass man das auch auf die 8-Seiten-Belichter übertragen kann.

    Wenn der Grat nur an einer Kante ist, denn die Platten so drehen, dass dieser an der Hinterkante ist. So gingen bei uns schon mal Platten mit extremem Grat von Schneiden durch den Belichter.

    Die Stanzung für die Ausrichtung im Belichter und für die Druckmaschine werden gemeinsam gestanzt. Leichte Stanzdifferenzen dürften also keine Auswirkungen auf den Stand in der Druckmaschine haben, da mmer an der Stanzung und nicht an der Plattenkante ausgerichtet wird.

    Wenn das Druckbild nicht korrekt zur Stanzung ausgerichtet ist, läuft die Platte nicht richtig in die vordere Spannschiene der Belichtertrommel. In der Regel hilft es da, die beiden Transportwalzen des Zuführtischs zu reinigen.

    Was ich mir auch vorstellen kann bezüglich der beiden Plattenformate: Prüft mal die äußeren Bereiche, die nur von den großen Platten berührt werden auf dem Zuführtisch, ob da alles frei ist oder evtl. ein defektes Gleitband die Platte bremst. Dann würde ich in der vorderen Spannschiene schauen (auch im Randbereich), ob da was hängt was dort nicht hingehört.

    Ich wiederhole meine Frage: Sind die randwellig, oder geht das über die ganze Breite?

    Wenn sie am Rand welliger sind als innen, dann hat das Papier außen Feuchtigkeit gezogen und sich gedehnt.

    Nautilus hat auch eine Preprinteignung und dementsprechend vermutlich eine geringere Feuchte. Zusätzlich sind bei Recyclingpapier immer etwas größere Qualitätsschwankungen möglich, weil die Rohstoffqualität nicht einheitlich ist.

    Sind die randwellig, oder geht das über die ganze Breite?

    Die normalen Pappschachteln bieten keinen Schutz vor Feuchtigkeit, dann schon eher die Stretchfolie. Wenn die Schachteln ohne Barriere auf der Palette liegen, kann da von unten Feuchtigkeit hochziehen.

    Die GTO gab's seit den 70er Jahren, da war die Marketingsprache noch eine andere.


    Um das Chaos komplett zu machen wurde aus der GTO ja später die "Printmaster GTO", aus der Quickmaster die "Printmaster QM". Die "richtige" Printmaster PM ging dann irgendwann wieder in den SM-Baureihen auf, die es dann plötzlich mit schlankerer Ausstattung gab.

    Wenn Du einfach die Druckanlage auf AS stellst, hast Du für den zweiten 8er die korrekte Anlage, für den ersten 8er mit nur einem Schnitt eine recht gut geschnittene Falzanlage. Oder beide Falzanlagen in die Mitte. Aber im Zweifelsfalle würde ich lieber den Buchbinder anrufen, da hat doch jeder so seine Vorlieben ...

    Karsten hat mm und cm durcheinandergebracht. Rückenstärke sind ca. 5 cm, das geht. Eine PDF-Datei aus Word kann man in der Regel im Digitaldruck verarbeiten. Das genügt zwar sicher nicht professionellen Ansprüchen, aber wenn's für die Anwendung reicht ist's doch O.K.

    Preislich ist die Richtung von Karsten schon nicht verkehrt, das Budget muss merklich über 100 Euro pro Buch liegen. Gibt's in Deiner Nähe (woher bist Du eigentlich?) keinen der üblichen Bachelorarbeitsdrucker? Eigentlich müsste der das hinbekommen.

    Immer langsam: Es handelt sich nicht um eine Insolvenz, sondern um eine "geordnete" Liquidation. Sprich: Da wird jetzt nichts übereilt verwertet und dichtgemacht, sondern in Ruhe neu sortiert.

    Wir setzten das Keyline-MIS ein, und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch in Zukunft tun werden.

    Andere Baustelle ist dieses Zaikio-"Ökosystem", das die ganze Branche vernetzen wollte. Das war wohl nicht so die große Nummer, wie man sich das in Heidelberg ausgemalt hatte.


    Gebt denen doch einfach erstmal Zeit. Bevor da nicht in trockenen Tüchern ist, wie das in Zukunft weitergeht, wird da auch keiner ein offizielles Statement zu abgeben.

    Aber ohne genau zu wissen um was es geht erstmal draufhauen ist wohl gerade in Mode bei Euch "jungen, dynamische Menschen" ;)

    Wenn's in der Nähe ist, hinfahren und testen. Ersatzmesser könnte in dem Kasten sein, die kann man schärfen lassen, wenn noch nicht zu viel runter ist.

    Vermutlich ist die Pressung nicht elektrisch, sondern geht über den Hebel hinten. Ob das genügend Halt hat, um eine ordentliche Schnittqualität für Deine Karten zu gewährleisten?

    380 Euro würde ich für die alte Gurke allerdings nicht mehr bezahlen, selbst wenn sie nach dem Test für Deine Zwecke geeignet wäre. Zum Vergleich: Ich hab neulich einem Kollegen beim Einbringen einer 72 cm Ideal mit Lufttisch, Programm und Lichtschranke geholfen, die lag bei 1500 Euro inkl. Transport.

    Kann man dann auch weglassen. 😵‍💫

    Würde ich auch so handhaben.

    Das war aber auch schon immer so, dass die Rezepte sowieso nicht genau gestimmt haben. Deshalb mischen die Händler auch nicht nach Pantone-Rezept sondern rezeptieren selber.

    In der Regel bestellen wir die Farben auch fertig. Selber mischen tun wir nur im "Notfall".

    Die Polar 80 ist tatsächlich die Light-Version z.B. für Digitaldruckereien.

    Die Polar 78 läuft bei Polar unter "Schnellschneider". Das heißt, der Sattel läuft schneller und sie schneidet meines Wissens auch schneller.

    Also ist die 78er die bessere Maschine als die 80er.

    Nick Knatt das mit den fixen Preisen für Bestandsaufträge mag ja bis vor Corona funktioniert haben, aber seitdem sich die Preise für Strom und Papier dermaßen erhöht haben, glaube ich nicht das jemand immer noch zu den Preisen von vor 3 Jahren kalkuliert. Moderne Technik will natürlich bezahlt werden, deswegen braucht man auch die passenden Aufträge zu seinen Maschinen. Wenn ich nur Todeskarten drucke, reicht natürlich eine 1farben gto mit plüsch Wischer. Wenn der Chef sein Geld über den Rücken der Angestellten verdient, läuft grundsätzlich etwas falsch.

    Inwiefern beeinflusst die Maschine denn die Papierpreise?