Beiträge von Jocero

    Unser Polar 92EM hat in letzter Zeit öfters Aussetzer beim Anpressdruck. Man kann zwar Schneiden aber es wird kein Druck aufs Papier gegeben.


    Ich denke die Hydraulikpumpe ist bald hinüber.
    War bei uns genau so, allerdings an der kleinen EM 55.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass genügend Öl im Hydrauliksystem ist, und die Maschine nicht bei
    zu tiefen Temparaturen betrieben wird.


    Das mit der Elektronik ist vermutlich eine andere Baustelle.

    Dazu würden mich konkretere Infos interessieren, bin nämlich auch auf der Suche und komme da preislich eher beim doppelten raus.


    Da wir lange Zeit eine Maschine gesucht hatten, kommen täglich mehrere EMails von diversen Maschinenhändlern
    mit denen ihrem Komplettprogramm. :(
    Da ist schon mal ab und an was in dieser Preisklasse dabei.


    Z.B. die
    Das soll aber keine Bewertung für die Maschine sein, sondern ich habe die erst beste aus den EMails aufgeriffen.



    Verdruckt werden Inkjet-Aluplatten von einem Glunz & Jensen Platewriter 2000


    Ich will dich ja nicht demotivieren,
    aber diesen Plattendrucker hatten wir als Notlösung weil das alte System die Grätsche machte,
    fast ein halbes Jahr im Einsatz mit mäßigem Erfolg.
    Für 2-Farb-Jobs war das gar nicht mal so schlecht, aber für 4 farbige Sachen nur bedingt zu gebrauchen.
    Das extrem feine Raster ist sehr schwierig zu drucken, gerade im oberen Rasterbereich.


    Größter Schwachpunkt die sehr lange Rechenzeit im RIP, und sehr lange Druckzeit der Platten.
    Ich kann mich an Aufträge erinnern, da habe ich 1/1 farbige Broschüren mit sehr viel Raster
    auf der Quickmaster gedruckt.
    Auflage 2500 Bogen pro Form waren durch, und die nächste Form gerade mal gerippt.
    Eine 40 Seitige Broschüre hängt da schon mal 8 Stunden im RIP bis die durch ist. ;(

    Ist das diese Maschine?



    Na ja, ich weiß nicht so recht.
    Ich finde die eher zu teuer.
    Ich glaube da sieht man kein Land in Sicht, wenn man darauf soll noch ordentliche 4-Farb-Drucke liefern.
    Klar es wird schon irgendwie gehen, aber die Maschine ist immerhin schon 36 Jahre alt.
    Das Kompaq-System ist eigentlich zwar nicht schlecht, aber halt auch nicht gerade für alles geeignet.


    Größter Schwachpunkt bei dieser Maschinengeneration ist meiner Meinung das manuelle Farbestellen in 4 Werken.
    Und der fehlende automatische Platteneinzug sowie fehlende GTW-Anlage.
    Ich bezweifle übrigens dass diese Maschine geschlitzte Farbmesser hat, kann aber auf den Bildern zu wenig erkennen.


    Da hockt man doch locker min. 40 MIN. daran um einen Plattensatz einzurichten.


    Ich würde es mir sehr gut überlegen, warscheinlich lieber noch 20T sparen, und in eine etwas modernere Maschine
    mit Farbfernsteuerung und Schuppenanlage aus der Jahrtausendwende investieren.
    Die gibts auch schon um die 50T.

    Die Goldschrift sollte in den CMYK Farben nicht ausgespart werden.


    Das wäre mir zu gewagt!
    Kann es da nicht zu Farbannahmeproblemen kommen?
    Außerdem muss das Gold dann ziemlich satt gedruckt werden, läuft die Schrift dann nicht eher zu?
    Gold neigt ja eh schon zum zulaufen.
    Und wie sieht es da mit der Trocknung aus?
    Ohne Trockner nichts zu machen, oder?


    Aus diesem Grund bewerbe ich mich ja auch gern bei Agenturen. Ich verfüge zumindest über grafisches Grundwissen, auch was die Adobe Creative Suite (InDesign, Photoshop, Illustrator) betrifft, UND ich glaube zu wissen wie man eben solche etwas kniffligen Aufträge am besten anlegt.


    Au weia...,
    daß die Goldschrift auf dem PDF verschwindet ist dir klar?
    Ich würde dann eher den RIP-Operator mit dieser Aufgabe beauftragen.

    Warum lässt Du die Schrift weiß, und legst nicht ein überfülltes Gelb unter das Gold?


    so würde ich das spontan machen.


    Das Gelb gleich in den 4C-Farbsatz einbauen ist besser, als den 2ten Durchgang 3-farbig zu drucken.

    Also C-K und dann im 2. Rutsch M-Y oder so wie man lustig is.


    Kommt halt immer darauf an was man gerade druckt.
    Man druckt ja nicht nur Bilder in 4C, sondern auch Flächen, Balken, Diagramme oder auch Text.


    Auf der 1- oder 2 Farben gibt es nur "Empfehlungen" wie die Reihenfolge im 4-Farb-Satz auszusehen hat.
    Es geht halt nicht immer alles wie gewünscht.
    Oder hast Du mal einen schwarzen Text auf eine 100/100 Fläche Y/M gedruckt?

    Wie meistens bei Heidelberg, wenn mehrere Komponenten gleichzeitig ausfallen:


    Zuerst Pneumatik überprüfen!
    Oft klemmt einfach nur ein Ventil, welches den Lufdruck für die entsprechenden Teile nicht freigibt.


    Meist bedingt durch Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit Puder der dann alles zubackt wie Stein.
    Oder einfach nur altersschwäche.

    Ich dachte mal das ist was für das nächste Sommerloch, da ich aber heute wieder so ein "Ding" gesehen habe, muss ich das nun verfrüht loswerden.


    Kurz nach Weihnachten in der Mittagspause traf ich zufällig auf meine Exchefin.
    Nach dem obligatorischem "Guten Tag" dachte ich seh nicht richtig! 8|


    Die hatte genau so ein "Ding" dabei, und das hatte eine ganz üble Delle in einem Lila-Ton-Raster.
    Ich tippe mal auf HKS 33 oder 34.


    Ich wollte zwar noch eine doofe Bemerkung loslassen, wie


    - Ah, Weihnachtgeschenk bekommen, muss Ihr Gatte nun auch sparen?
    - Selbstgemacht?
    - Hatte der K.... (Buchbinder) Langeweile?


    Leider musste Sie schnell weiter, so dass es nicht zum Dialog kam, schade, das Gesicht hätte ich sehen wollen.


    Also ich finde das zwar kreativ, aber als in der Druckindustrie tätiger Mensch einfach Geschmacklos daneben.


    Ah, fast das "Ding" vergessen zu zeigen. klick :D:D

    dass sich Fusseln auf den Farbwalzen nach dem Walzen waschen bilden.


    Was meinst Du mit Fusseln?
    Papierfasern oder Farbreste? evtl. soger Gummi-Walzenreste? Woll-, Putzlappenreste? Waschwickel?


    Also ich kenne nur, das da sich manchmal ein paar Papierfasern finden lassen,
    die sind aber schon da, und kommen nicht erst nach dem Walzenwaschen.
    Liegt dann am rupfen.

    Der Flint Group belichter ist für Platten bis 1200 x 960 mm ausgelegt.(Kostet?)Ich denke damit helfen wir Hansjörg nicht.Natürlich ist es die beste Lösung für sein Problem aber ich meine die Kosten pro gelegentliche Platte für einen Tiegel sind zu hoch.


    Wie wahr!
    Es kam aber die Frage, wie und mit was es digital bebildert wird.
    Richtig, es steht in keinem reellen Kosten-Nutzen-Faktor.


    Entweder muss man sich dann eben wieder einen günstigen Filmbelichter zulegen, oder die Platten außer Haus
    (mit allen seinen Nachteilen) fertigen lassen.
    Ich glaube mit einem Laserdrucker hat man aber erheblich bessere Chancen was vernünfiges hinzubekommen,
    als mit einem handelsüblichen Office-Inkjetdrucker.
    Außer halt spezielle Inkjetdrucker die für so was gebaut wurden, aber dann liegen die Kosten auch wieder jenseits
    von Gut und Böse, und nicht im rentablen Bereich.

    Seit einiger Zeit ist auch eine Polymer-Platte auf dem Markt,die man digital bebildern kann.Wie bzw.womit werden denn jetzt die Platten belichtet und entwickelt?


    Ich kenne zur Stempelherstellung nur die Lasergeräte von Colop.
    Die eignen sich auch zur Herstellung von Gravur- und Prägeklischees.


    Ob, und wie die diese genannten Polymer-Platten verarbeiten können?
    Vielleicht mal den Händler fragen.


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    Danke für eure Antworten, ich habe mir das Buch "Das Online Druckerei Prinzip" jetzt mal gegönnt und werde mich da mal einlesen.
    Bei einem Standard-Webshop sehe ich es ähnlich wie Ihr, das Thema ist durch. Hier gibt es schon zuuuu viele!


    Bist Du schon vor lauter Arbeit zum lesen gekommen?
    Da das E-Book seit neuestem auf print.de beworben wird, würde es mich schon interessieren,
    ob es da wirklich soo neue Erkentnisse gibt.
    Die 99 EURO sind mir dann doch etwas zu viel als Privatmann, wenn man dann da nur das ließt, was einem eh schon
    als logisch denkender Mensch klar sein müsste.
    Anders herum gefragt, kann das E-Book jemand empfehlen, oder ist es das Geld nicht wert?