Beiträge von ekkman

    Hallo dejuergen,


    du schneidest dir ins eigene Fleisch, wenn du versuchst Waschöl mit mehr Feuchtung weg zu bekommen.
    Das ist normal, nach dem waschen das 20 bis 30 Bg aussehen wie sau.


    Meine frage, was ist bei dir die Dosierwalze? Du sagst deine chromwalze ist sauber.


    Wenn die Feuchtauftragswalze etwas Farbe annimmt ist das nomal, vor allem wenn Farbwerk und Feuchtwerk gekoppelt sind.


    Hab ich noch nie gehört das Tonstreifen mit der Beschaffenheit der Gummitücher zu sammen hängt.


    Solltest du Steifen im Umfang haben hilft kurzfristg Feuchtauftragswalze reinigen, langfristig Walzen entkalken.


    Wenn du neue Feuchtwalzen drin hast solltset du die Einstellung zu einander überprüfen, vor allem wenn du sie nicht selber eingebaut hast.


    Ein Versuch wär, nach dem Waschen Maschinenlauf (10000) und Luft an. Außerdem erst Waschen und dann Plattenwechsel. Wenn das nicht hilft hast du generell ein Problem mit dem Emulgat.

    Tja so was kommt schon vor.
    Ich hab da auch so meine Pappenheiner. Da nehm ich mir einfach ne halbe stunde zeit. Kontrolliere das Feuchtwerk geh mit dem Wasser runder, kontrolliere die Plattenspannschienen, wechsle meine Platten.
    "Ja das Läuft nur bei 8 1/2." Kontrolliere den Anleger und die Auslageeinstellung, und beschleunige wie es mir Spaß macht.
    Das beste war ne Übergabe von einem "internationalem Nachbar": "Maschine OK." Erster Andruck riesige Stelle ohne Lack.
    Nachgesehen; ordentlicher Knautscher auf dem Lacktuch, beim Saubermachen natürlich nicht gesehen. Fazit neues Lacktuch + Unterlage kleben zu Schichtbeginn.

    Also, wie gesagt. Von der Ferne sieht so ein Druck sehr gut aus. Sehr kontrastreich.


    Damit komme ich zum Einsatzbebiet, für Plakate oder großflächige Werbung, die aus der Ferne betrachtet werden reicht das alle mal. Sieht im Offset auch nicht besser aus, von Nahem.


    Und da kommt der Kosten- Nutzen Faktor ins Spiel. Plakate mit 50 er Auflage machen kein Sinn im Offset. :thumbdown:


    Natürlich kann die Nanotechnologie im Bereich image- Produkt dem Offset noch nichts vor machen.
    Wir werden sehen. Und die Entwickler werden die Schwachstellen selber erkennen und daran arbeiten. Ich bin gespannt.

    Hallo Günter,


    als ich von Dir gelesen habe, hatte ich auch gleich das "Alt" im Kopf. :D


    Mit dem Flexodruck seh ich auch so, vor allem mit der inline Veredelung. Und viel Fläche nimmt so eine Maschine auch nicht ein, sehr kompakt. Aber wenn ich sehe wie unsere Kollegen die Klischees gewienert haben :/
    Ich habe allerdings den Siebdruck ein bisl vermisst.


    Grüße Eckehard

    Hallo Fazer-jk,


    ich hatte dazu in einem anderem Thema schon was geschrieben.


    Die Nanolaser von Landa war hübsch an zu sehen. Vor allem den Leitstand fand ich sehr bequem.
    Aber im Druckbild auch ohne Fadenzähler zu sehen, waren Streifen. Liegt wohl im überlappenden Grenzbereich der Laserbebilderung. Ist im Gelb besonders auffällig, es bilden sich grüne Linien.
    Da haben mich auch keine Absperrbänder zurückgehalten um mir mal so einen Gutbogen genauer an zu sehen. :thumbup:


    Mit etwas Abstand betrachtet sieht es aber schon sehr gut aus. :whistling:

    Hallo Hein,


    ich schätze mal 3b- Format wird in Zukunft das Minimum sein. Auf Grund des Wettbewerbes und der "Marktbereinigung" in unserer Branche, wird es kaum noch Firmen geben die in Kleinformatmaschinen investieren.


    Die Sache mit dem Digitaldruck, na ja. Die Nanolaser von Landa war hübsch an zu sehen. Aber im Druckbild auch ohne Fadenzähler zu sehen, waren Streifen. Ansonsten Inkjet Maschinen laufen noch viel zu langsam haben aber schon eine sehr gute Qualität.


    Ich denke, und da bin ich mir mit dem Guenter einig, es wird ein Hybrid zw. Offset und Digital den zukünftigen Markt
    dominieren. CtPress im indirektem Verfahren. Das wird noch spannend.


    Gruß Eckehard

    Hallo inkman,


    den Geistereffekt hab ich selber so noch nie erlebt.
    Das Bild RücksVergilbWL sieht für mich aus wie ein Druck auf geringerer Grammatur und geringer Opazität. Oder versteh ich das Bild nicht, Rückseite mit einem vollformat- Bild, aber es klebt an einer Wand. X/


    Könnte man dem Geistereffekt mit mehr Puder (:wobei es da ja eine Schmerzgrenze gibt :evil: ) und mehr Luft im Auslagestapel vorbeugen?


    Grüße ekkman

    Von mir auch noch mal "Vielen Dank für Speiß und Trank" an die Sauer Crew.


    Es war meine erste Drupa, sehr beeindruckend den ganzen Umfang der Branche zu erleben.


    Guenter ich hoffe du hast dich wieder erholt und vielen Dank für die Bilder.


    Grüße aus Dresden
    Eckehard

    Hallo.


    Stell mal sicher das die formateinstellung zw. Maschine und Messsystem übereinstimmen.
    Und selbstverständlich solltest du deine Druckmaschine vorher anwählen, wenn ihr ein zentrales Messsystem für mehrere Maschinen habt.
    Ist auch so eine Formatsache wenn dein Kollege ein anderes Format fährt, wobei logisch: fehlen dann deine Scandaten.
    Und mit der Regelung, hat der Norbert natürlich recht. Erst regeln wenn der Messstreifen richtig erkannt wurde. Erspart viel zusätzliche Arbeit, Ärger, Stress etc.

    Hallo liebe Drucker- Gemeinde :thumbup:


    Mein Flug ist gebucht. Ich freu mich auf ein langes wochenende in düdo. Bin am ersten Juni-we am start.
    Gute Wahl Günter.


    Mein Shirt.



    Wir sehen uns.

    Oh man inkman das ist harter stoff.


    Ich hatte mir so ein pigment immer als blättchen vorgestellt, aber wenn es ein kristall ist, hat es ja mehr als zwei flächen, was dann natürlich je nach anzahl, die streuung beeinflusst.
    Kann ich das so sagen :?: die lasur einer farbe wird durch die form ihrer pigmente beeinflusst.


    Lassen sich alle sonderfarben-pigmente durch ein Fällungsverfahren herstellen?

    Hi inkman,


    ich hab dich lange nicht gelesen.


    Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, dass skalengelb mit unterschiedlichem Bindemittel, in der Dose eine unterschiedliche Farbtonwidergabe hat. Vor allem wenn die Farbe länger steht.


    Davon abgesehen wird bei einer lasierenden Farbe auch immer Licht zurückgestreut, mit der Dosenwand kann ich dir auch nicht ganz folgen, sie hat doch auf die jeweilige Farbe den gleichen Einfuss. Es sei denn die Farbe der Dose ist unterschiedlich.


    Wir hatten in der Firma wo ich arbeite vor gut einem Jahr, neue Farbe bekommen, vom grün-stichigen gelb zum rötlichen gelb. Den Unterschied hab ich auch im druck ganz klar gesehen, natürlich nur in gelbflächen, es war wärmer.


    Es war allerdings auch ein Herstellerwechsel. Nun ist die Frage, liegt es nur an dem Bindemittel oder nehmen die Hersteller die PSO nicht so genau? Im Prinzip geht es im Druck nur um Dichtewert und Tonwertzuwachs.
    Aber was macht gelb zu einem gelb? Warum gibt es diese Unterschiede (mir nicht bekannt) nicht in den anderen Skalenfarben?


    MfG ekkman


    PS: gehst du auf die drupa?

    Hi inkman,


    um nicht zu vergessen das Sie sich aus der Emulsion :thumbup: durch Reibung an den Walzen ablagern und zu Kalkseifen führen. Vorzugsweise an den Seiten da dort auf Grund der Verschränkung die Wasserführung am höchsten ist.

    Zitat

    Ich kenne das Seidenraster nur aus der Photografie bzw. von Photopapier.


    Hast recht hat mit Offsetpapier nix zu tun.


    Aber im Grunde, kann man sagen seidenmattes Papier hat mehr Glanzpunkte als satin mattes Papier.


    Es ist so: je glänzender die Oberfläche des Papiers, desto besser die Remission der Druckfarbe. Ist Geschmackssache.


    Wenn man sehr kleine Schriften druckt, finde ich silk besser es ist ein schärferer Ausdruck als auf satin und das reflektierte Umgebungslicht stört nicht so wie beim gloss.


    Was die Bezeichnung Maxi von Igepa betrifft, müßte man beim Hersteller nachfragen. Ich geh davon aus, das es doppelt gestrichen heißt.

    Ich würde Klamotten mit UV Farbe dran, nicht in meiner Waschmaschine waschen.
    Ich hab schon von Druckerein gehört mit eigenem Reinigungsservice für Arbeitskeidung, dran bleiben und durchsetzen!