Beiträge von Henrik

    Ich denke das das wirklich nur bei Bogenentnahme und beim obersten Bogen der Fall ist, weil der Temperaturtunterschied in dem Moment so gross ist zwischen Auslagestapel und der Umgebungstemperatur, dass es somit zu es zu dem krakulieren kommt.Die Bögen in dem Auslagestapel widerrum haben genug Zeit um sich abzuklimatisieren.Ich würde um sicher zu gehen wenn der Auslagestapel voll ist zwei -drei Minuten ruhen lassen und dann diesen rausfahren.Dann solltet ihr auf der sicheren Seite sein.Vllt hat der Hersteller ja was an der Kaltfolie verändert und die reagiert nun da empfindlicher.

    Ja so ist unsere Vermutung, da es auch hier im Drucksaal doch recht frisch.

    Was habt ihr für Temp. im DW und welche Einstellung im Trockner?

    DW ist auf 27 und Trocknung (Zwischentrocknung 45-30, Auslagentrockner 70-40) getestet. UV Trockner wärmen natürlich auch gut durch, da haben wir ja dann kein Einfluss mehr.

    also wenn ich mir das Bild genauer ansehe (Silberstreifen ganz rechts oben) erkenne ich kein Aufreißen der Oberfläche sondern eher faltenähnliche Blasen der Folie auf dem Kleber. Wie wenn das Gummituch walkt. Ist der Streifen am Druckanfang oder am Druckende des Bogens?

    Dass nachfolgende Bogen im Stapel diesen Effekt nicht zeigen, deutet zunächst - wie Dexter schon sagt - auf einen Temperaturunterschied bei der Bogenentnahme hin. Ich kenne dieses Problem jedoch nur bei Dispersionslacken, wenn darunter hoher Farbauftrag gefahren wird.

    Ich würde jedoch auch mal das Anzugsmoment des Glasperlentuchs, bzw. Keramiktuchs und ggfs. die Unterzüge prüfen.

    Es geht ja auch nur um den Silbernen Streifen und es ist in jedem Nutzen von Hinten nach Vorne. Die Folie läuft sauber rein. Und ab Bogen zwei ist es fast weg bis weg.

    Ja von Dispersionslack kennt man das, deswegen erste Vermutung das es zu schnell Trocknet. Wir haben auch schon dünnere Kleberschicht getestet aber das wurde nicht besser.

    Den Anzug halte ich für das nächste mal im Auge, aber meine Kollegen sind da sehr sorgfältig das ich das fast ausschließen würde.

    Aber warum ist es besser wenn wir Farbe auf der Kaltfolie drucken? Bei diesem Beispiel war es perfekt zu sehen da ein Abruf nur Kaltfolie der nächste mit Farbe gedruckt wurde.

    Hallo zusammen,

    Das Problem ist relativ neu und ist jetzt erst zwei/drei mal aufgetaucht.

    Und zwar Krakeliert die Kaltfolie extrem. aber nur auf den obersten Bogen bzw Bogenentnahme.

    Wenn man sich die Palette anguckt ist davon wenig bis gar nichts zu sehen. Da es nicht gänzlich auszuschließen ist das in der Palette es auch so aussieht wollen wir natürlich das Problem beheben.

    Zu mal wir das die letzten Jahre nicht hatten.

    (Folie, Kleber, Lack, Material alles die gleichen Hersteller wir sonst auch)

    Aufbau

    Kleber (MGA), Kaltfole . . . Primer + UV(nicht auf Kaltfolie)

    wenn Farbe auf die Kaltfolie kommt haben wir das Problem nicht.

    mit Temperatur und Lack haben wir schon rum gespielt aber ohne Erfolg.

    Vielleicht hat noch jemand eine Idee

    Gruß

    Henrik.

    ich hoffe es steht alles drinnen, er hat die Hälfte beim Hochladen weggeschnitten.

    Ja da haben wir auch alles kontrolliert und mal nach gewischt. Auch kein Gummituch / Kanal mit Tröpfchenabbildung gesehen.

    Aber ich denke da werde ich nochmal ansetzten. schließlich wäscht man ja häufig die Gummitücher.

    Ja genau Unterschiedlicher Materialen unterschiedlicher Hersteller und Qualitäten. Aber ein Hersteller haben wir schon mit ins Boot geholt um den Strich auszuschließen.

    Aber wenn etwas tropft müsste die Größe Variieren oder nicht.

    Hallo,

    KBA 106 8fbg

    Und zwar haben wir seit einiger Zeit das Problem das wir weiße Punkte/Flecken (Keine Farbannahme) haben.

    Verdacht war natürlich schnell ÖL / Fettflecke aber auch Gründlicher Reinigung und ausgesetzter Abschmierarbeiten konnte das Problem nicht lösen. Auch ein KBA Monteur war vor Ort und hat versucht die Fehlerquelle zu finden.

    Gegen Öl Fettflecke spricht das ist immer, wirklich immer, ca 1/3 mm Groß ist. Genau 3 Bogen bleibt (der dritter dann wieder leicht mir Farbe gefüllt) und dann weg ist. Es ist auch immer nur ein Punkt, nicht gesprenkelt oder so nur ein Punkt...immer.

    Die Flecken kommen an unterschiedlichen Postionen Seite1, Seite2, manchmal Mittiger, Bogenende, Bogenanfang und Bogenmitte. Am häufigsten Seite2 kann man aber schon tendieren.

    Flecken auch bei unterschiedlichen Materialen, Lacken, Farbenserien.

    Ich hoffe jemand hat nochmal eine Tolle Idee wonach oder wo wir noch suchen können.

    Danke

    Gruß

    Henrik

    Wir drucken momentan mit Lebensmittelechter Farbe von Sun Chemical für den größten Schokoladen Hersteller Deutschlands.

    Wir drucken ohne Lack, will der Kunde nicht.

    Es wird außer Haus Verarbeitet, wir haben bzgl Trocknungsproblemen nichts gehört. Scheint einwandfrei zu funktionieren.

    Es muss deutlich höher gepudert werden und die Geschwindigkeit Max 13.000Bg/h. Sonst legt es dir gnadenlos ab. Wenn du nähere Infos brauchst, kann ich mehr berichten.

    Moin,

    welche Serie ist das? Die ist aber nicht für Lebensmitteldirekt gedacht oder?

    Hallo,

    ich habe 2002-2015 im Flexo gearbeitet an F&k 8fbg und 10 fbg (200-450m/min). Mehr Hitze macht ja erst mal Sinn wenn man schneller Druckt.

    65-75°C ist so das an was ich mich erinnern kann nur bei LDPE und längere Standzeit muss in Tunnel drauf achten das sie nicht reißt (schmilzt). Bei PET oder OPP waren wir sogar an die 80°C wenn ich mich Recht erinnere. Wie siehts mit eurer Kühltrommel aus? Ich könnte mir vorstellen, sollten die Probleme anhalten, das die Folie zu heiß noch ist beim aufwickeln.

    Ich selber habe immer das Handgelenk an die Folie gehalten, also beim drucken, umzugucken ob der Druck noch abfärbt. Das war eigentlich immer ein guter Ansatzpunkt.

    Welche Farblieferanten setzt ihr ein? Fertigfarben oder Komponentensystem?

    Gegendrucktemperatur zu gering?

    Zwischentrocknung?

    Das waren meine ersten Ideen.

    Gruß

    Henrik

    Hallo Zusammen,

    In letzter Zeit häufen sich bei uns die Farbanforderungen mehr spezifische Kundenfarben und keine Pantone oder HKS Töne mehr, wie ist bei euch?

    Zuletzt wurden sogar CYMK-Werte als Vorlage genannt, ja die kann man im Adobe auf Lab umrechnen lassen aber wie genau ist das? Hat jemand damit schon Erfahrung gesammelt?

    Da zur Zeit keine Druckabnahmen möglich sind, Corona, fing ein Kunde an das er die Remissionskurven haben möchte, von der Sonderfarbe, um es mit deren Vorlagen zu vergleichen. Ist das genauer als DeltaE(bei uns DeltaE2000)? Oder für den Laien einfacher ersichtlich? Remissionskurve und DeltaE obliegt ja auch der gleichen Messmethoden daher ist es für mich eigentlich nur ein grafischer Unterschied oder in Betracht auf Metamerie kann man dort eventuell besser den Unterschied erkennen wenn man zwei verschiedene Lichtarten vergleicht.


    Über ein paar Aussagekräftige antworten würde ich mich freuen :)


    Gruß

    Habt ihr mal vor und nach der Kalibration Testmessungen gemacht und dokumentiert?

    Bei der Software Netprofiler bekommt man ein Zertifikat mit den alten Messwerten und den neuen also man hat eine kontrolle über das was er gemacht hat.

    Aber ich selber habe noch keine Vor- und Nachmessung gemacht. Werde ich mal tun. Danke für den Tipp.

    Techkon Geräte besitzen wir auch und sind in Ausstattung und Können hervoragend für alles geeignet. Diese werden auch im Jahresrythmus zur Kalibration eingeschickt.

    Ich hatte gerade nur an Farbe gedacht und da ist das X-Rite mit dem InkFormulation und ColorQuality ein super Team.