Beiträge von Kingie

    Einen wunderguten in die Runde,

    leider haben wir an unserer kleinen Quickmaster 46 das Problem, dass an der Ventil-/Steckverbindung für den Walzenstuhl die Druckluft abgeht. Somit schafft es der Kompressor natürlich nicht, die Luft vollständig aufzubauen, abzuschalten und die Maschine zum Druck freizugeben. Ich habe schon probiert den Schlauch etwas zu kürzen, in der Hoffnung dass dort nur die Undichtigkeit zu finden ist, aber es liegt wohl doch am Ventil.

    Habt ihr eventuell eine Idee, wie wir dies Problem noch mit Hausmitteln beheben könnten, ohne gleich einen Technikereinsatz beauftragen zu müssen?


    NACHTRAG: Wenn ich mir das Teilebuch so ansehe, gibt es die goldenen Ventilstutzen ja nicht mal einzeln, sondern nur die gesamte Einheit X/

    Als jemand, den dieses Thema direkt betrifft, finde ich die "Anzeige", aber auch die Äußerungen von Frau Hommelhoff (BVDM) mehr als unpassend. Es wird so getan, als wenn Frau Brand einzig und allein gesagt hätte, es gäbe zu wenig Papier.

    Wenn man das Schreiben, welches sie am 08.11. an das Bundeskanzleramt gerichtet hat, liest, ist der Print Bereich überhaupt nicht der Haupttenor, sondern nur ein weiterer Punkt.


    Keiner von uns kennt ja euch als Team untereinander, von daher kann hier jeder nur aus seiner Position sprechen.

    Ich persönlich fände ihn nicht unverschämt und würde mich über einen solchen Zettel aus der Vorstufe kommend köstlich amüsieren. Tolle Karikatur eines Klischees, welches schon immer irgendwo einen wahren Ursprung hat. Mein alter Lehrmeister würde dem Bild vollends entsprechen. ;)

    Ich hab an einer 5-Farben das Gold auch meist im 1. Werk gefahren. Der Ausdruck wirkt dadurch tatsächlich glatter. Einen höheren Glanzeffekt konnte ich aber nicht feststellen.

    Es ist schon eine Weile her, aber ich meine auch, dass der Farbverbrauch durch diese Aufteilung geringer war. Im letzten Werk musste immer ordentlich Farbe gefahren werden, um einen vernünftigen Ausdruck zu erreichen.

    Zitat

    „Dort wurde mir zur Gewährleistung der Qualität zum Offsetdruck geraten, aber die Proofs waren enttäuschend. Die Qualität der grauen Hintergründe – für mich entscheidend für die geheimnisvolle Atmosphäre, die ich an jedem Ort einzufangen versuchte – war nicht so, wie ich es erwartet hatte."

    Wenn die Proofs schon enttäuschend waren, lass ich doch gar nicht erst produzieren?!?

    Ein sehr amüsanter Werbetext. Vielleicht sollte Fuji diesen aber nicht gerade auf einer "Fachplattform" veröffentlichen, wo die geneigte Leserschaft etwas Hintergrundwissen aufweisen kann. ^^

    Man erkennt am Text, dass dies ein personalisiertes Zeugnis ist. Das schließt meiner Meinung nach Folienprägung und Relief-Siebdruck aus.

    Ich würde eher in Richtung eines Wachsdruckers oder tatsächlich eines "einfache" Laserdruckers tendieren.

    Es gibt einige Digitaldruckmaschinen, welche man mit einem Klebebinder Finischer ausstatten kann.

    Hier nur mal ein Beispiel von Konica Minolta, gibt aber natürlich auch andere Hersteller:

    AccurioPress C7090 | Produktionsdrucker | Farbe
    Entscheiden Sie sich für Effizienz und Endverarbeitungsvielfalt in einem System: Der Produktionsdrucker AccurioPress C7090.
    www.konicaminolta.de


    Aber wie Butzenfänger schon schreibt, bei 30 Stück die Woche solltet ihr das lieber außer Haus geben. Bei solchen geringen Mengen lohnt sich die Anschaffung keinesfalls.

    Bei Klebebindung muss die Laufrichtung parallel zum Bund sein, da sich im schlimmsten Fall sehr unschöne Wellen im Buchblock bilden. Da würd ich auch nicht "bekommt nur jeder eins" gelten lassen. ;)

    Es kommt auf die Seitengröße und natürlich auch auf die Maschinengröße an, welche Ausgangslaufrichtung genutzt werden muss. Allgemein Schmalbahn zu sagen ist also falsch.

    Vor Jahren hatte ich das selbe Problem mit HKS14 an einer SM52 mit Compac Feuchtwerk. Ein Kollege gab mir dann den Tipp, dass sich das Problem mit höherer Geschwindigkeit reduziert ... und dem war tatsächlich so.

    Bei Produkten die aber keine hohen Geschwindigkeiten zu ließen, habe ich dann verantwortungsloserweise dem eigentlich IPA freien Feuchtmittel einen kleinen Schluck aus der Flasche spendiert. :whistling:

    Heyho, mein erster Ansatz wäre hier tatsächlich auch die Vorstufe/Entwicklung der Platten. Dass das Phänomen nicht an den 52ern auftritt, lässt sich durch die Dicke ja leicht erklären.

    Vielleicht hat sich aber auch Dreck/Farbaufbau auf den Übergabezylindern abgesetzt. Dieser wird dann eventuell vom Bogen aufs Gummi und anschließend auf die Platte übertragen.

    Zwanzig Seiten = zehn Blatt, das ist zu dünn für eine Softcoverbindung. Außer du kannst den Inhalt digtal bereitstellen und auf dickerm Karton nochmal ausdrucken lassen. Allerdings dürfte das Copyright Probleme geben.

    Eine Prägung ist für dein "Projekt" nicht das richtige. Wie mein Vorredner schon schrieb, wird das recht teuer, da die einzelnen Prägestempel ja erstmal angefertigt werden müssen, was der eigentliche Kostentreiber ist. Vielleicht ist wäre hier auch eine Alternative wie Lasercutting interessant. Klar, haptisch nicht vergleichbar mit einer tollen Prägung, preislich für einzelne Exemplare aber deutlich erschwinglicher.

    Da hat es der Kunde auch so hingenommen ;) Wir haben aktuell eine Reklamation vom Kunden:

    - Kunde schickt Farbmuster ( kaschierter Bogen!)

    - wir passen soweit wie möglich an

    - Kunde reklamiert das der veredelte Bogen anders aussieht.....

    manchmal fragt man sich ob es versteckte Kamera ist xD

    Also rein von den aufgezählten Punkten her, würde ich sagen, die Versteckte Kamera befindet sich bei euch in der Auftragsannahme/-bearbeitung. Der Sachbearbeiter, oder aber allerspätestens der Drucker bei Abnahme muss darauf hinweisen, dass der beschriebene Ablauf das Farbbild definitiv anders aussehen lässt.