Beiträge von Domster

    Ich denke seit Einführung von Computer to Plate macht dass keinen Sinn mehr. Früher mit Filmmontagen war dass noch eher üblich.


    Als ich in unserer Firma angefangen habe, hatten wir noch Filmmontagen. Da wurde tatsächlich der ein oder andere Auftrag archiviert.

    Dann kam die Umstellung auf CTP. Wir benutzen Polyester Platten, da stellt sich die Frage nach Archivierung sowieso nicht.

    Hey, woher kennst du unseren Tagesablauf ^^?

    Wobei sich zumindest das Problem beim Schneiden durch einen DocuCutter erledigt hat. Den Rest kenne ich aber.

    Der Kollege an der Einfarben freut sich auch jedes mal wenn er auf Lack waschen darf :saint:.


    Das Problem ist nur, der Kunde besteht auf nur eine bestimmte Papiermarke!


    Das ist gefährlich. Gerade im Moment.

    Man freut sich endlich ein Papier gefunden zu haben, dass einen komplett zufrieden stellt um dann im Büro zu hören, dass die Produktion eingestellt wird und man sich wieder nach Alternativen umsehen muss ;).

    Eine Weihnachtsfeier hatten wir auch schon 3 oder 4 Jahre nicht mehr.

    Ganz früher wurden die wohl mal vom Seniorchef der Firma selbst organisiert, ich kannte sie nur als selbstorganisiertes Event.

    Dann auch mit allen Ehemaligen, usw.

    Sonstige private Treffen (Einweihung der neuen Wohnung, Grillabend, etc.) sind auch schon ein paar Jahre her.

    Wenn dann mal Papier kommt sieht es aus wie auf dem Foto.

    Reklamation auch unmöglich. Aussage von Hansa war, dass das nicht sein kann und das jemand von uns das Papier umgepackt hat. So wie wir eigentlich grundsätzlich Schuld sind wenn etwas nicht mitkommt oder falsch geliefert wird.

    Ich musste das Papier sowieso vierteln und habe es ringsrum + kleiner geschnitten, der Auftrag ließ das zu.

    Wie würde das die Fraktion handeln, die solche Paletten direkt in die Maschine fährt?

    Verschlimmbessert wird doch überall heutzutage!

    Wechsel doch mal das Abblendlicht bei einem Auto heutzutage……😃


    Geht nicht. Hab LED Scheinwerfer.

    Entweder das Ding funktioniert und man sieht 100 Kilometer weit oder das Teil ist kaputt und man ist 1500 Euro los ^^.

    Weiß die Maschine das man nach Hause möchte ?😅


    Die Maschine weiß alles.

    Es kann in der ganzen Woche keinen einzigen Stopper gegeben haben - versuch mal die Farbe in den Werken aufzufüllen. Wenn man mit vollem Spachtel zwischen den Werken hängt - "piep".

    Mülleimer draußen ausleeren mag sie auch nicht.

    Man kann ja schon froh sein, wenn der beliebte Bogen im Farbwerk nicht gerade dann auftritt, wenn man sich mal kurz von der Maschine entfernt hat ;) .

    @Doomster kannst du erklären warum das Etikett teilweise in unterschiedlichen Laufrichtungen ist?!



    Ich kann den Grund nicht nachvollziehen.

    Es sollte wohl so sein wie Boston Presse das formuliert hat. Ich weiß aus dem Kopf auch nicht genau welcher Kunde welche Laufrichtung wünscht, aber bei einigen automatischen Etikettieranlagen wurde explizit die Laufrichtung quer zur Längsachse gewünscht, damit sich das Etikett beim Nassverleimen nicht einrollt.


    Also, da die Frage lautet: "Wie stell ich die Laufrichtung fest?" habe ich folgene Methoden hinzuzufügen
    - Fingernageltest (Papier): Die Papierkanten zwischen Daumennagel und Zeigefinger unter Druck durchziehen. Die Seite die die kleineren Wellen zeigt istt die Laufrichtung

    - Wassertest: Eine Ecke mit Wasser anfeuchten. Das einrollen der Ecke zeigt die Laufrichtung an


    LG

    Köbi

    Diese wurden auch beide schon im Ausgangsposting erwähnt ;).

    Liebe Forumsteilnehmer,


    es ist eine Freude zu sehen, wie engagiert manche von euch diskutieren und damit anderen klar weiter helfen. Ich habe in diesem speziellen Fall so viel dazu gelernt. Einmal hab ich nicht die eigene praktische Erfahrung mit solchen Dingen. Andererseits ist in den Jahren nach meiner aktiven Zeit ganz offensichtlich viel Neues und auch Bahnbrechendes dazu gekommen. Besonders der Maschinenbau hat hier mitgeholfen.


    Dieses mal hast du auch ein Thema erwischt, das so ziemlich Jeden von uns betrifft und mit dem Jeder so seine Erfahrungen macht.

    Ich lese mir alle Fragen gerne durch und lerne daraus, aber mit Heatsetfarbe im Offset haben viele bestimmt noch keinen Kontakt gehabt - um nur mal die letzte Frage als Beispiel zu nehmen.

    Freut mich zu solchen Fragen wie dieser hier die Erfahrungen der Kollegen zu lesen und zu hören, dass eventuell manche Sachen nicht "falsch" sind, auch wenn man sie anders gelernt hat.


    Die Diskussion zu deiner Frage 6 war übrigens relativ ähnlich und kam auch zu dem Schluss, dass man als Drucker lieber BB hat ^^.

    Das hängt auch davon ab mit welcher Maschine die Etiketten vom Kunden aufgetragen werden. Wir haben auch schon Etiketten gehabt, bei denen die LR auf keinen Fall parallel zum Hals sein durfte.


    Guten Morgen ☀️

    Domster schreibt, das Mappen dort in Schmalbahn gedruckt werden! Wir drucken und stanzen auch unzählige Mappen! Gehen aber den Weg, das die Rillung immer parallel zum Bund ist…also Breitbahn am Zylinder!

    Ich glaube Domster, das man dort gute Erfahrungen gemacht hat! Seit aber sicher das auch wir, mit dem anderen Weg sehr gute Erfahrungen gemacht haben😉


    Für die Mappe ist Breitbahn sicher schöner.

    Wir sind nur bei Stanzarbeiten allgemein mal zu SB übergegangen. bei uns bleibt da weniger im Zylinder hängen. Kommt bei Breitbahn auch mit vielen Haltepunkten häufiger vor.

    Mittlerweile kommt der Zylinder aber auch nur noch alle paar Monate zum Einsatz, da werdet ihr wesentlich mehr Erfahrungen in dem Bereich haben ;) .

    Wir drucken im Kleinformat, maximal 52 cm Breite. Unsere Standardpapiere haben wir auch nur noch in 88x63 und 100x70 cm BB vorliegen.

    Beim drucken definitiv einfacher als sich mit irgendwelchen gerollten Bogen abkämpfen zu müssen und auch für die Weiterverarbeitung teilweise vorteilhaft.

    Die Falzanlage hat im Bereich bis 115 g/m² Probleme wenn der Falz parallel zum Bund ist. Bis 170 g/m² bricht nichts und darüber kommt die Multigraf mit Rilleinrichtung zum Einsatz.

    In der Broschürenstraße läuft es auch besser wenn sich das Papier mal wellt - und welche Laufrichtung 10000 Gemeindebriefe haben interessiert auch keine Gemeinde ;) .

    Bei irgendwelchen höherwertigen Hochglanzprospekten sieht das natürlich anders aus, für solche Aufträge bestellen wir auch passendes Papier.

    Bücher finde ich mit der richtigen Laufrichtung und vernünftigem Lay-Flat-Verhalten auch schöner.

    Mappen bekommen ebenfalls Schmalbahn, damit das Stanzen am Zylinder besser funktioniert.

    Finde ich beim Drucken aber nicht so toll, wenn dann die nach oben gerollte Seite beim Druck dran ist. BB ist bei einem 3x großen Übergabezylinder auch kein Problem.


    Zur Ursprungsfrage:

    Reißprobe und Biegeprobe wende ich meistens an. Damit kommt man gut ans Ziel.

    Ich kann zur Problematik leider keine Lösung beisteuern.

    Aber wir prägen oft 80 g/m² Briefbogen oder lassen dünnere Sachen im A4 Format durch, so ein Problem ist allerdings noch nie aufgetreten, besonders langsam läuft er auch nicht.

    Hinnehmen muss man so etwas grundsätzlich also nicht.

    Jetzt wissen wir, dass dieses FMK auf jeden Fall alle seine im Datenblatt geschilderten Eigenschaften sehr gut bestätigt!

    Auszug aus dem Datenblatt:

    "Saphira Fount 220 AF zeigt neben den üblichen Eigenschaften eines modernen Feuchtmittelzusatzes, wie beispielsweise gutes Freilaufverhalten, geringe Wasserführung eine deutliche Verhinderung des bakteriellen Befalls innerhalb des gesamten Mischsystems. Zusätzlich, bedingt durch ein speziell konzipiertes Puffersystem, verhindert es das Auftreten von Kalkablagerungen."


    Von "erhöhtem Plattenschutz" steht aber auch nichts drin...


    Gibt es Zusätze, bei denen andere Eigenschaften angepriesen werden?

    Liest sich irgendwie gefühlt wie der Standardtext von jedem Zusatz, den ich bis jetzt im Einsatz hatte ;).