Beiträge von Offsepp

Hi,

so weit ich weis hat HD für den ersten Buchstaben die Entwicklungsstufe bzw das Layout vom Walzenstuhl hergenommen.
HD nannte das früher S-Offset (SORM/Speedmaster) oder M-Offset. Aber was GTO heißt frag ich mich auch seit mitte der 90er.
Kann sein das das in diesem Fall auch so ist, hab nur noch nie GT-Offset irgendwo gelesen.

Tach,

Sorry kam ein bisserl blöd rüber, war natürlich anderst gemeint.
Die Uhrzeit ist selbstverständlich schuld und klar les ich die vorhergehende Beiträge nicht

Gruß Seppl

Hi,

ich sag jetzt einfach mal NEIN, und wenn ist es so wenig das es ein Laie eh nicht sieht. Aber Papier und Druckfarbe haben im Offsetdruck auf jeden Fall Einfluss darauf.
Kann mich aber auch Irren...

Gruß Seppl

Hi,

das Thema würde mich auch Interessieren, aber wie willst du Bilder reiner machen wenn am Ende das Substrat/Papier auf Klopapierbasis ist und verschmutzen unumgänglich sind, weil Druckfarbe nun mal lasierend ist?
Haben in meiner alten Druckerei dazu mehrere Tests durchgeführt.
Von hinterlegen der Farbprofile: iso uncoatet/fogra 42, Erstellen seperater Druckkennlinien bzw Druckzuwachsänderung (offener halt) bis hin zu hochpigmentierter Druckfarbe.
Hat alles tausende von Euronen verschlungen und das Ergebnis war nur leicht befriedigend.
Bilder am besten andrucken und dann im Photoshop nachbearbeiten. Oder gleich ein und das selbe Bild mit verschieden Gradationen auf eine Druckform gestellt, andrucken und die anderen Bilder nach der schönsten Kurve nachändern.
Ist jetzt so aus meiner Praxiserfahrung die beste Lösung, aber nicht die billigste. Leider!

Gruß Seppl

Zitat von HQ_seppel

Wozu die vordermarken verstellen beim Wendungsdruck?

...weil du so nach der Speichertrommel mehr oder weniger Papier-/Greiferrand in den Umführgreifer packen kannst. Aber denk das das bei euch einfach ein Luft oder übergangszeit bedingt ein Statikproblem ist.

Vordermarken zurück = mehr Papier im Umführgreifer
Vordermarken vor = weniger Papier im Umführgreifer

...also wenn der Bogen vorne eingerissen von nem Greifer ankommt ist meistens nach der Wendung die Umführtrommel schuld, dann einfach mit den vordermarken spielen. Aber immer dem Bubi bescheid sagen.
Denn ihr wisst, Vorsicht ist besser als en Bubi sei G`sicht. Sry an alle Bubi´s hier in diesem Forum.

Gruß Seppl

Hallo,

hab mit xerox-Maschinen von der Qualität der Produkte recht gute Erfahrungen gemacht. Ab und zu mal Streifen usw, aber nichts was anschließend nach dem Service nicht wieder ging.
Einzig die Beschaffung des Toner´s läuft bei xerox nach einer eigenen Politik. Uns ging mal das Gelb aus und hatten erst nach zwei Tagen die Farbe. Und auf Vorrat Farbe bestellen is nich....d.h.auf Support in deiner Nähe achten.
Zwecks Farbverbindlichkeit: Haben eine Inline Messung und die reicht an unseren PSO zertifizierten Standart im Offset heran. Uns wurde immer ein fertig ausgeschossener Dummy mit an die Speedmaster gelegt und da war wirklich nicht viel Unterschied in der Farbgebung.

Mit freundlichen Grüßen

Hallo.

AxisControl misst Spektral also den Tatsächlichen Farbton und NICHT die Dichte, diese wird nur errechnet und wenn jetzt z.B. Heidelberg den Polfilter im System auf unpolar. gesetzt hat, dann stimmen die errechneten Dichtewerte die Sie an Ihrem Bildschirm sehen nicht. Desweiteren kann es sein das die Pigmente bzw die Farbe zu Hell sind oder das Papier viel Aufheller enthält, dann Steuert Axis die Farbe so Stark bis der L-Wert passt.
Wenn jetzt die Farbe im Vergleich zu einem Proof wirklich zuviel sein sollte dann müsst ihr die Werte im Axis-Menu niedriger Stellen, aber die Maschine scheint neu zu sein desswegen würde ich da nichts machen und Heidelberg kontaktieren da die ja die Maschine angedruckt und eingestellt haben.

Gruß Seppl

Hallo.

Ist das Gelb dann auch zu viel aufm gedruckten Bogen oder stört dich nur die 1.60?
Mfg

Hallo,

Bin jetzt seit ca. 9 Monaten an einer SM 74 Bj. 2005. Maschine hat 55 Mio runter und is mechanisch in einem relativ guten Zustand. Seit Weihnachten hab ich das Problem das die Maschine nach dem Stapel leerlaufen, Stopper und ab und zu beim Anlauf einfach anhält und den oben genannten Fehler meldet. Danach hilft nur ein neustart.

Der Fehler tritt immer ca nach 3-4 Std auf und ist bei stärkeren Papier häufiger als bei dünnen. Die Meldung vom cpc häng ich als Bild mit an. Heidelberg hat das Leistungsteil bereits getauscht, leider ohne Erfolg. Temperaturen vom Motor selber liegen alle unter 46 Grad. Hab auch mal die Leistungsaufnahme fotografiert.

Bitte euch um Hilfe......
Gruß Seppl

ohh weh, sorry....

Bin durch und durch HD'ler und davon ausgegangen das die Dosierwalze immer aus Chrom ist!!!!
...desswegen auch die Idee mit dem Polieren im ersten Thread.

Da etz alle Unstimmigkeiten geklaert sind faengt die Runde neu an!!!!!

Gruss Sebbl

Zitat von viper69

Woher stammen denn diese Rillen? Bei verchromten Walzen muss doch eine mechanische Beschädigung vorliegen, oder nicht?

...geh stark davon aus das der andauerne Variobetrieb dafuer sorgt, dass die Walzen im Feuchtwerk ueberdurchschnittlich mehr leiden wie im normalen Betrieb. Dann die hohe Druckgeschwindigkeiten...da
springt bei uns gern die Zwischenwalze wenn die faw ausm Kanal kommt. Viele sagen es liegt am Justieren....ich sag der uralte Walzenstuhl is net fuer so hohe Geschwindigkeiten im Variobetrieb ausgelegt.

Gruss Sebbl

Zitat von auditts

Net böse sein, aber ich finde die Frage schon hart.

Liebe Grüße

Zitat von auditts

Net böse sein, aber ich finde die Frage schon hart.

Liebe Grüße

....find die frage eigentlich net unangebracht. Haben hier ne 27 Jahre alte Speedmaster VP stehen mit 27 Jahre alten Dosierwalzen und nur ganz minimalen Rillen.
Hat halt kein Variobetrieb die Maschine und wird uns wahrscheinlich noch alle ueberleben.....

Gruss Sebbl

Hallo,

Haben bei uns das Problem das wir nach über sieben Jahren langsam Rillen im Umfang der Dosierwalze bekommen und diese sich auch beim Druck geringfügig abzeichnen!!!!
Hier meine Frage: Kann man die Dosierwalze irgendwie Rund erneuern bzw die Rillen heraus polieren oder muss man die wechseln???

Maschine: Heidelberg Speedmaster CD102

Grüße Sebbl

...ja, aber etz ma ehrlich, ne 52er SM, und so krasse differenzen beim Passer??? Und 170 g/m2 Papier???
Schlagschatten hin und her, da geb ich meinem Vorredner recht, da passt das doch bei anderen Aufträgen auch nichts!!!
Ich würde am Papierrand ma mehrere Passkreuze im Umfang mitdrucken und schauen ob da ein Zylinderumfang
nicht richtig passt!!!!!
Bei uns ist das auch ein leichtes Problem in Magenta, ist immer minimal zu lang!!!!
Heidelberger sind leider auch nicht mehr das was Sie mal waren, aber.....HEIproduktiv!!!!

Hallo,

hatten diese Probleme auch öfters, aber ma ehrlich woher soll die Proofanstalt wissen welchen LAB Wert das Papier hat
Sind halt meistens leider nur irgendwelche Standarts die da hinterlegt werden.
Was mir aber jedesmal aufgefallen ist, daß es unter wärmeren bzw normalen Umgebungslicht wieder recht gut und dem Proof entsprechend aussah.
Metamerie kann man halt leider nicht Simulieren und in Zeiten von optischen Aufhellern muss man halt leider Kompromisse eingehen.
Deswegen Proofs am besten immer aus dem eigenen Workflow von der Vorstufe erstellen lassen, nur so ist eine 100%ige Genauigkeit gegeben - Stichwort Colormanagement!!!!!!
PS. Normlicht verzeiht keine Fehler