Ich will Dir ja wahrlich nicht zunahe treten, aber was Du da schreibst ist nichts anderes als linke Ideologie.
Erstens: Eine Gesellschaft kann ohne Kapitalismus oder kapitalistischer Klasse überhaupt nicht existieren!
Zweitens: Kapitalismus ist nichts negatives. Kapitalismus schließt Moral und Ethik nicht aus, sondern braucht sie sogar. All zu gierige, ja geradezu tyrannische Unternehmer spiegeln nicht den Kapitalismus wieder. Kapitalismus funktioniert nur dann nicht, wenn sich der Staat "regulierend" einmischt und somit ein Ungleichgewicht entsteht.
Kapitalismus zeichnet nicht aus, dass der skrupelloseste der beste Unternehmer ist. Wie kommt man auf solch Quatsch? Die größten Tyranneien und Verbrechen gingen und gehen von Staaten aus und nicht vom Kapitalismus. Vielleicht mal darüber nachdenken. Geldwirtschaft ist übrigens auch staatlich. Nur mal so ganz nebenbei.
Das amerikanische Gesundheitswesen muss wohl auch immer herhalten, was? Die Leute da hatten eben die Wahl. Jeder konnte sich es aussuchen, ob er versichert ist, oder eben nicht. Ist das schlecht? Ooooh! Die wohl bekannte Floskel "Vom Tellerwäscher zum Millionär" kommt oder besser kam nicht von ungefähr, wenn man sich die Freiheit dort drüber anschaut. Aber die Zeiten sind nun wohl auch da vorbei, da Amerika ja nun ihren schwarzen Sozialisten haben.