Beiträge von Hein

    Jocero,
    das mit der "Neue Druckhaus Dresden " habe ich jetzt erst vor einigen Tagen entdeckt .
    Meine Frage auch deshalb weil ich von der Schließung vom "Industriedruck" hörte und das zum Jahresende noch eine größere Firma schließt .
    Jocero, du hast dich ja gut mit meinen Posts beschäftigt . . .

    Gruß Hein

    Inkman schrieb:
    PANTONE verkauft gar keine Farben. Die leben vom Verkauf der Fächer und der anderen Kommunikationshilfsmittel

    Also geht man davon aus das auch alle PantoneFarben , von verschiedenen Herstellern gemischt, unterschiedlich ausfallen .
    Bloß wie kann ich das meinen Kunden verkaufen ? Diese kommen vielleicht aus einer anderen Druckerei wo mit einem anderen Herstellern gearbeitet wurde .
    Was Inkman schrieb war mir auch neu ist aber sehr interessant.

    Wir drucken mit max. 2,7 % Alkohol.
    Vor meiner Zeit sind Versuche Alkoholfrei zu drucken fehl geschlagen .
    Trotz einer tollen Osmoseanlage, passenden Feuchtwerk usw. Nun weiß ich nicht ob das eventuell mit den vielen Recyclingpapieren zu tun hat, die wir verarbeiten .
    Es reizt mich trotzdem es wieder zu versuchen .
    Einmal wegen dem Umweltaspekt und zum anderen weil man viel mehr auf absolute Sauberkeit achten muß .
    Farb und Feuchtwerke sollten perfekt justiert sein - aber das sollte auch mit Verwendung von Alkohol selbstverständlich sein .

    Gruß Hein

    Liebe Kollegen,
    habe erst jetzt, durch die neusten Posts, mich wieder erinnert an das Problem.
    Das Problem ist beseitigt.
    Die Luftschläuche waren teilweise defekt.
    Ich habe alles überprüft bis zu den Anschlüssen unter der Wendung.
    Alle Schläuche habe ich ausgetauscht .
    Wer schon mal durchs "Mannloch" gekrochen ist weiß von was ich rede . . . ;(
    Nun läuft alles wieder .

    Gruß-Hein

    Respekt Sebastian,
    aber bist du da nicht Spießruten gelaufen weil deine Nachforschungen und deren Ergebnisse ein "Personalproblem" ergeben hat ?
    Gerade bei der komplexen "Feuchtwerksgeschichte " stellen sich mir so manche Fragen .

    Gruß Hein

    Lieber Norbert,
    danke für das Vertrauen.
    Deine Wahl mit den Günter und Schubbeduster - wäre auch meine Wahl .
    Meine Lehrmeister waren gestandene Männer - Bj. 1939 .
    Es war nicht einfach, es war ne coole Zeit. Begleidet wurde ich von ihnen max. 8 Jahre dann stand ich allein da.
    Meine Ausbildung war etwas " hollprig " - lernen durfte ich in der DDR aus politischen Gründen nicht.
    Nach meinen Schulabschluss an der POS bin ich in den Tiefdruck gegangen als " Rolleur ". Nach knapp 2 Jahren bin ich in den Offset gewechselt, habe mich " hochgearbeitet" zum 1. Drucker und " durfte" , nach langen politischen Diskussionen, Drohungen usw. meine theoretische Ausbildung in der " Abendschule" machen.
    Das hieß, nach Arbeit , Abends an mind. 2 Abenden pro Woche auf die Schulbank. Das war trotzdem ne coole Zeit weil mit soviel Praxis in der " Schulmappe" - da war die Theorie ein " Durchmarsch " .
    Zwischendurch kam der " Mauerfall " - Lehrermangel, weil viele von denen sofort nach Grenzöffung ab in den " Westen " gegangen sind.
    Und dann ging es los mit der " technichen Revolution " - , was aber kein Problem war.
    Wer ne Maschine von 1960 beherrscht hat , der hat sich ganz schnell mit Freude am Beruf in " Hitech" wiedergefunden .
    Und so sind die Jahre vergangen . . . ne geniale Zeit bis jetzt, seit 33 Jahren im Job.

    Gruß Hein

    Hallo Norbert,
    ich wede es beherzigen .
    Die ersten 2 Monate werde ich ihm erst einmal beibringen wie wichtig Ordnung, Sauberkeit und strukturierte Arbeit ist .Früher waren meist 2 Mann an der Maschine bzw. es gab einen Saalarbeiter wo es klare Aufgabenbereiche gab. Heute , da wir solche Aufgaben selber erledigen müssen es es wichtig das gerade Ordnung, Sauberkeit und klare Strukturen im " Blut " sind.

    @ Jocero,
    du hast Recht. Es stimmt, ich habe viel Mitspracherechte - vielleicht liegt es daran das ich deshalb so sauer war.
    Aber es hat auch noch einen anderen Grund- ich kenne den Lehrling und meine das er den Streß nicht gewachsen ist. Aber jetzt ist es nun mal so und ich werde sehen wie sich die Dinge entwickeln werden.

    Danke TrocknerSpezi, genau so wollte ich es verstanden wissen.
    Sicher habe ich mich " ausgkotzt " , weil es eine Unverschämtheit ist wenn ich nicht einmal gefragt werde, bzw. mit mir geredet wird.
    Mit mir braucht niemand reden wie mit einem " kranken Pferd " . Was ich verlange ist Anstand. Nicht mehr und nicht weniger.
    Ich sehe ein Problem bei einer korrekten Durchführung einer Ausbildung.
    Noch etwas, wie kann ich zur Ausbildung gezwungen werden wenn ich keine Berechtigung zu einer Ausbildung habe ? Einige von euch meinten das ich die Pflicht habe auszubilden.

    Gruß Hein

    @Druckerpapst- es wundert mich sehr das du mit deiner besonderen Haltung zu Arbeitgebern/ Arbeitnehmern keinen exzellenten Job gefunden hast . . . - jeder Arbeitnehmer müsste ja Hurra brüllen bei deiner Haltung .
    @oktopeter, Tramiska, Jocero , Schubbeduster - mein Job macht mir riesig Freude - und es macht mir auch nix aus einen Lehrling auszubilden. Einen Schein habe ich nicht- aber welcher Betrieb hat schon Personal was geprüft , befähigt ist ? Ich habe in meinen 33 Jahren im Job bisher einige Lehrlinge ausgebildet die alle ihre Prüfungen bestanden haben - aber immer halt ohne Ausbilderschein - den " FriedrichWilhelm" als " gezeichneten" Ausbilder hat immer der Chef gemacht.
    Aber jetzt bin ich an einen Punkt gelangt wo es eben "reicht". Die Ansprüche sind gestiegen an unseren Job- gleichzeitig ist Personal weggefallen die uns unterstützt haben. Wenn ich jemanden mein Wissen vermitteln soll dann geht das schwer unter "Frontbedingungen" .
    Und wer wird verantwortlich gemacht wenn der Auszubildende nicht die Leistung bringt wie gewünscht ?
    Ich habe hier lediglich eine Diskussion angeregt weil die Anforderungen gestiegen - gleichzeitig aber die Voraussetzungen dafür gesunken sind.
    Es stimmt - früher habe ich dafür anständig Prämie bekommen. Aber darum geht es nicht hauptsächlich.
    Es geht darum ,das nach dem Zusammenbruch der Druckbranche ,viele Drucker das Handtuch geworfen haben ,- dann eine große Durststrecke gekommen ist- mit Lohneinbusen usw, wenige junge Leute das Handwerk lernen wollten und nun wir "Übriggebliebenen" - jetzt wo wieder Fachpersonalmangel herrscht - wir alten Hasen - die durchgehalten haben, die Kastanien aus dem Feuer holen sollen um - schätzungsweise den Offsetdruck für die ihm verbleibende Zeit - zu retten.

    Gruß Hein

    Liebe Kollegen,
    so wie es ausschaut werde ich wieder einmal einen Lehrling bekommen.
    Ungefragt- versteht sich. ?(
    Oder was sind meine Rechte / Pflichten als Ausbilder ?
    Ich habe schon Erfahrung damit- zwar schon 20 Jahre her- aber was hat sich bisher heute neues getan ?
    Wie schon gefragt- ich wurde nicht gefragt ob ich das übernehmen mag sondern es kommt ein Lehrling - PUNKT.
    Sicher fühle ich mich im Stande diesen jungen Menschen ( 25 Jahre alt) auszubilden - jedoch (ungefragt) nach meinen Willen/Erfahrungen und Lust/ Laune . Das ist ne "pragmatische Willenserklärung"- aber ohne Garantie denn, in Wirklichkeit stinkt es mir ungefragt einen Menschen auszubilden.
    Das klingt hart- soll es auch- weil ich mein Wissen ohne jeglichen Ausgleich dem Auszubildenten weitergeben soll.
    Wenn das geschehen soll - dann nur nach meinen Vorstellungen !
    Was habe ich für Rechte und Pflichten ?
    Andererseits lasse ich denn jungen Mann nur dastehen- mit dem Hinweis- das ich nicht" hinreichend ausgerüstet " bin.

    Gruß Hein

    Hallo Drucker Dicktus ,
    der Alcosmart steht im Modus 2 und ja, es stimmt das der vorherige Alcosmart schon einmal mit Waschittel in
    Berührung gekommen ist- habe im Streß versehentlich den falschen Kanister gegriffen.
    Das war vor zwei Monaten. Habe dann das Feuchtmittel gewechselt sowie vier Mal , mit Wasser und Alkohol gespült . Danach haben wir den Alcosmart bei Technotrans getauscht .Dieser nun funktioniert nun nicht richtig .
    . . .oder halt was auch immer .
    Gruß Hein