Gerade zufällig drübergestolpert und erschien mir preiswert (zu weit weg von mir).
Ich dachte, ich poste das mal, bevor das Teil im Alteisen landet:
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Neues Benutzerkonto erstellenGerade zufällig drübergestolpert und erschien mir preiswert (zu weit weg von mir).
Ich dachte, ich poste das mal, bevor das Teil im Alteisen landet:
Das was du suchst heißt Kimoplates von Kimoto, z.B.
Bei ebay gibt es gerade welche im Format von 20x40 cm.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Hallo,
danke dir für die Infos. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass es schon genug Kunststoffe auf diesem Planeten gibt. Daher werde ich doch von der Kaschierung Abstand nehmen und das Bindeverfahren ändern. Der Zeitaufwand der Weiterverarbeitung nach dem Laminieren/Kaschieren ist mir auch zu hoch (und vom anfallenden Trägerpapier-Müll ganz zu schweigen).
Der Perfect-Binder von Planatol hat leider zur Folge, dass der Buchrücken viel zu biegsam und flexibel ist. Das gibt Knickspuren und lässt den Toner abbröckeln.
Ich werde meinen guten, alten Gantenbein Bufalo (B33) wieder herauskramen und zur guten, bewährten Lumbeckerei mit Gaze zurückkehren und die Blocks von Hand einhängen. Das klappt sehr gut und die Buchrücken sind so stabil, wie sie sein sollen. Und der Nutzwert ist trotzdem gegeben. Manchmal muss man zu den Ursprüngen zurück um wieder zum Ziel zu kommen
Viele Grüße!
Hallo,
bisher habe ich meine Bucheinbände für meine Softcover-Bücher nicht weiter veredelt. D.h. es wurde nur das normale Umschlagpapier (250-g/m²) bedruckt und dann als Cover verwendet.
Nun ist es so - nach dem Rauschmiss der letzten Offsetdruckmaschine - dass ich die Cover mit dem Laserdrucker bedrucke.
Leider ist es dann die Folge, dass die Schrift auf dem Buchrücken mit der Zeit abbröselt, da es sich um eine Kaltleimbindung handelt, und der Buchrücken dementsprechend stärker beansprucht wird als bei einer Heißleimbindung*). Das ist leider unschön. (Früher mit der Offsetfarbe ist ja so etwas nicht problematisch gewesen.)
Kurzum: ich möchte die Cover jetzt mit Folie kaschieren.
Das fertige Buch muss kein High-End-Produkt sein, da die Covers meist nur schlicht 1- oder 2-farbig bedruckt werden. Dennoch stellt sich die Frage: soll man den Bucheinband mit einem Rollenlaminator mit Kaltlaminat kaschieren, oder ist es besser ein Thermolaminat zu verwenden?
Früher sind mir immer Bücher aufgefallen, die folienkaschiert waren, deren Buchdeckel sich aber mit der Zeit nach oben wölbten (Anfangszeiten bei Books on Demand z.B.). So ein Verhalten soll natürlich auch nicht unbedingt auftreten!
Welches Verfahren würdet ihr aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
Viele Grüße & Danke!
*) Ein Heißleimklebebinder kommt leider nicht mehr in Frage, wegen der starken Geruchsbelästigung in Verbindung mit dem kleinen Arbeitsraum.
Hallo,
hat jemand eine FAG Standard AP-5xx?
Ich würde gerne wissen, wie man das Maschinenbett (den "Schließrahmen") am Ende der Maschine abschließt. Laut Bildern im Netz (proofpress.ch) ist am Ende eine Metallleiste angebracht, die irgendwie dort befestigt wird. Ist mir leider nicht ganz klar, wie. Entweder mit kleinen "Knubbels" am Ende oder mit Stiften? - Ich habe Löcher in der Platte und zwei kleine Aussparungen an den Seitenrändern.
Es war aber kein passendes "Endstück" dabei, welches dort eingepasst werden konnte. Nur ein ähnliches Objekt mit viel Doppelklebeband (haha). Vielleicht kann jemand Detailaufnahmen machen? - Oder Maße hier einstellen? Ich denke, dass ich das Teil schon brauche, um einen Schließrahmen ordentlich einzuklemmen.
Noch ein paar Anfängerfragen:
- Kann ich z.B. einen Schließrahmen eines Heidelberger Tiegels hernehmen für meine Satzmontage? - Höhe sollte ja passen, bzw. genormt sein, vermute ich!
- Was mache ich genau mit der Register Fundament Platte, die in der Maschine lag? Aus der Bedienungsanleitung werde ich nicht wirklich schlau.
Gerne noch ein paar weitere Fragen im Laufe der nächsten Wochen, muss erst mal Platz für die Maschine suchen und mich damit genauer auseinandersetzen. Mehr oder weniger eine spontane Rettungsaktion, die wollten das Teil tatsächlich auf den Schrottplatz werfen
Viele Grüße & danke.
Hallo,
günstig hätte ich noch diverse ZNO-Druckplatten auf Rollen abzugeben. Es handelt sich um originalverpackte Ware in lichtgeschützter Verpackung.
Es sind Rollen mit ca. 310 mm sowie 370 mm Breite. Ingesamt ca. 10-15 Rollen, bei Interesse zähle ich mal genauer durch. Wieiviel Meter auf einer Rolle ist, kann ich auch ggf. nachsehen. Es war nicht wenig und die Rollen wiegen schon einiges...
Waren ursprünglich bei einem Druckplattenbelichter im Einsatz (AM/Iwatsu 2500VR). Ich hatte mir allerdings - als ich noch mit der Offsetmaschine druckte - die Platten von Hand in der benötigten Länge mit einem Rollenschneider zugeschnitten.
Elektrostatik-Etch 5 L von Huber ist auch noch vorhanden (ovp), bei Interesse gibt es auch noch zwei Durchlauf-Etchgeräte gratis dazu. Ich konnte es einfach nicht über das Herz bringen, diese zwei unbenutzten Vorfeuchtgeräte auf den Elektromüll zu schmeißen...
Am liebsten wäre mir eine komplette Abnahme, falls jemand noch Spaß daran hat, mit diesen Platten zu drucken.
Ich habe Sie mit einem HP-Laserjet 5000 belichtet, das hat immer tadellos funktioniert.
Abholung in PLZ-Gebiet 896** oder Speditionsversand auf Kosten des Käufers. Ich würde es dann auf eine Palette packen. Bilder auf Anfrage...!
Der riesengroße Vorteil der Platten ist, das du keinerlei Chemie, ausser etwas Gummi Arabicum und Phosphorsäure für das Wischwasser brauchst.
Nö, brauchst du nicht.
Wasser genügt, sowohl zum Vorfeuchten als auch beim Drucken.
Die Kunststoffplatten laufen völlig ohne Chemie.
Ein Hersteller ist z.B. Kimoto mit seinen Kimoplates e²
wurden jedoch gerne von Ratten angenagt
Oder von hungrigen Druckern in Kriegszeiten
Damit altes Drucker-Wissen erhalten bleibt...
(Copyright abgelaufen, also keine Panik... )
Arthur Gruber - "Buchdruckmaschine" (Selbstbauanleitung) um 1910
...falls ihr mal schnell 'ne Walze neu gießen müsst...
Hallo,
Also Controller <-> Hauptmaschine mit
Das breitere Kabel heißt "Reader communication cable" und wird laut Anleitung ebenfalls angeschlossen...
Hallo,
vielleicht kann jemand helfen!
Ich habe letztens einen schon demontierten IR 7095 übernehmen können. Es ist ein S2-Controller dabei.
Genutzt werden soll die Maschine via Netzwerkkabel und UFR-II-Treiber.
Die Kabelanschlüsse sind mir mangels Erklärung nicht ganz klar (die Canon-Handbücher geben irgendwie auch nichts her).
Bild 1 zeigt die Rückseite des Controllers. Mittels eines Kabels ist er mit der Hauptmaschine verbunden (ja, das habe ich noch hinbekommen). An der Hauptmaschine baumelt oben ein ähnliches Kabel (breiter, Bild 2), welches einen passenden Anschluss an der Rückseite der Hauptmaschine hat (Bild 3, unter dem anderen Kabel, welches zum Controller geht).
Mir ist nicht klar, wie man so eine Maschine mit dem Controller in Betrieb nimmt.
Kommt das Lan-Kabel vom Hub direkt an den Controller, oder an die Hauptmaschine?
Oder brauche ich zwei LAN-Kabel, 1 x an den Hub, 1 x an den Netzwerkanschluss der Hauptmaschine? - Auf dem Controller sind ja beide Symbole zu sehen.
Was ist mit dem etwas breiteren Kabel oben an der Maschine, soll ich es unten an der Maschine einstecken, oder braucht man das nicht, wenn man den Controller schon angeschlossen hat?
Welche Reihenfolge sollte man beim Ein-und-Ausschalten benützen?
Controller an, dann Hauptmaschine, dann Nebenaggregate (Finisher)?
Gibt es sonst noch was besonderes zu beachten? - Bisher habe ich die anderen Maschinen immer direkt per USB eingestöpselt und losgedruckt... deswegen meine Unkenntnis
Viele Grüße & besten Dank!
Das mit der Klebebindung ist schon etwas schwieriger, Kaltleim über ein Walzensystem funktioniert wahrscheinlich nicht so gut, die beste Lösung ist ein PUR-Leimwerk über Düse.
Hallo,
ja, es steht momentan nur ein Planax-Perfectbinder-F2 mit Kaltleim zur Verfügung. Der Colorqube sollte schon mit dem Rest der Ausstattung harmonieren. Aber Kaltleim macht vermutlich keiner mehr, stimmt's?
Ich vergesse immer, dass meine Ausstattung extrem exotisch ist...
Grüße!
Hallo allerseits,
bin immer noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Möglichkeit Bücher in Kleinauflagen zu drucken.
Derzeit wird mir ein Xerox Colorqube angeboten. Die Maschinen sind vergleichsweise günstig, drucken schnell und preiswert, sind langlebig und erhitzen das Papier nicht. Es sollte somit das Papier - was mir bei Laserdruckern nicht gefällt - nicht besonders wellig werden.*)
Da ja das Papier leicht "eingewachst" wird, stellt sich mir die Frage, ob das bedruckte Papier auch in einem Klebebinder verarbeitet werden kann, ohne dass nach einem halben Jahr die Blätter aus dem Buch fallen...
Hat jemand damit Erfahrung, insbesondere z.B. mit Kaltleimbindungen? - Dort wird der Buchblock angefräst und der Leim zieht in die freigelegten Fasern an der Blattkante. Kaltleim vertraue ich ja noch mehr als Heißleimbindungen.
Oder was spricht sonst noch gegen dieses Druckverfahren? Abrieb im Buch geschieht nicht, darauf herummalen mit Kugelschreibern macht auch kaum einer...
Viele Grüße & Danke für Eure Meinungen!
*) Ja, ich weiß es gibt Glättstationen und so. Aber diese Profimaschinen sind meistens zu groß für meine schmale 80-cm-Tür und zu teuer für meinen schmalen Geldbeutel
Ausserdem drucke ich digital keine 100'000 Blatt im Monat, sondern vielleicht maximal 10'000 Blatt.
Hallo allerseits,
da die verkauften Auflagen meiner Reprints immer kleiner werden, möchte ich zukünftig auf Digitaldruck umstellen. Dem Offsetdruck muss ich wohl in den nächsten Jahren adieu sagen
Ich suche daher eine gebrauchte, kleine Digitaldruckmaschine. Ich drucke vorwiegend auf A4+ / BB damit die A5-Bücher nachher bei der Klebung nicht wellig werden. Mir wäre es daher wichtig eine Maschine zu haben, die das Papier möglichst glatt auswirft. Momentan experimentiere ich mit einem "normalen" Kopierer (Konica-Minolta DiAlta 3010 Duplex). Das Papier wird aber zu wellig, ich muss die Drucke immer eine Woche nachpressen, damit das Ergebnis halbwegs akzeptabel wird. Gerade bei Büchern mit 80 und mehr Seiten ist das Ergebnis nicht mehr schön, weil sie in der Mitte 'aufklappen'.
Achja, ich nehme vorwiegend 80gr-Papier, Recystar. Dabei sollte es auch bleiben (bin halt ein Ökoprinter).
Das Druckvolumen im Monat sind geschätzt ca. 20-30'000 Blatt. 90% sicherlich s/w-Drucke.
Finanziell kommt nur eine Gebrauchtmaschine in Frage. Z.B. eine Xerox DC 250 - die gibt's ja so für 2000.- bei den Maschinenhändlern. Bis max. 5000 EUR als Ausgabe würde ich veranschlagen. Dafür habe ich schon Xerox 700 aus laufender Produktion im Angebot gesehen.
Würdet ihr auf jeden Fall eine Glättstation empfehlen? Oder sind auch kleinere Maschinen wie z.B. die Xerox DC 250 von der Papierwelligkeit empfehlenswert?
Kann man für solche alten Gebrauchtmaschinen auch einen Wartungsvertrag abschließen, oder lohnt das nicht mehr - Kann/sollte man da auf Risiko gehen und einfach Defekte und Reparatur einkalkulieren? Bei meinem alten Kopierer hieß es gleich beim Kauf: "Aber dafür kann ich keine Ersatzteile mehr bestellen, die gibt's nicht mehr für die Maschine!". Ist das bei Xerox usw. auch ein Problem?
Nicht, dass ich mir nachher mehr Probleme anlache und 5000 EUR in den Sand setze, weil es irgendwelche Verschleißteile nicht mehr gibt.
Achja, und nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Strom. Ich habe hier nur eine alte Bauernhausleitung mit 16A-Sicherungen im Schaltkasten. Da kann ich "große" Maschinen eh' vergessen, oder?
Haut einfach mal raus, was ihr darüber wißt
Danke und Grüße,
Raubdrucker
Hallo,
also erfahrungsgemäss greifen die Hersteller doch alle auf Standard-Bauteile aus der Kleinteilindustrie zurück. Solche Dichtungen werden ja meistens nicht nur 1000 Mal für einen speziellen Kolben gefertigt. Sondern man kauft Standardteile zu, und baut den Rest dann spezifisch passend zur jeweiligen Maschine.
Vielleicht kann dir das agrolager.de helfen. Wenn die das Teil nicht haben, wissen sie vielleicht wo man weiterfragen kann.
Beim Messen wird es vermutlich reichen, wenn du anstatt der Dichtung den Durchmesser des Kolbens und des Zylinders mißt. Naja, nur so eine Idee. Ggf. mit einem Mirkometer. Man sollte halt nichts zerkratzen.
(Bei Planatol zahlt man auch das dreifache für die Standard-Rutschkupplungen -> solche Teile sind Massenware in der Maschinenbauindustrie!)
Grüße,
Raubdrucker
("überzeugter Bastler")
Hallo,
danke, allerdings habe ich so eine super-high-tech-Maschine mit Siemens-Steuerung (Eigenentwicklung der Programme durch Barbo). Die gezeigte Maschine heißt zwar Barbo, unter dem Blech steckt aber m.E. eine Multigraphics... mit herkömmlicher "Platinen-Steuerung" (wie halt so üblich).
Grüße!
Hi,
mit Aluplatten kenne ich mich nicht aus. Sorry. Ich hatte auch mal so einen Stoß bei ebay ersteigert (Kodakplatten). War mir dann mit der Belichtung allerdings etwas aufwendig. Ich glaube - es ist schon etliche Jahre her - dass ich sogenannte Sandwich-Platten hatte. Eine Art Folie wurde z.B. auf dem Kopierer oder Laserdrucker ausgedruckt, diese dann samt der Aluplatte durch einen Entwickler-Apparat mit einer speziellen Chemikalie geschoben. Ein solcher Apparat heißt z.B. "AGFA CP 380". Genauer gesagt, werden Folie und Platte separat eingeschoben, benetzen sich dann mit der Chemikalie und werden dann durch zwei Gummiwalzen aufeinandergepreßt. Der ganze Sandwich kommt dann aus der Maschine. Dann muss man 30-60 Sekunden warten, und man zieht die Folie wieder ab. Dann ist die Aluplatte belichtet und fertig für den Druck (+Vorfeuchten).
Da ich allerdings nur Kleinauflagen bis 1000 Drucke mache, reichen mir Papierfolien oder ZNOs aus.
Das war mir mit den Aluplatten ein zu großes Gewese.
Die Bezugsquelle für die Kimos musst du mal beim Generalimporteur in der Schweiz erfragen (google). Ich hatte früher immer bei GOB bestellt, aber die haben aus Altersgründen aufgehört, glaube ich (wie so viele in den letzten Jahren). Es gibt aber noch deutsche Händler, hab's nur gerade nicht im Kopf. Die Kimos kannst du auf jedem Laserdrucker belichten, wenn du einfache Drucke machen willst. Ich drucke damit Text und Bilder (1-farbig).
Grüße!
PS: Ich hatte auch mit einen kleinen Rotaprint angefangen, einer RTA2A (fast Baugleich wie die RTE). War interessant, aber natürlich total grottig (Reibanleger und so Scherze), da haben wir dann in den Anfangsjahren noch jedes Buch von Hand (!) durchgeblättert, um leere Seiten zu finden. Und Zusammentragmaschinen hatten auch noch keine Doppelbogenkontrolle. Das war echt ein Spass
Hi,
ich suche jemanden mit einer Barbo 3000 Druckmaschine.
Ein totaler Exot, einzig in ihrer Art oder so
Hat jemand das Steuerprogramm für die Simatic S7 auf einem Datenträger verfügbar? - Der Ex-Maschinenhersteller hat sich jetzt 6 Monate nicht mehr gemeldet, also nehme ich an, dass er das Programm nicht mehr findet.
Wenn jemand was weiß, oder jemanden kennt, der was weiß... gebt mir doch bitte bescheid. Es gibt in D allerdings nur eine Handvoll Maschinen davon. Vielleicht hat jemand einen Datenträger in der Maschine, mit dem Steuerprogramm.
Das kommt davon, wenn man seltene Maschinen kauft. Jetzt steht sie rum, ist praktisch neu, aber funktionsunfähig.
Oder ich muss auch noch SPS-Programmierung lernen
Grüße!
PS: Wechselt immer rechtzeitig eure Speicherbatterie. Tja, wenn ich mal gewusst hätte, dass eine solche in der Maschine steckt.... kommt davon, wenn man kein Handbuch hat....
Hallo,
du kannst im Prinzip sämtliche Offsetdruckfarbe benutzen. Ich habe neulich Farbe von 1971 verarbeitet. Generell drucke ich nur Farbreste seit Jahren auf (hab noch nie neue Farbe gekauft). Ich habe dabei sämtliche Hersteller, Marken, Alter, oxidativ und wegschlagend durch. Oft sogar auch gemischte Reste. Helle Farben vermische ich zur Abdunklung mit Schwarz, Dunkelblau oder Dunkelgrün. Denn Schwarz ist heiß begehrt und bekommt man natürlich selten als Rest.
Irgendein Feuchtmittel zu nennen, ist totale Banane!
(Und das muss ich in einem Druckerforum lesen, auweia.)
Es kommt natürlich darauf an, welche Druckplatten du verwenden willst. Alu? Polyester? Roto-Papier? ZNO? -
Jede Druckplatte braucht ihr eigenes Feucht- und Etchmittel, sonst läuft gar nix. Manche kann man mit Leitungswasser fahren (als Etch- und Feuchtmittel, z.B. Kimoplates), manche brauchen spezielle Feuchtmittel (ZNO braucht z.B. Hydrostatik-Etch von Huber oder PPHClean, kann man auch selber mischen, mit zweifelhaftem Erfolg allerdings), Roto-Papierplatten laufen am besten mit ROTO Feuchtmittel und Papierfolienetchmittel.
Grüße!
PS: Bei Tecco musst du anrufen, das ist nur noch ein Nebensortiment, kurz vor dem Tod oder so ;-))
Kleinoffset macht fast keiner mehr, ich würd an deiner Stelle viel Verbrauchsmaterial bunkern, das bekommst du sonst irgendwann nicht mehr.
" Wir drucken eigentlich fast alles, außer rechtsradikales Gedankengut. "
D.h. mit linksradikalem Gedankengut habt ihr kein Problem? Ich würde prinzipiell kein politisches Zeug drucken... oder eben _alles_ durch die Maschine jagen, ohne wenn und aber.
Ob Milliken ein Ausbeuter war oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ich würde aber wie er, keine Geschäfte mit dem Staat machen. DAS habe ich gesagt, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß nicht mal, ob er überhaupt ein Ausbeuter war. Anton Schlecker wurde auch als Ausbeuter hingestellt, obwohl er definitiv keiner war. Die Gewerkschaften reden immer solchen Mist, das ist deren Job und dafür kassieren die Gewerkschaftsbosse eine Menge Geld. Ausserdem gehören zum Ausbeuten immer zwei: einer der ausbeutet, und einer der sich ausbeuten läßt. Es wird niemand gezwungen, bei "Ausbeutern" einen Job anzunehmen. Oder wurde schon mal jemand morgens mit vorgehaltener Waffe aus dem Bett geholt, damit ihr "beim Ausbeuter" euren Dienst antretet? - Eben. Wenn sich jemand ausgebeutet fühlt, dann sucht er sich eben einen anderen Job.