Vielen Dank nochmal an Alle.
Muss ich dann halt mal schauen wo ich Klischees/Nyloprint herbekomme.
Mir ‘ne eigene Maschinen hinzustellen lohnt sicher nicht.
Gott grüß die Kunst.
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Neues Benutzerkonto erstellenVielen Dank nochmal an Alle.
Muss ich dann halt mal schauen wo ich Klischees/Nyloprint herbekomme.
Mir ‘ne eigene Maschinen hinzustellen lohnt sicher nicht.
Gott grüß die Kunst.
Gott grüße sie (die Kunst), genau so ist es, daß Blei ist zu weich. Klischees einzusetzen ist der richtige Weg. Letterpress wie er heute verstanden wird ist "Prägedruck" und da wird der kleine Boston bald an seine Grenzen stoßen. Die Druckkraft reicht nicht aus, da kann der Karton noch so weich sein. Der Heidelberger OHT mit seinen 40 Tonnen Druck hat da schon bei manchen Motiven Probleme.
Ja, auf das Motiv kommt es an. Es darf natürlich bei dem kleinen Boston nicht zu groß
und vor allem nicht flächig sein, aber bei kleinen Sachen (Test mit eh schon kaputten
Schriften) hat das überraschend gut funkioniert.
Hallo Schubbeduster, danke für die Info, habe ich mir irgendwie schon
gedacht, war mir halt unsicher ob das weiche Baumwollpapier für die
Schrift sozusagen »unschädlich« ist. Über ein Klischee ist man natürlich
auf der sicheren Seite, da kommen dann halt nochmal Kosten dazu.
Selbst machen kann und will ich das auch nicht wegen der dazugehörigen
Chemie und der geringen Nachfrage. Wer macht denn sowas noch
gut und günstig in Deutschland?
Gott grüß die Kunst __________________ Peter
Hallo zusammen,
bin gelernter Schriftsetzer und habe mir eine kleine Druckerei
im Keller eingerichtet. Der alte A-5-Boston ist restauriert und
justiert und läuft 1A. Bisher habe ich so gedruckt wie ich es
gelernt habe. Eben mit wenig Druck. Aber das Dilemma ist ja,
dass die Leute, wenn sie Buchdruck wollen, auch sehen wollen
dass es Buchdruck ist.
Also habe ich jetzt mal einen Test mit 600g Baumwollpapier gemacht.
Und siehe da, der Boston kann sogar – ohne große Gewalt – Prägungen
mit Bleisatz machen.
Meine Befürchtung ist nun, dass ich mir damit meine Schriften kaputt
mache, oder ist der Karton (Gmund Bio Cycle) so weich ist, dass die
Schriften das abkönnen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Gott grüß die Kunst __________________ Peter Wolf
Hallo zusammen,
vielen Dank für die hilfreichen Infos. Mein Fazit: Für den Preis kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Kleine Reparaturen bzw. neue Walzenbezüge könnte man dann schon
mit einkalkulieren. Wenn jetzt noch das Transportproblem gelöst ist (Passat Kombi?) kann es losgehen.
Liebe Grüße __________________ Peter
P.S.: Letterpress Prägedruck hatte ich sowieso nicht vor
Hallo zusammen, bin neu hier und froh, dass es so etwas gibt. Wie ich schon bei Zur Person angegeben habe, bin ich gerade dabei mir eine kleine Bleisatzwerkstatt im Keller einzurichten. Da ich vor Jahrzehnten nur mit einer Korrex, OHT und OHZ konfrontiert war fehlt mir jegliches Beurteilungsvermögen für die Boston Tiegel. Da werden für Maschinen ohne Rahmen und Walzen 700 € gezahlt was ich nicht nachvollziehen kann. Ich bin nun auf einen ein Tiegel gestoßen: Museumsstück, funktionsfähig, mit (weichen) Walzen und Rahmen für 550 €. Es gibt nur ein Bild und da fallen mir »als Setzer« folgende Dinge auf: Fehlen die Klemmen für den Aufzug?, ist die Schiene auf der das rechte Walzenlager läuft so in Ordnung? Falls euch noch andere Dinge auf dieser spärlichen Dokumentation auffallen, würde ich den Verkäufer bitten nochmals zur Kamera zu greifen. Ich habe einen guten Kontakt zu dem netten Verkäufer. Nach eigenem Bekunden sollen alle Lager in Ordnung sein. Ich würde mir eine grobe Einschätzung aus dem Schwarm wünschen damit ich die 1000 km zur Abholung nicht umsonst fahre. Schon mal vielen Dank, und ein schönes Wochenende _________ Peter