Beiträge von Mergenthaler

    Dann ist das ganze Ding wohl eine Fehlkonstruktion. Und weil dieses Gummi näher am Gummituch sitzt als die Spindel selber, wird sich der Rotz wohl noch schneller aufbauen. Wer sich wohl so einen Scheiß ausgedacht hat.

    Die Unternehmer lassen sich auch oftmals blenden von den Verkäufern.

    An den modernen Maschinen geht ja alles von ganz alleine. Da braucht nichts geputzt oder justiert zu werden. Das passiert auf Knopfdruck.
    Eine Gummituchwaschanlage zum Beispiel schafft auch nicht immer alles. Da bleibt auch schon mal Papierstrich auf Gummi und Gegendruck zurück. Und diese Anlagen waschen auch nur gut, wenn Hand dran gehalten wird und das Ding auch gepflegt wird.
    Dann haben wir noch die Transferzylinder. Dort setzt sich ebenfalls nach und nach Farbe ab, was sich ab einem gewissen Auftrag rächt. Dann gibt es an der einen oder anderen Maschine noch Bogenleitelemente, wo sich auch gerne Farbe absetzt.

    Und dann kommt der passende Auftrag, schön dicker Bilderduck oder fetter Chromokarton. Dann ist das Geschrei und die Sucherei groß.

    Ich kenne einige Unternehmen, die geben ununterbrochen Feuer, bis nach fünf Jahren bis auf das Grundgestell, alles auf dem Schrotthaufen landet.

    Weißt du was?
    Auf die Zeit würde ich scheißen.
    was gemacht werden muss, muss eben gemacht werden.

    Viele, sehr viele Probleme entstehen durch mangelhafte Wartung und Reinigung.

    Das sagt dir ein alter Hase, der bald in Rente geht.

    Der Dreck an der Spindel ist aber schon älter und verharzt. Kratze den „ Kautabak“ mal ab, lege einen handlichen Streifen Schmiergelpapier um die Spindel und zieh da mal ordentlich drüber. Mit einem Cuttermesser kommst Du nicht weit.

    Was wird hier eigentlich von einer Fingerschutzspindel und einer Gummilippe geschrieben?
    Warum soll an einer Fingerschutzspindel eine Gummilippe sein?
    Spricht ihr von zwei verschiedenen Dingen und aneinander vorbei?

    Und welche Aufgabe soll eine Gummilippe an einer Fingerschutzspindel haben?

    Moin zusammen,

    ich habe vor zwei Wochen einen neuen Job angenommen. Und zwar an einer Ryobi 754.

    Die Maschine ist in einem ungepflegten Zustand und ich habe mir vorgenommen, sie wohnzimmertauglich zu machen.

    Nun ist diese Maschine mit dem Scan System PDS-E von Techkon ausgestattet. Nun ist leider das Kabel vom Rechner zur Scan Einheit getrennt. Wir wollen versuchen, das Kabel mit einem Elektriker zu reparieren. Dieser sagte mir, dass er dafür einen Schaltplan benötige, das ist alles nicht so einfach. Nun habe ich nach langem Suchen keinen Schaltplan gefunden. Auch Wesseler, der den Service von Ryobi übernimmt, konnte mir nicht helfen.
    hat vielleicht einer aus der Gemeinde einen entsprechenden Schaltplan und kann ihn mir als PDF zur Verfügung stellen?

    Wolf,
    wie schreibst Du Deine Bewerbungen? Sind sie zeitgemäß als PDF und per mail? Das erwarten ja schon fast alle.
    Ich habe Deinen ersten Beitrag sehr genau durchgelesen. Was mich sehr anspricht, ist Deine Beziehung zu den Maschinen. Du hast Beziehungen" mit Ihnen.
    Hast Du mal überlegt, wenn Du in gleicher Form Deine Bewerbung (das Anschreiben) verfasst?
    Ich bin ja auch ein "Bekloppter". Ich habe auch mal eine ähnliche Bewerbung geschrieben, in der ich die Liebe zu meinem Beruf beschrieb. Das kam an!
    Es gibt sooo viel Bewerbungsberater, Vorlagen usw. Sei doch einfach mal anders. Wer anders ist fällt auf. Oder sei noch taffer und biete Dich für 2 Wochen kostenloser Kostprobe an, wenn Du Dir Deiner Fähigkeiten sicher bist.
    Viel Erfolg

    Moinsen,
    ich habe mir hier die Pro und Contras mal so durchgelesen. Unverkennbar gibt es hier und dort "Fans" von Herstellern. Ich bin nur Fan vom drucken und probiere immer wieder mal andere Maschinen aus. Es gibt heute keine wirklich schlechte Maschine mehr. Und eines ist mir im Vergleich Ryobi und HD aufgefallen:
    Eine "normale SM, also mit einfachrunden Gegendrucken und Übergabetrommeln, kann einer Ryobi nicht das Wasser reichen. Ich hatte mal verglichen. Einen Druck von 450 G Karton, Bilderdruck, matt, relativ schwere Form. An einer Ryobi im 52er Format keine Probleme mit Kratzern, abschmieren, anschlagen. Lief alles sehr geschmeidig. Dann lief dieser Auftrag mal an ein er 52 Speedmaster mit einfachrunden Zylindern. Man sollte meinen, dass die Maschine jeden Augenblick auseinanderfällt, so hat das gepoltert. Und natürlich Kratzer ohne Ende.
    Meine Erfahrung sagt mir, dass nichts über große Gegendrucke und Transferter geht.

    Moinsen zusammen,
    ich bin ja noch relativ neu hier und suche noch Orientierung.
    Die Möglichkeit hier Stellen anzubieten und zu suchen finde ich sehr positiv. Es wird anscheinend auch gut angenommen.
    Wäre vielleicht eines Tages eine eigene Rubrik wert.
    Ich weiß nun nicht, wie es den meisten hier geht. Für mich gesprochen bin ich unentwegt an interessanten Alternativen zu Arbeitsplätzen interessiert.
    Hier im Forum besteht die günstige Möglichkeit, gezielt und kostenlos nach Arbeitskräften zu suchen, weil sich ausschließlich Fachkräfte tummeln.
    Zum anderen gibt es sehr viele Firmen, die zwar einen Bedarf an Fachkräften suchen, es aber nicht in den Stellenbörsen und den Zeitungen inserieren.
    Hier haben dann Mitarbeiter die Chance die Personalplanungen der GF kund zu tun. "Wir wollen expandieren und können demnächst gute Leute brauchen", oder "Unsere Stammbelegschaft vergreist in den nächsten Jahren. Es darf sich beworben werden".
    Ist doch eine echte Chance für beide Seiten.