Beiträge von Colorless

    Ich weiß zwar nicht wie es bei der SM52 ist, aber bei den Maschinen an denen ich bisher Walzenjustiert habe (Rollenmaschinen) sollte die Schränkung vor Justage auf 0 stehen, da sonst am Ende gar nichts mehr stimmt.

    Vielleicht kann ein Bogenjünger das nochmal bestätigen oder abschmettern, aber sollte dem so sein und deine Schränkung offen sein, würde ich nochmals justieren.

    Bitte beachten:


    Bei Lebensmittelkontakt (auch indirekt) ist wie Inkman schon sagte vorsichtig geboten!

    Eigentlich wäre eine Migrationsanalyse die sicherste Art und Weise um dies zu verifizieren. Der Druckfarbenhersteller wird sich nämlich immer aus der Haftung ziehen können.

    Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass es sehr wichtig ist, einen Mentor zu haben. Ich glaube du erfüllst diese Rolle ganz gut ;)

    Aber wie du sagst, er wird einen Plan haben und nach deiner Beschreibung diesen auch gehen.

    Wenn man meinen Ex-Kollegen glaube darf hast du damit einen absoluten Glücksgriff. Gibts nicht mehr oft.

    Ich war bei uns in der Firma, der letzte Azubi, der die "Karriereleiter" etwas gekletter ist. Alle anderen haben eher mittelmäßig das ganze beendet..

    Halte den Jungen!

    Als Bogendrucker zur Rolle zu wechseln, ist auf jeden Fall ein Unterschied. Ich war mal eine zeitlang in einer rollenbude. Ich fand es schrecklich. Wird man zum hilfsbuchbinder 😂😜 Alte Maschine, falzapparat nur mit 1000 Tricks zu betreiben, wenn man nicht schon 20 Jahre an der Kiste gearbeitet hat, die Höchststrafe. Dann war die Bude platt.

    Das entfällt eben alles beim Drucken auf Folie, da wird nix gefalzt etc. Das höchste der Gefühle ist ein Trennschnitt um die Bahnen zu vereinzeln. Aber auch Rollendrucker sind schon gescheitert auf Folie zu drucken.

    Das hätte man damals nie gedacht,dass der Rollenoffset im Foliensegment so stark mitmischen würde. Habe nur wenig darüber gelesen (nur ein paar Artikel über die Contiweb Thallo und Rotatek). Wäre super,wenn du ein wenig darüber schreiben würdest bezüglich Farbe, Rüstzeiten , Trocknung, Feuchtwasser Inlineveredelung , Probleme, etc

    Mfg Morodin

    Hallo Morodin,


    ich glaube das ganze Thema ist gar nicht so klein wie man denkt. Natürlich ist hier der Tiefdruck und Flexodruck immer noch Vorreiter in der Branche aber gerade in der heutigen Zeit mit immer mehr unterschiedlichen Versionen und kleinen Auflagen kann der Offsetdruck natürlich seine Stärken (günstige Druckformkosten z.B.) ausspielen.


    Gedruckt habe ich bisher an MM Alprintas und einer DG Thallo. Wir haben ausschließlich Kombimaschinen gehabt, also immer noch Flexodruck oder sogar Tiefdruck mit dabei. Farben waren ausschließlich UV-Farben außer im Tiefdruck, hier war es Standard Lösemittel (meistens Lack oder Weiß oder Sondertöne (Gold, Silber etc.))


    Ich will nicht sagen auf Folie drucken ist schwieriger, aber was ich sagen kann ist, dass einige Papierdrucker an der Folienmaschine gescheitert sind :) es ist einfach anders! Gedruckt wird meistens von Rolle zu Rolle.


    Bei Fragen einfach Fragen!

    Hallo Kollegen,


    mich würde mal Interessieren, wer von euch bereits Erfahrung mit der Bedruckung von Folie gemacht hat.

    Zu mir selbst:


    Ich bin gelernter Rollenoffsetdrucker und habe eigentlich bisher zu 99,99% Folie bedruckt. Ich glaube, in meinem ganzen Leben, hatte ich zwei Papierjobs in der Maschine.


    Ich freue mich auf den Erfahrungsaustausch mit euch!


    Grüße,

    der Farblose.

    Deshalb den Techniker in Teilzeit machen, dann hast du mindestens 3 Jahre nebenbei Berufserfahrung gesammelt .. aber anderes Thema.

    Nein nein, der bleibe ich erhalten ;) zwar in anderer Position und Funktion und Firma, aber immer noch im Druckgewerbe und nahe verwandte.

    Dafür macht mir der ganze Quatsch zu viel Spaß!

    Kenne auch nur die 52% .. alles andere Empfinde ich als frech, die Belastung ist wie gesagt enorm. Trotzdem bin ich froh jetzt raus zu sein.

    Ich mache eigentlich 3-Schicht seit ich 18 Jahre bin. Erst in der Ausbildung, dann als Drucker an der Maschine und jetzt als Schichtleiter. Das ganze hat aber jetzt dann ein Ende, da ich mich aus der Produktion verabschiede und in den Zuliefererbereich wechseln werde.

    Guten Tag liebe Kollegen,


    ich komme aktuell immer mehr in Kontakt mit Komori-Maschinen und habe hierzu ein paar Fragen.

    Wie wahrscheinlich allgemein bekannt ist nutzt Komori Kupferwalzen im Feuchtwerk, dies ist soweit auch mir bekannt.


    Was ich bisher aber nicht herausgefunden habe ist folgendes:


    Wieso wird das gemacht ? Was will Komori damit bewirken ? Was ist der Sinn dieser Walzen ?

    Man hört ja immer wieder, dass genau hier der Knackpunkt sein soll.


    Auch gibt es ja einige (oder fast alle) Feuchtmittelzusätze von unglaublich vielen Herstellen, welche schreiben "auch für japanische Maschinen mit Kupferwalzen" - warum also dieser Aufriss ? Vorteile und Nachteile ?


    Danke für eure Antworten.